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Manche Naturkatastrophe kann durch verantwortungsvolles Handeln der Politik erheblich weniger Schaden anrichten, als jetzt in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geschehen.

Die hohe Zahl der Personen, die durch die Unwetterereignisse ums Leben gekommen sind, sollte uns zu einem kurzen Blick des Einhaltens, der Trauer und des Mitgefühls veranlassen, bevor wir wieder zur Tagesordnung übergehen. Über 150 Personen sind Opfer der Katastrophe geworden. Diese Personen hatten Angehörige, Freunde, Nachbarn und Bekannte, die jetzt trauern. Es wurden aber auch Existenzen vernichtet und für viele der Bürger, die jetzt im wahrsten Sinne des Wortes vor einem Scherbenhaufen stehen, stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Man kann nur hoffen, daß die staatlichen und kommunalen Verwaltungen schnell Hilfe leisten und somit wieder minimale normale Voraussetzungen des Lebens für die betroffenen Bürger schaffen.

Um so mehr jetzt die Umstände über die Schadensereignisse bekannt werden, stellen sich immer mehr Fragen, die – sobald die ersten Hilfen wieder eine gewisse Normalität hergestellt haben – einer schnellen und umfassenden Antwort bedürfen.

Die Politiker haben in ihrer maßlosen Selbstüberschätzung ihrer eigenen Möglichkeiten den Bürgern einreden wollen, daß der Mensch und damit meinten wohl viele Politiker sich selbst, in der Lage seien, alle Naturphänomene in allen Facetten zu erkennen und vor allen Dingen, alles lösen zu können. Jetzt stellt sich plötzlich in einer brutalen Wirklichkeit heraus, daß dieses Denken einer Hybris entstammt, die bereits im alten Testament der Bibel hinreichend beschrieben worden ist: Der Turmbau zu Babel. So wie in dieser biblischen Geschichte, die eine tiefe Wahrheit zum Ausdruck bringt, glauben auch unsere heutigen Politiker, allen voran die Physikerin Frau Merkel, eine Welt nach ihren Vorstellungen „bauen“ zu können. Dabei merken sie gar nicht – oder sie wollen es nicht wahrhaben – daß ihre tollen „Bauwerke“ zusammenbrechen, bevor sie den Bürgern einen großen Erfolg mitteilen können.

Man erzählte den Bürgern ständig, daß man die Temperatur der Welt beeinflussen kann und verschweigt den Bürgern, daß man an den Stellen, an denen wirklich Vorsorge möglich ist, nichts tut und die Gelder, die man den Bürgern in zunehmenden Maße aus der Tasche zieht, nicht dafür einsetzt, Vorsorge für die Bürger sicherzustellen. Es scheint wichtiger zu sein, wenn „auf dem Parkett der Börse Sektlaune entsteht, weil der DAX oder andere Aktienindices die Schallmauer durchstoßen“ haben.

Was wirklich wichtig und notwendig wäre, ist, sich bereits jetzt auf die Klimaveränderung einzustellen. Es ist keinesfalls ausgemacht, daß es keine wirksamen Maßnahmen gibt, um die Bürger vor den bevorstehenden Folgen der Klimaveränderung zu schützen. Es geht nicht darum, Phantomdebatten über Beeinflussungen der Welt zu führen und dabei ungeniert weiter Kriege zu führen, die Wirtschaft exzessiv zu betreiben, wobei man in keiner Weise Rücksicht auf die Natur nimmt und die Bürger mit Angstszenarien zu willfährigen Ja-Sagern und möglichst zu Lemminge macht, die für die Politiker so zu manipulieren und zu beeinflussen sind, damit die Politik unbeaufsichtigt ihre eigenen Spiele weiter umsetzen kann. Wo ist denn der Bundestag? Warum kommen die Damen und Herren Abgeordneten nicht auf die Idee im Rahmen einer Sondersitzung die alternativlose Kanzlerin aufzufordern, dem Parlament darzulegen, was man bisher im Katastrophenschutz unternommen hat und welche Maßnahmen umgesetzt wurden, um die Bevölkerung vor unvorhergesehenen Naturkatastrophen zu schützen? Warum scheint das Alarmierungssystem für den Katastrophenschutz in Deutschland noch immer nicht ordnungsgemäß zu funktionieren? Die völlig im Chaos untergegangene Sirenenprobe wurde bisher noch immer nicht nachgeholt. Haben die Abgeordneten einmal bei der Regierung nachgefragt, warum es noch immer nicht möglich ist, die Alarmierung der Bevölkerung zu proben?

Wir sind sehr gespannt zu erfahren, warum bei den Katastrophen in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen die Bürger nicht rechtzeitig vor der bevorstehenden Naturkatastrophe gewarnt wurden. Es ist doch unbegreiflich, daß eine solche Wetterlage, die zu den verheerenden Auswirkungen führte, nicht Stunden vorher bekannt gewesen sein sollte. Wenn die Bewohner der von der Katastrophe betroffenen Gebiete rechtzeitig auf die besondere Gefahrenlage hingewiesen worden wären, hätten sie mit großer Wahrscheinlichkeit, zumindest das eigene Leben vorher in Sicherheit bringen können. Diese Fragen müssen schnellstens auf den Tisch und die Bürger müssen umfassend über die Ergebnisse dieser Untersuchungen informiert werden. Und das noch vor der Bundestagswahl! Es ist durchaus vorstellbar, daß dies bei vielen Bürgern auch dazu führen wird, sich sehr genau zu überlegen, ob die Partei, die immer lautstark den Klimaschutz im Mund führt, aber offensichtlich die elementarsten Vorsorgemaßnahmen für die Bevölkerung mißachtet, noch das Vertrauen der Bürger genießt, so daß es dann auch gleichgültig ist, ob diese Partei eine Kanzlerkandidatin aufbietet, bei der schon im Ansatz das Unvermögen dieser Person zu erkennen ist, überhaupt irgendeine Führungsverantwortung, geschweige die eines Bundeskanzlers übernehmen zu können oder vielleicht doch noch eine Persönlichkeit vorstellt, die zumindest kein Lacher ist, wenn man sich vorstellt, daß diese Persönlichkeit zum Bundeskanzler gewählt werden könnte.

Schlimm und traurig ist nur, daß es erst Tote geben muß, bevor die Bürger merken, wie schlecht die Politiker für die Infrastruktur im Land gesorgt haben. Aber die Kanzlerin fühlte sich während ihrer Amtszeit ja immer zum Höheren berufen und tat zumindest so, als wenn sie für die gesamte Welt Verantwortung tragen müßte. Es wäre besser gewesen, wenn sie ihren Verpflichtungen besser gegenüber dem eigenen Volk nachgekommen wäre. Aber was nicht ist, kann ja beim nächsten Kanzler wieder werden.

 

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Fridays for Future ist zurück oder warteten die amerikanischen Strategen nur auf eine günstige Gelegenheit, alte Strategien endlich auch in Deutschland umsetzen zu können?

Die Sächsische Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 19.3.2021 über die angebliche Schülerinitiative Fridays for Future, die jetzt wieder in Erscheinung treten will. 

Bereits vor einem Jahr berichteten wir über die tatsächlichen Hintergründe dieser Organisation und insbesondere darüber, wer diese „spontanen“ Jugendaktivitäten tatsächlich initiiert hat. Es ist schon bemerkenswert, wie es den amerikanischen Werbestrategen gelungen ist, das Theme Umwelt für die Durchsetzung knallharter politischer Ziele zu benutzen und den Eindruck zu vermitteln, daß es sich um ein Aufschrei der Jugend handelt, die ein Umlenken von der Politik verlangt. Damit es ein wenige wirkungsvoller ist, wird mit dem Frame der Angst, die Welt ist kurz vor dem Untergang, zusätzlich eine Motivation zum schnellen Handeln erzeugt. 

Am Beispiel der angeblich spontanen Aktion Fridays for Future wird deutlich, wie Anspruch und Wirklichkeit in der Berichterstattung auseinander gehen können. Noch immer wird auch von den meisten Medien verschwiegen, wie diese Organisation tatsächlich entstanden ist. 

Es ist zweifelhaft, ob sich Jugendliche spontan dem Schulstreik der Greta Thunberg angeschlossen und die Aktion „Friday for Future“ ins Leben gerufen haben.

Wenn man nun näher recherchiert und dies hat in diesem Fall kein „Qualitätsjournalist“, sondern ein berufsfremder Bürger gemacht, dann stellt man zum Erstaunen fest, daß es bereits Vorläufer zu der aktuellen Polit-Ikone Greta gibt. Bereits 2009 wurde der Sohn von Frithjof Finkbeiner Felix im Alter von 12 Jahren „zum Symbol einer neuen Generation“ des Klimaschutzes gemacht. Die Zeitschrift „Stern“ hatte am 10.12.2009 unter dem Titel „Klein Finkbeiner rettet die Welt“ darüber berichtet.

Frithjof Finkbeiner ist Mitbegründer des „German Marshall Plan“ und Vizepräsident des „Club of Rome“ in Deutschland.

In diese Runde gehört auch Ingmar Rentzhog, der Greta Thunberg „rein zufällig“ entdeckte. Rentzhog gründete die Klimaschutz-Organisation „We don´t have Time“. Diese Organisation, sie soll die Rechtsform einer Aktiengesellschaft haben, ist auch verbunden mit dem Projekt „Climate Reality“ des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore.

Die Tageszeitung „Taz“ hatte bereits im Februar 2019 unter der Überschrift „Aktivistin als Werbefigur“ ausführlich berichtet. In dem Artikel wurden sehr ausführlich und gut recherchiert die Verbindungen des weltumfassenden Netzwerks für Klimaaktivitäten dargestellt.

Die Organisation Climate Strike hat schon 2015 über eine PR – Kampagne berichtet und dies auf der eigenen Homepage veröffentlicht. Aus diesem Text wird erkennbar, daß die wirklichen Initiatoren der „spontanen Aktion Fridays for Future“ keine Jugendlichen, sondern Erwachsene waren, die in globalistischen Netzwerken zu Hause sind.

Drei Jahre später tauchte dann Greta auf, so daß allein aus der zeitlichen Abfolge erkennbar ist, daß die bisher in der Öffentlichkeit verbreiteten Informationen sehr lückenhaft und für einen Qualitätsjournalismus doch mit erheblichen Mängeln behaftet sind.

Man kann sich nur fragen, warum wird hier fehlerhaft und teilweise auch falsch berichtet? Warum hat die Zeitung, die bereits 2019 die tatsächlichen Zusammenhänge umfassend berichtete, nicht erneut ihre Stimme erhoben?

Oder sollte ein bestimmtes Narrativ bewußt kultiviert werden, weil damit ein politisches Ziel verfolgt werden soll?

Schlimm ist dies nur im Hinblick auf die vielen Jugendlichen, die sich guten Glaubens einer Idee anschließen und gar nicht merken, daß sie knallhart parteipolitisch instrumentalisiert werden. Und noch schlimmer ist, daß auch Lehrer von Gymnasien sich offensichtlich nicht die Mühe machen, einmal die Hintergründe dieser so altruistisch auftretenden Organisationen zu erforschen. Die Schüler sollten von ihren Lehrern befähigt und bestärkt  werden, nicht unreflektiert für eine vermeintlich gute Sache einzutreten, die in Wahrheit von politischen Agitatoren mißbraucht wird. Eigentlich sollten gerade Gymnasiasten lernen, nicht unreflektiert einem Mainstream zu folgen, sondern durch eigenes Ergründen von Quellen der Wahrheit möglichst nahe zu kommen. Und Gymnasiallehrer sollten doch die Schüler zu einer solchen wissenschaftlichen Vorgehensweise hinführen. 

Da nach wie vor hier noch immer die gleichen Akteure im Hintergrund tätig sind und sich bei den Bürgern der Eindruck eines doch ethisch so hochstehendes Handeln verfestigt hat, haben wir die bereits im Dezember 2020 veröffentlichten Informationen erneut in das Internet gestellt. Wir haben seinerzeit versucht, die Quellen dieser so „spontanen“ Initiative zu betrachten und dies mit Originalquellen auch belegt. 

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Die Grünen haben ein neues Parteiprogramm – eigentlich ist es ein Programm der Roten

Die Partei “Bündnis 90 – Die Grünen” hat auf ihrem Parteitag im November 2020 ein neues Programm verabschiedet. Die Widersprüchlichkeit ihrer Programmatik zeigt sich bereits in der Überschrift: “…zu achten und zu schützen…. Veränderung schafft Halt”.

Nina Barth, ARD-Hauptstadtstudio, brachte in Ihrem Kommentar „Konsequent im Streben an die Macht“ die Entwicklung der Grünen auf den Punkt: „Das neue Grundsatzprogramm der Grünen hat mit der Ursprungsidee der Partei nicht mehr viel zu tun – Ecken und Kanten sind abgeschliffen. Das ist nur konsequent, denn die Grünen wollen regieren.“ Damit wird deutlich, daß es dieser Partei jetzt nur noch um jeden Preis um die Ergreifung der Macht geht.

Wenn das Zeitalter des Anthropozän für die Grünen eine solche Bedeutung haben sollte, wie es ihr Parteiprogramm den staunenden Bürgern vermitteln will, dann sollte man hoffen, daß die Partei “Bündnis – Die Grünen” niemals an die Schalthebel des Staates kommt und daß dieses Zeitalter sehr schnell vorüber geht.

Der Bundesgeschäftsführer der Partei “Bündnis 90 Die Grünen”, Michael Kellner brachte den Machtanspruch dieser Partei auf den Punkt: “Wir bauen nächstes Jahr die Republik um, es soll für den Beginn einer neuen Phase der Politik und für eine neue Epoche stehen.” Wer jetzt noch nicht gemerkt hat, daß es sich hier nicht mehr um eine Partei handelt, die sich der Natur verpflichtet fühlt, sondern um eine Partei, die die Gesellschaft allein nach ihrem Willen verändern will, dem kann man nur sagen: Einem solchen Irrtum sind unbedarfte Bürger in der Geschichte öfter aufgesessen.

Es ist schon geradezu vermessen, mit welcher pseudo-intellektuellen Arroganz im Parteiprogramm der Mensch in Beziehung zur Natur gesetzt wird. Der Mensch braucht – nach dem Parteiprogramm der Grünen – die Natur als Teil von ihr, die Natur braucht aber den Menschen nicht. Wo hört denn die Natur nach Meinung der Grünen auf? Ist der Mensch keine Natur? Was so intellektuell formuliert sein soll, zeigt den Unfug des Denkens der Grünen überdeutlich. In dieser Formulierung spiegelt sich die maßlose Überheblichkeit des Menschenbildes der Grünen wider, die den Mensch regelrecht als Gott ansieht. Die Artenvielfalt in der Welt wird mit Sicherheit von allen Organismen (also auch der Pflanzen, Substanzen etc.) und aller Lebewesen beeinflußt und teilweise auch verändert. So starben die Dinosaurier wohl nicht durch eine verfehlte Politik der Grünen aus, sondern es hatte in der Natur andere Faktoren gegeben, die zu dieser Entwicklung führten. Es kann auch nicht an verrußten Dieselfahrzeugen und an der Industrie gelegen haben, denn diese gab es damals noch nicht.

Aber wenn der Mensch nicht gottgleich ist, dann kann er ja auch nicht in die Naturgewalten eingreifen. Dann kann er ja nicht die Temperatur hoch und runter beschließen, dann kann er auch nicht behaupten, daß es mehr als drei Geschlechter gibt. Aber zum großen Erstaunen sind sind die Beschlüsse dieser gottähnlichen Menschen von der Natur bisher nicht umgesetzt worden!

Es wird doch wohl so sein, und dies ist keine Verschwörungstheorie, daß der Mensch, genauso wie die anderen Lebewesen auf dieser Erde, Teil der Natur sind und letztlich eine Interdependenz zu den allgemeinen Naturphänomenen besteht. Es wird sogar so sein, daß viele Zusammenhänge des Lebens auf dieser Erde und vielleicht auch außerhalb der Erde, noch längst nicht so durchdrungen wurden, daß sie sich zu einem Programm einer Partei eignen, die einerseits immer betont, besonders für die Natur einzutreten und andererseits mit beteiligt war und ist, daß auch Deutschland an kriegerischen Auseinandersetzungen im Ausland beteiligt ist. Dabei hatte der Verfasser dieser Zeilen bereits in der Grundschule (übrigens in der damaligen DDR) und dann später auch an der Hochschule immer wieder gehört, daß Deutschland sich nach den Geschehnissen des 2. Weltkrieges nie wieder an Kriege beteiligen wird. Allerdings gab es damals auch keine Partei der Grünen.

Liest man das Parteiprogramm, dann stellt man fest, daß die gesamten Themen dieser Welt, aber insbesondere die des Mainstreams, aufgegriffen werden. Es werden Begrifflichkeiten des Bürgertums verwendet, diese aber mit völlig anderen Inhalten gefüllt. Wenn man bei den Grünen von Familie redet, dann meint man eben nicht Vater, Mutter, Kind, sondern eine Ansammlung von Personen, die sich mit unterschiedlichen Motivationen und Befindlichkeiten zeitweise oder auch für einen längeren Zeitraum zusammentun. Das die dann betroffenen Kinder gar nicht mehr wissen, wer ihr eigentlicher Vater oder Mutter ist, scheint kein Problem zu sein. Entscheidend ist, daß sich die Erwachsenen selbst verwirklichen, sei es mit ihren sexuellen Präferenzen oder feministischen, antirassistischen, und sonstigen “istischen” Befindlichkeiten. Es wird in dem Programm einerseits von der Gleichberechtigung der Frau fabuliert, denn nach Meinung der Grünen sind Frauen in Schule, Universitäten und öffentlichen Einrichtungen benachteiligt, anderseits wird dann besonders darauf hingewiesen, daß “allen Geschlechtern in der Demokratie gleiche Gestaltungs- und Entscheidungsmacht zukommt. Die Partizipation aller Geschlechter, auch, inter- trans- und non-binären Personen setzt Geschlechtergerechtigkeit und durchlässige Strukturen voraus. Die Frau an allen demokratischen Prozessen gleichberechtigt zu beteiligen, braucht es Parität.” Was denn nun? Gleichberechtigung und Parität der Frau mit wem? Dem Mann, der Transperson, den Lesben, den Schwulen oder mit Personen, die ein Geschlecht haben, das bisher nur die Grünen kennen? Wie kommt es denn, daß sowohl in der Politik in den Spitzenämtern bis hin zur Bundeskanzlerin Frauen vertreten sind, auch wenn diese sich oft durch ihre Kleidung von den Frauen wieder absetzen? Wie kommt es, daß in Schulen überwiegend Lehrerinnen tätig sind? Wie kommt es, daß im Medizinstudium mehr Frauen als Männer studieren? Auch im allgemeinen öffentlichen Dienst, der im Übrigen keine unterschiedliche Besoldung/Vergütung zwischen Männern und Frauen vorsieht, ist die Zahl der Frauen erheblich gestiegen.

Die Fragen der Sozialpolitik orientiert sich an einem sozialistischen Gesellschaftsbild. Dieses geht davon aus, daß eine allgemeine Gerechtigkeit möglich ist und daß jede Person die gleichen Voraussetzungen mitbringt, so daß jeder alles werden kann. Vielleicht kann ein Farbenblinder auch Flugkapitän werden, denn sonst würde er ja diskriminiert!

Es empfiehlt sich einerseits das Parteiprogramm näher zu studieren, weil dann der eine oder andere Bürger merkt, daß er vielleicht doch lieber eine andere Partei wählen sollte. Aber anderseits haben die Grünen bisher auch gezeigt, daß sie sehr flexibel sind. Wenn es um die Macht geht, kann man auch über den idiologischen Tellerrand – zumindest zeitweise – schauen.

Auf keinen Fall sollte man diese Partei unterschätzen. Das Grün der Partei kann in Verbindung mit anderen Koalitionsparteien sehr schnell in ein Dunkelrot wechseln. Dies ist sogar auch mit einer CDU möglich.