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Ein Genosse will aktuell die Politik der CDU bestimmen

Jetzt muss es auch jedem erkennbar sein, die CDU hat aktuell gar nicht vor, sich von dem links-woken Gesellschaftsmodell der sogenannten Grünen zu distanzieren. Nach wie vor sollte die Wähler der CDU davon ausgehen, dass sie keinesfalls eine CDU wählen, welche die Interessen der bürgerlichen Mitte vertritt und auf der Grundlage eines christlich-abendländischen Kulturhintergrund Politik für die deutschen Bürger betreiben will. Der Genosse Günther, wie der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein innerhalb der CDU von vielen CDU-Funktionären zurecht genannt wird, vertritt allen ernstes die Auffassung, dass man sich wieder mehr an Angela Merkel in der Politik richten sollte. Da ist es auch nicht überraschend, dass er sich vorstellen kann mit der Partei Bündnis 90/Die Grünen, eine tiefrote Kaderpartei, die den Bürgern weismachen will, dass sie eine Partei zur Bewahrung der Schöpfung sei, zukünftig ein Bündnis auf Bundesebene einzugehen. Immerhin hat die Junge Union der CDU bemerkt, auf welchen gefährlichen Weg dieser CDU-Ministerpräsident die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland glaubt, voranbringen zu sollen. Sie fragte Günther, in welcher Partei er Mitglied sei. Eigentlich müsste auch dieser Herr, vielleicht sollte man ihn zukünftig doch nur noch mit Genosse anreden, um zu verdeutlichen, dass seine geistige Haltung mit einer bürgerlichen CDU auch gar nichts mehr zu tun hat, sich die Frage stellen, ob er die CDU weiter in eine linke Kaderpartei verwandeln will. Vielleicht sollte er auch das Parteibuch auswechseln und sich als Genosse bei den Linken oder bei der Partei Bündnis 90/Die Grünen (Roten) eintragen lassen. Ausgerechnet Frau Merkel als Vorbild für die CDU-Politik der Zukunft den Bürgern andienen zu wollen, zeigt, dass dieser Herr immer noch nicht verstanden hat, dass es genau Frau Merkel war, die wesentlich dafür Verantwortung trägt, wo sich unser Land sowohl von seiner Infrastruktur als auch von der zerstrittenen Gesellschaft befindet.

Man darf gespannt sein, ob es Friedrich Merz gelingt, eine klare Parteilinie für seine Partei durchzusetzen, die von den Bürgern akzeptiert werden kann. So wie sich die CDU aktuell zeigt, ist sie nicht wählbar. Keiner kann wissen, was diese Partei wirklich politisch will und mit welcher antidemokratischen linken Partei sie sich verbünden könnte.

Die größte Tragik für die deutschen Bürger ist nicht, dass sie die unfähigste Regierung, die zudem nur von einer links-extremen Ideologie getragen wird, gegenwärtig erdulden müssen, sondern dass die CDU, die eigentlich eine Oppositionsrolle wahrnehmen müsste, ein absoluter Totalausfall ist. Das ermöglicht dieser Regierung vorerst weiter so zu laborieren und die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes in Grund und Boden zu rammen. Es ist bezeichnend, dass man unter solchen Voraussetzungen jeden Keim einer möglichen Opposition ersticken muss, weil es ja sonst geschehen könnte, dass Leute wie der „Genosse“ Günther und andere nach dem Untergang dieser Ampelformation ebenfalls in die Bedeutungslosigkeit versinken werden.

Die kommenden Wahlen werden zumindest die Richtung zeigen, für die sich die Bürger in unserem Land entscheiden. Es ist durchaus denkbar, dass es doch noch zu einer bürgerlichen Regierung kommen könnte, in der dann aber weder die CDU noch die Ampelparteien vertreten sein werden.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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