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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk delegitimiert sich durch seine Agitation und sollte abgeschafft werden

Die Vorwürfe der Bürger gegenüber den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten werden immer lauter und vor allen Dingen immer substanzieller. Mittlerweile hat sich bei diesen Sendeanstalten eine selbsternannte Elite breit gemacht, die ihren Auftrag darin zu sehen scheint, die Bürger nicht sachlich zu informieren, sondern politisch zu erziehen. Dazu gehört auch eine politische Agitation, um eigene linksorientierte Auffassungen als gesellschaftsrelevant darzustellen, so dass die Bürger glauben sollen, dass sie sich an diesen Auffassungen orientieren müssen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, als Rechtsextreme oder Leugner jeglicher Art angesehen zu werden.

Ein gutes Mittel der Agitation scheint mittlerweile das Instrument des Interviews zu sein. Nach guter journalistischer Grundlage soll im Interview die Meinung des Interviewten durch den Interviewer herausgearbeitet werden, so dass der Zuhörer sich ein Bild von der Meinung des Interviewten machen kann. Natürlich muss der Interviewer immer wieder durch kritisches Hinterfragen versuchen, die wirkliche Meinung seines Interviewpartners in Erfahrung zu bringen. Was aber in zunehmenden Maßen zu beobachten ist, dass der Interviewer durch gezielte Fragen, die gar keine Fragen, sondern eine Feststellung der eigenen Meinung sind, Antworten zu erzwingen, die dem entsprechen was der Interviewer glaubt hören zu wollen oder hören zu müssen.

Am Beispiel eines heute im Deutschlandfunk gesendeten Interviews, das der DLF-Journalist Christoph Heinemann mit dem Obmann im Ausschuss Klimaschutz des Bundestages, Ralph Lenkert (Die Linke) führte, konnte jeder Hörer die subtile Form der Agitation des Journalisten des Deutschlandfunks wahrnehmen.

Im Interview mit Ralph Lenkert (Die Linke) wird dieser befragt, warum ihn die Gas-Umlage der Bundesregierung störe. Lenkert weist darauf hin, dass seiner Meinung nach die Umlage nicht solidarisch sei, zumal die Bundesregierung bisher über keine Entlastung für die Bürger entschieden hat, obwohl man die Umlage bereits beschlossen hat.
Auf diese Einlassungen geht der Journalist gar nicht ein, sondern stellt die Frage, warum die Partei „Die Linke“ jetzt die Bürger aufruft, auf der Straße gegen die Beschlüsse der Regierung zu demonstrieren. Lenkert weist darauf hin, dass die Bürger bei den Politikern bisher kein Gehör gefunden haben. Die Regierung spricht mit Unternehmen, geht aber auf die Belange der Bürger nicht ein. Insofern bleibt den Bürgern nichts anderes, als durch Demonstrationen auf der Straße der Regierung gegenüber zum Ausdruck zu bringen, dass man diese Politik, die sich gegen die Bürger richtet, nicht hinnehmen will. Auf diese Antwort, die durchaus schlüssig ist, wird vom Deutschlandfunk die Frage an den Politiker der Linken gestellt, wo der Ort der Politik sei. Ist der Ort der Politik auf der Straße oder im Parlament? wird vom DLF gefragt. Was soll mit einer solchen Frage intendiert werden? Will man damit sagen, dass das den Bürgern im Grundgesetz verbriefte Recht des Demonstrationsrechts illegitim sei? Der Ort der Politik ist keinesfalls nur im Bundestag, sondern letztlich überall dort, wo Bürger sich treffen und über politische Zusammenhänge reden und sprechen. Das kann auf der Straße sein, es kann in der Hochschule erfolgen, aber auch in Diskussionskreisen politischer Vereine. Und natürlich kann er auch in Form von Demonstrationen auf der Straße zum Ausdruck gebracht werden.

Aber der Verlauf des Interviews im Deutschlandfunk nimmt eine weitere mehr als fragwürdige Entwicklung. Der Politiker der Linken wird gefragt, ob er sich mit der AfD gemein machen wolle, da die AfD ja ebenfalls gegen die Politik der Regierung demonstrieren will und die gleichen Argumente vorgetragen hat. Dabei wird durch die Art der Fragestellung unterstellt, dass es doch nicht vertretbar sei, zu einer Demonstration aufzurufen, zu der auch AfD-Teilnehmer kommen könnten. Obwohl der Politiker der Linken immer wieder zum Ausdruck brachte, dass seine Partei nichts mit der AfD zu tun habe und zurecht darauf hinwies, dass man doch nicht von einer Sache abrücken könne, wenn eine nicht genehme Partei die gleiche Auffassung vertrete, wurde er immer wieder regelrecht genötigt zu erklären, an welchen Punkten sich seine Partei von der AfD im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Regierung wegen der Belastung der Bürger unterscheide.

Wie es dann bei solchen Diskussionen immer üblich ist, glaubte der sich angegriffen gefühlte Interviewpartner sich massiv verbal von der AfD abgrenzen zu müssen und verstieg sich in Formulieren, dass die AfD eine rechtsradikale, gesellschaftlich nicht zu akzeptierende Partei sei.

Genau an diesem Beispiel zeigt sich die mittlerweile praktizierte Intoleranz gegenüber Andersdenkender. Alles. was nicht in das linke Weltbild der sogenannten „weltoffenen“ linken Ideologen passt, wird als rechtsradikal diffamiert. Und letztlich führt eine solche Indoktrination dazu, dass als richtig erkannte Forderungen tunlichst zu unterlassen sind, wenn politisch Andersdenkende, die man bekämpft, solche Forderungen ebenfalls formuliert haben.

Dass dies eine Form des Meinungsterrors ist, scheinen die Agitatoren des öffentlich-rechtlichen Rundfunks noch gar nicht bemerkt zu haben. Insofern kann man auf solche Ideologieeinrichtungen verzichten und darf die Bürger nicht zwingen, eine solche Indoktrination auch noch durch Rundfunkbeiträge bezahlen zu müssen.

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Jetzt reicht es: Helfen nur noch Demonstrationen der Bürger?

Was die Politiker teilweise für einen Unfug reden und damit glauben die Mitbürger zu täuschen, konnte man heute wieder bei einem Interview des Deutschlandfunks mit dem Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte erkennen. Da wird mit epischen Worten versucht zu begründen, warum man die Bürger mit einer sogenannten Gasumlage belasten muss, obwohl damit Unternehmen vor einer Pleite gerettet werden sollen. Wenn es so sein sollte, dass diese betroffenen Firmen unbedingt vor einem wirtschaftlichen Zusammenbruch gerettet werden müssten, dann wäre es Aufgabe der Bundesregierung gewesen, dies direkt zu machen und dies nicht auf die Bürger über zu wälzen.
Wenn Bovenschulte jetzt daherredet, man müsse die Übergewinne abschöpfen, dann versucht er nur, von dem eigentlichen Problem abzulenken. Das eigentliche Problem ist nämlich die deutsche Regierung selbst, die in einer unverantwortlichen Weise die Energiesituation in Deutschland systematisch zerstört hat. Dies hat erst einmal mit dem Krieg in der Ukraine nichts zu tun. Dieses Problem hat jedoch die bisherige unverantwortliche Vorgehensweise der deutschen Regierung noch verstärkt und letztlich wie ein Brennglas sichtbar und brandgefährlich gemacht. Das Gerede des Herrn Bovenschulte lenkt davon ab, dass es Habeck und andere Genossen waren, die darauf hinwirkten, dass alle Energiequellen, die eine Grundlast sicherstellen, abgeschaltet wurden. Den Bürgern wurde mit Unterstützung extremer und radikaler Vereine vermittelt, dass die Welt vor dem Untergang steht, wenn nicht Deutschland die große Rettung herbeiführt. Wenn dann auch noch einer der wichtigsten Energieträger, das Gas, ausfällt, dann scheint es jetzt für diese unfähigen Politiker eine Überraschung zu sein, dass alles zusammenbricht.

Der Bremer Bürgermeister Bovenschulte meinte, dass die Bundesregierung die Bürger entlasten müsste. Dieses Gerede wird nun schon über Monate praktiziert, ohne dass konkret etwas erfolgt ist. Die 300, — €, die den Bürgern zur Entlastung der Energieerhöhung zugesagt wurde, sind bisher noch gar nicht ausgezahlt worden und große Teile der Bürger, zum Beispiel die Rentner, wurden überhaupt nicht berücksichtigt.

Wenn jetzt die sogenannte „Übergewinnsteuer“ die Problemlösung sein sollte, dann können noch kritisch denkende Bürger, die es trotz der staatlichen Indoktrination noch immer geben soll, nur erstaunt fragen, warum ausgerechnet jetzt dieses Thema von den SPD-Genossen als Wundermittel angepriesen wird.

Argumentieren wir auf der Primitivebene der Politiker, dann könnte man Herrn Bovenschulte die Frage stellen, warum er hier nicht in anderen Wirtschaftsbereichen längst aktiv geworden ist. Er sollte einmal die Frage beantworten, warum bei der Herstellung der Covid-Impfstoffe diese Diskussion nicht ebenfalls erörtert und umgesetzt wurde.

Aber an dieser Stelle soll nicht auf einer Primitivebene, wie sie gegenwärtig den Bürgern von den Politikern vorgeführt wird, argumentiert werden. Vielmehr ist es notwendig, sachlich und möglichst fachlich fundiert, die Probleme zu benennen, sie zu analysieren und dann entsprechende Lösungen finden. Dann wird man sehr schnell zu dem Ergebnis kommen, dass die Forderung nach einer sogenannten „Übergewinnsteuer“ lediglich eine Volksverdummung darstellt. Eine solche Regelung bedeutet, dass jeder Gewinn von einer Kommission oder wen auch immer darauf untersucht werden müsste, wann es sich um eine ungerechtfertigte Bereicherung handelt oder nicht. Damit wäre eine zusätzliche Zentralbehörde notwendig, die eher an eine faschistische Diktatur als an ein demokratisches Staatssystem erinnern würde.

Warum kommt dieser Obersozialist Bovenschulte nicht auf die Idee nachzufragen, warum Grundbedürfnisse der allgemeinen Daseinsvor- und Fürsorge von Dax-Unternehmen angeboten werden, die naturgemäß und völlig legitim auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind. Dies betrifft die Energieherstellung für den Bedarf der Bürger, den Verkehrsgesellschaften, wie z. B. die Deutsche Bahn, die sich ausschließlich um die Aufgabe kümmern sollte, wieder brauchbare Verkehrsverbindungen zu vernünftigen Preisen in Deutschland sicherzustellen. Was hat die Deutsche Bahn im Ausland bei dem Betrieb von Logistikunternehmen zu suchen?

Zu den Aufgaben der Daseinsfürsorge gehört das Krankenhauswesen. Es ist ein Skandal, dass mittlerweile die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen dafür sorgen müssen, dass Aktionäre von Krankenhäusern angemessene Dividenden erhalten? Hier hätte der Herr Bürgermeister aus Bremen ein reiches Betätigungsfeld, um der durch die Politiker produzierten Ausbeutung der Bürger ein Ende zu bereiten. Im Nachhinein Gewinne von Dax-Unternehmen zusätzlich zu besteuern, ist Unfug oder soll nur der weiteren Vernebelung der Unfähigkeit der Politiker dienen. Mit Ausnahme der Linken und vielleicht der AfD haben alle Parteien dazu beigetragen, dass die Bevölkerung in Deutschland regelrecht finanziell ausgenommen wird.
Die Spitze dieses politischen Wahnsinns wird jetzt in der sogenannten Gasumlage erkennbar. Den von der Politik selbst verursachten Zusammenbruch der Energieversorgung sollen jetzt die Bürger bezahlen. Natürlich trifft dies nicht so sehr Politiker, deren jährliches Einkommen, sehr konventionell berechnet, mindestens eine sechsstellige Zahl beträgt, was Intendanten erhalten – von verdienen kann keine Rede sein – konnten die Bürger jetzt bei der ehemaligen Intendantin in Brandenburg bewundern.

Betroffen von der erneuten finanziellen Ausbeutung sind auch nicht nur die Empfänger staatlicher Transfer- und Sozialleistungen, wie den Bürgern immer wieder vorgegaukelt wird, sondern die Mehrzahl der bürgerlichen Mitte, die dafür sorgt, dass die Politiker ihre Einkünfte überhaupt erhalten können. Das Gequatsche – anders kann man dies leider nicht mehr nennen – über Entlastung der Bürger kann keiner mehr hören. Seit Jahrzehnten wird über die Abschaffung der sogenannten kalten Steuerprogression gesprochen, ohne dass sich bisher etwas getan hätte. Die großen Entlastungsprogramme für die Energiekosten der Bürger sorgen mittlerweile zum Aufbau einer Wut in der Bevölkerung, die sich von den Politikern veralbert fühlt.
Mir kann keiner plausibel erklären, warum Gas von Despoten in Katar besser sei als das Gas aus Russland. Die Begründung hat mit Sicherheit keine ethischen Grundlagen, sondern dienen ausschließlich der Macht-Erweiterung der USA.

Es ist völlig richtig, dass die Partei „Die Linke“ jetzt die Bürger zu Demonstrationen aufruft. Die Politiker scheinen keine andere Sprache zu verstehen. Sie verkennen, dass die Ruhe eines Volkes nichts mit Zufriedenheit zu tun haben muss, aber die Vorbereitung zu einer nie gekannten Protestwelle sein kann.