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Regenbogenfahne, ein Zeichen der Vielfalt oder eine Provokation der Mehrheitsgesellschaft?

Die Diskussion in Pirna, die aktuell  über das Aufziehen der sogenannten Regenbogenfahne geführt wird, ist ein gutes Beispiel in welcher nicht mehr akzeptablen Form die gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen in unserem Landes stattfinden.

Der Oberbürgermeister der Stadt Pirna, Tim Lochner, hat im Gegensatz zu seinem Vorgänger entschieden, dass die sogenannte Regenbogenfahne in diesem Jahr anlässlich des sogenannten „Christopher-Street-Day“, der eigentlich mit Deutschland überhaupt nichts zu tun hat, nicht vor dem Rathaus in Pirna gehisst werden darf. Der Anlass des „Christopher-Street-Day“ ist ein Vorkommnis in New York in den USA. Aufgrund einer polizeilichen Aktion fühlten sich die in der Schwulenbar „Stonewall Inn“ anwesenden Besucher politisch und rassistisch angegriffen, so dass in den USA eine Protestbewegung gegen die Diskriminierung von Schwulen und Lesben entstand.

Es steht jedem frei, sich an Dinge zu erinnern, die für ihn wichtig sind. Es ist aber auch anderseits nicht akzeptabel, wenn Minderheiten ihre Befindlichkeiten zum Problem einer gesamten Gesellschaft machen, so dass der Eindruck entsteht, als wenn das jeweilige Minderheitenproblem das aktuelle Problem der gegenwärtigen Gesellschaft sei. Es besteht in Deutschland wahrscheinlich allgemeiner Konsens, dass jede Person seiner eigenen sexuellen Befindlichkeit nachgehen kann. Allerdings besteht bisher auch in der Mehrheitsgesellschaft die Auffassung, dass sie sich nicht jedes Minderheitsproblem zum Maßstab ihres Handels machen lassen will.

Es ist durchaus korrekt, wenn der Oberbürgermeister der Stadt Pirna, das Hissen der sogenannten Regenbogenfahne vor einem öffentlichen Gebäude ablehnt. Was bei der gesamten Diskussion völlig unterbelichtet bleibt, ist die Tatsache, dass ein großer Teil der Bevölkerung, wahrscheinlich ist dies sogar die Mehrheit, die Auffassung vertritt, dass es unangemessen ist, wenn eine Minderheit ihre eigene Befindlichkeit der Mehrheit als Norm andient. Mit dem Hissen einer privaten Fahne im öffentlichen Bereich werden die staatlichen Hoheitszeichen, zu denen die offiziellen Fahnen gehören, auf eine Ebene der privaten Beliebigkeit gestellt, so dass die staatlichen Hoheitszeichen damit entwertet werden. Wenn jetzt eine evangelische Kirchengemeinde meint, die sogenannte Regenbogenfahne auf ihren Kirchturm hängen zu müssen, so ist das ihre private Auffassung. Allerdings sollte sich auch eine Kirchengemeinde fragen, ob sie mit einer solchen Handlung nicht viele ihrer eigenen Mitglieder verärgert, weil sich auch auch Kirchenmitglieder fragen könnten, warum die Kirche hier einen Keil zwischen die Gemeindemitglieder treibt. Sollen zukünftig alle Gruppen, die sich nicht angemessen berücksichtigt fühlen, ihre eigenen Vereinsfahnen auf öffentlichen Gebäuden hissen, so dass neben den Schwulen und Lesben auch die Befürworter von Bordellen, der Obdachlosen und der Antialkoholiker Anspruch erheben, sich in der Öffentlichkeit analog den Schwulen und Lesben zeigen zu müssen?

Dem Argument der Superintendentin des Kirchenkreises Pirna, wonach die sogenannte Regenbogenfahne keine politische Haltung zeigt, sondern die Offenheit und Solidarität einer Lebensform darstellt, die im Dritten Reich verboten war, muss widersprochen werden.  Erstens kann man ernsthaft bestreiten, dass die Regenbogenfahne, so wie sie in den letzten Jahren regelrecht als Kampfzeichen eingesetzt wurde, keine politische Haltung zeigt. Zweitens hätten dann auch andere Personengruppen, wie zum Beispiel die Zeugen Jehovas das Recht, ihre Vereinsfahne überall zu hissen, weil auch diese Gemeinschaft im Dritten Reich verboten war. Es scheint also wohl doch mehr um eine politische Auseinandersetzung zu gehen, die eine Lebensform einer Minderheit zum Maßstab der Mehrheitsgesellschaft machen will. Die Auseinandersetzung ist allerdings insoweit erschreckend, als sie eine Minderheit von Personen, die eine Lebensform praktizieren, die ihre originäre private Angelegenheit ist, für gesellschaftspolitische Zwecke instrumentalisiert. Damit nimmt man den Personenkreis, für den man meint, sich einzusetzen, nicht ernst.

Aktuell sollte die Kirche alles unternehmen, die Gesellschaft nicht zu spalten, sondern die Gemeinsamkeiten der unterschiedlichen Lebensformen der Menschen, unvoreingenommen zur Kenntnis nehmen. Vielleicht sollte sich die Kirche auch fragen, ob die Austrittswelle aus ihren eigenen Reihen, auch mit dieser politischen Rechthaberei etwas zu tun haben könnte. Viele Kirchenmitglieder und diese sind auch nur ein Spiegelbild der Zivilgesellschaft, sind es leid, immer nur noch von Randgruppen belehrt zu werden.



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Ein neuer Beitrag der FDP zur Spaltung der Gesellschaft

Die FDP hat offensichtlich zwei Themen. die für diese ehemalige liberale Partei wichtig sind: Da ist das Thema Migration, das federführend von dem Generalsekretär der FDP,  Bijan Djir-Sarai hoch und runter gebetet wird und da ist das zweite Thema der FDP-Waffenfrau mit dem Anschein eines Generals von der Operettenbühne, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, das den Titel trägt: „Waffen, Waffen und nochmals Waffen, weil man damit den Frieden schafft“.

Jetzt hat wieder einmal der Herr Generalsekretär in Form eines Gastbeitrages für „die Welt“ den deutschen Indigenen vermitteln wollen, warum sie doch endlich zur Kenntnis zu nehmen haben, dass nicht sie es sind, die das Recht haben, von einer Nation Deutschland auszugehen, sondern dass sie zur Kenntnis zu nehmen haben, dass Deutschland ein Einwanderland ist, das eines Tages nicht mehr überwiegend von ehemaligen Deutschen bewohnt wird, sondern ein neues, modernes, nicht mehr widerzuerkennendes Land sein wird, das jedoch mit dem bisherigen Deutschland nichts mehr zu tun haben wird.

Wenn erst einmal die Mehrheit der Bewohner im ehemaligen Deutschland feststellen werden, dass sich die indigene Restbevölkerung allenfalls in Reservaten südlich der Mainlinie aufhalten könnten, dann ist es allerdings zu spät, um gegen eine solche Entwicklung noch etwas unternehmen zu können. Dann wird die Mehrheit – wer auch immer das sein wird – der Minderheit sagen, dass sie sich dem demokratischen Willen der Mehrheit unterordnen zu hat. Es steht der Minderheit ja frei, als Immigranten ihr Glück in anderen Ländern zu suchen.

Aber lassen wir diese lächerlich erscheinenden, aber doch aus einer Sorge um den Forstbestand unseres Vaterlandes heraus kritischen Bemerkungen beiseite. Worum geht es? Da wird uns permanent eingeredet, dass nur durch Einwanderung die Probleme der deutschen Gesellschaft zu lösen seien. Es wird verschwiegen, warum überhaupt die Probleme in Deutschland entstanden sind und welche Möglichkeiten es geben würde, diese mit eigenen Mitteln zu lösen.

Da ist die Familienpolitik, die man als solche gar nicht mehr nennen kann, weil sie alles unternimmt, die Familien, bestehende aus Vater, Mutter und Kindern zu diffamieren und so tut, als wenn es möglich wäre, Familie und Beruf hundertprozentig in Übereinstimmung bringen zu können. Genau dies geht eben nicht, weil man dann die Kinder außer Acht lässt und die Familien nur noch die Aufgabe haben, Kinder zu zeugen und diese dann in staatliche Obhut zu geben. Man hat völlig außer Acht gelassen, dass es für viele Frauen erfüllender im Leben sein kann, sich um die eigenen Kinder kümmern zu können, wenn sie nicht gleichzeitig Sorge haben müssten, ihre Familien nicht finanziell druch den Monat bringen zu können. Mit viel Propagandaaufwand brachte es dieser Staat, der von Parteien gelenkt wird, die als Vorbild nur noch Randgruppen fördern und alles verteufeln und diffamieren, was sich gegen dieses neue geschlechtslose Gesellschaftstheorie entgegenstellt. Vorbilder sind nicht mehr die intakten Familien, sondern Schwule, Lesben und Queere, also Menschen, die der Randgruppe von Außenseitern angehören, deren Antgeil an der Gesamtgesellschaft bei maximal 5 5 der Bevölkerung liegen dürfte. Damit nicht gleich das Geschrei wegen einer angeblichen Diskriminierung losgeht, die Mehrzahl der Bürger in Deutschland haben gar nichts gegen Menschen, die anderen sexuellen Vorlieben nachgehen und erst recht nichts gegen Menschen, die als sogenannte Twitter geboren wurden und damit für sich selbst keine Zuordnung zu einem Geschlecht finden können. Wogegen die Mehrzahl der Bürger aber etwas hat ist, wenn die Befindlichkeiten einer Minderheit zum Maßstab für die Mehrheit gemacht werden. Und wenn dann auch noch die Mehrheitsgesellschaft von der Minderheit diskriminiert wird, weil sie die Belange der Minderheit zum eigenen Maßstab machen müssen, dann führt dies eben zu einer Verabschiedung aus der Gesellschaft, so dass auch kein Engagement mehr für dieses Land besteht. Die Leistung der Gastarbeiter in Deutschland wird von keinem vernünftigen Bürger infrage gestellt. Die Probleme und insbesondere Auseinandersetzungen mit den sogenannten Gastarbeitern sind auch erst dann in Deutschland entstanden, als bestimmte Volksgruppen meinten, ihre religiöse und politische Identität müsse von den deutschen Bürgern übernommen werden. Verstärkt wurde dieses Problem durch die Politiker, die ihren eigenen Bürgern einredeten, dass sie gar nicht mehr auf ihre eigene Kultur und Tradition stolz sein dürfen, um nicht die Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland kamen, zu beleidigen. Merkwürdigerweise betrifft dies überwiegend Menschen, die dem islamischen Kulturkreis angehören.

Dass eine solche Politik eine verheerende Auswirkung auf das Zusammenleben einer Staatsgemeinschaft hat, braucht man nicht erst wissenschaftlich zu „evaluieren“.

Der Personalmangel, der jetzt von dem Generalsekretär der FDP so vehement beklagt wird, hat eine Geschichte, die bereits unabhängig von der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland eingetreten ist. Durch eine Demontage des Sozialsystems der Bundesrepublik Deutschland durch die Regierung Schröder/Josef Fischer wurde der Niedriglohnsektor sowie der prekäre Beschäftigungsbereich so stark ausgeweitet, dass es billiger war, billige Arbeitskräfte aus dem Ausland zu holen. Die Zahl der Ausbildungsbetriebe sank, so dass ein Großteil der Arbeitskraftsituation selbst produziert wurde. Auch die Abschaffung der Meisterpflicht für viele Berufe führten dazu, dass keine neuen Fachkräfte in großen Teilen der Wirtschaft mehr ausgebildet wurden. Teilweise wurde die Meisterpflicht wieder für einige Berufe eingeführt, der bereits eingetretene Flurschaden ist jedoch noch erkennbar.

Die Einko0mmenssituation wurde mittlerweile durch die Regierungen – eigentlich sind daran sowohl die SPD und alle Linken, aber auch die CDU mit der FDP daran beteiligt, soweit abgesenkt, dass ein Familienmitglied allein keine Familie mehr ernähren kann. Damit werden – bestimmte Kreise der Oberschicht kann man hier getrost unberücksichtigt lassen – die Eltern von Kindern gezwungen, ihre Kinder durch staatliche Einrichtungen betreuen zu lassen. Viele Menschen, insbesondere Frauen fragen sich immer mehr, warum sie unter solchen Umständen noch Kinder in die Welt setzen sollen, nachdem sie von diesen Politikern nur noch zu Gebärmaschinen degradiert worden sind. Die Erziehung der eigenen Kinder wurde der Mehrzahl der Familien aus der Hand genommen.

Über solche Probleme spricht der Herr Generalsekretär der FDP nicht. Er schwadroniert nur von einer „langen Migrationsgeschichte der Bundesrepublik sogar unfassbar lange –, bis es keinen seriösen politischen Widerspruch mehr gab gegen den unumstößlichen Fakt: Deutschland ist ein Einwanderungsland“. Merkt dieser Politiker gar nicht, was er für eine Unverschämtheit gegenüber den deutschen Bürgern zum Ausdruck bringt? Wie kommt dieser Herr dazu, sich als Oberschullehrer der Deutschen aufzuspielen und in einem vorwurfsvollen Ton Bewertungen abzulassen, die er in keiner Weise selbst einschätzen kann.

Die Aufgabe der deutschen Politiker, ich hoffe, dass sich der Generalsekretär als einen solchen versteht, wäre es alles zu unternehmen, dass dieses Land wieder mit eigener Kraft und ohne Zerstörung seiner nationalen Identität wieder in die Lage versetzt wird, die durch die Politiker entstandenen Probleme wieder zu beseitigen.

Der Beitrag des Generalsekretärs der FDP ist kein Beitrag zur Stärkung unseres Landes, sondern ein Beitrag zur weiteren Spaltung und zur Auflösung unsrer Gesellschaft. Den Bürgern kann man nur raten das zu tun, was ihnen verbleibt, nämlich bei der nächsten Wahl das Kreuz auf dem Stimmzettel nicht mehr bei der FDP zu machen.

 

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Mit dem Hissen von Regenbogenfahnen auf öffentlichen Gebäuden wird der Staat lächerlich gemacht!

,Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat die Genehmigung erteilt, dass die sogenannte Regenbogenflagge zu bestimmten Anlässen, wie zum Beispiel dem Christopher Street Day, an Dienstgebäuden des Bundes gehisst werden darf. Dazu ist festzustellen, dass solche Fahnen nicht auf öffentliche Gebäude gehören, gleichgültig, was diese Fantasie-Fahnen auch zum Ausdruck bringen wollen. Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland stellt zurecht fest, dass sich „jeder Zuhause so viele Flaggen jedweder Art aufhängen könne, wie er möchte. An öffentlichen Gebäuden aber, die zumal hoheitlichen Aufgaben dienen, haben solche Propagandafähnchen nichts verloren. Heute hisst man die Regenbogenfahne und was hisst man morgen?“
Was aber ein solches Verhalten dieser mehr als zweifelhaften Ministerin Faeser zeigt, ist eine Verachtung gegenüber dem Staat und seiner Symbole. Das Hissen von Fahnen, die auf die sogenannte Vielfalt menschlicher Sexualität aufmerksam machen sollen, weist darauf hin, dass staatliche Symbole, wie es Nationalfahnen unisono sind, lächerlich gemacht werden und zukünftig nach Auffassung dieser Innenministerin, die qua Amt eigentlich besonders auf die Einhaltung eines gewissen Respekts gegenüber den nationalen Hoheitszeichen achten sollte, auf das Niveau von Vereinsfähnchen herabwürdigt werden.

Aber auch einen weiteren verfassungsrechtlichem Auftrag kommt diese offensichtlich linksextrem denkende Frau Faeser in ihrer Funktion als Ministerin nicht nach. Als Innenministerin hat sie darauf zu achten, dass sie nicht einseitig Stellungnahme für bestimmte Personengruppen in der Gesellschaft nimmt, sondern sie hat neutral ein Ministeramt wahrzunehmen. Sie grenzt durch ihre Anordnung des Hissens von Fantasiefahnen, die Zielsetzungen von Randgruppen signalisieren, einen großen Teil der Mitbürger aus, die sich durch eine gezielte Werbung für Homosexualität und sonstigen sexuellen Vorlieben einiger Randgruppen unangenehm betroffen fühlen. Natürlich kann jeder seinen sexuellen Vorlieben nachkommen, bis hin zu extremen Formen der Sexualität. Dies hat aber in der Öffentlichkeit nichts zu suchen. Wenn Frau Faeser der Auffassung ist, sich besonders für die Schwulen, Lesben und sonstigen Randgruppen einsetzen zu müssen, dann hat sie dazu vielfältige Möglichkeiten, aber sie sollte nicht ihr Amt als Innenministerin missbrauchen. Stephan Brandner (AfD) erklärte in einer Pressnotiz: „Dass es der durch linksextreme Kontakte in Verruf geratenen Ministerin Faeser besonders wichtig war, diesen Schritt in besonderen Krisenzeiten zu gehen, zeigt einmal mehr die ideologiegetriebene und bürgerferne Ausrichtung ihrer Politik. Wirklich wichtige Themen, wie die innere Sicherheit müssen da aus Sicht der Innenministerin schon mal zurückstehen“.

Das Verhalten solcher Politiker, wie von Frau Faeser, führt zu einer weiteren Staatsverdrossenheit und Ablehnung eines Staates, der sich offensichtlich nur noch um Randgruppen und „Transformationen“ von bürgerlichen Gruppen kümmert, was nichts anderes heißt, dass die bestehende bürgerliche Gesellschaft in ihrer bisherigen Form durch linke Politiker aufgelöst werden soll. Ein solcher Staat sollte sich nicht wundern, wenn die Akzeptanz der Bürger zu diesem Staat immer mehr abnimmt und sich viele Bürger nur noch mit Abscheu abwenden.

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Franziska Giffey und ihr weiblicher Senat mit diverser Zielsetzung

Der Deutschlandfunk informierte heute in einer kurzen Reportage über die Bildung des neuen Senats in Berlin unter der Führung von Franziska Giffey. Eines muß man Berlin lassen, es ist immer für eine Überraschung gut. Diese Überraschungen bedeuten aber keinesfalls, daß sie auf eine positive Entwicklung hinweisen oder daß sie eine große Zustimmung der Berliner auslösen. Die Berliner sind mittlerweile so viel gewöhnt, daß sie wahrscheinlich nichts mehr aus dem Gleichgewicht bringen kann.

Frau Giffey rühmte sich im Deutschlandfunk, daß sie jetzt einen Senat gebildet habe, der überwiegend mit Frauen besetzt seien. Immerhin besteht er aus sieben Frauen – hoffentlich darf man weibliche Menschen noch so bezeichnen – und vier Männern.

Eine nähere Betrachtung der Persönlichkeiten und deren politische Zielsetzungen lassen darauf hindeuten, daß man von diesem Gremium vieles erwarten darf, nur keine positive Entwicklung für Berlin. Auf jeden Fall sind die Interessen der Schwulen und Lesben und aller die sich diskriminiert und sonst wie nicht angemessen gewürdigt fühlen, aufgrund der Personalauswahl des neuen Senats sichergestellt. Auch die Gleichstellung – wer soll gleichgestellt werden? – ist hinreichend vorgesehen. Besonders interessant ist die Auswahl des Finanzsenators, der zwar ein Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Mittelalterlichen Geschichte und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie am College of William & Mary, Williamsburg/Virginia, USA absolviert hat, allerdings offensichtlich ohne einen Abschluß. Abgesehen von seiner Tätigkeit als finanzpolitischer Sprecher in seiner Fraktion der Partei Bündnis 90/Die Grünen, verfügt er über keinen fachlichen Hintergrund des Finanzwesens. Aber Fachlichkeit kann ja auch eine echte Hinderung bei fortschrittlichen Gedanken sein. Und daß linke Politiker besonders gut mit dem Geld anderer umgehen können, wird ja auch behauptet, wobei offenbleibt, was und für wen etwas gut ist. 

So hat man den Eindruck, daß diese Senatszusammensetzung insofern kein Problem werden wird, weil sich die Akteure aufgrund ihrer hervorragenden Fachlichkeit gar nicht vorstellen können, daß sie vielleicht mit der auf sie zukommenden Aufgabe überfordert sein könnten.

Das Großartige an Berlin ist, dass es sich immer wieder aufs Neue in seinem ganzen Facettenreichtum zeigt. Wahrscheinlich hätte diese Stadt auch nicht die vielen Krisen, die teilweise von außen kamen, teilweise selbst produziert wurden, meistern können.

Aber warum sollten die Senatsmitglieder besondere Befähigungen mitbringen, um als Senatoren tätig zu sein. Wahrscheinlich ist dies ein Spezifikum für eine Frauenmehrheit in politischen Gremien, daß fachliche Qualifikationen eine Nebensächlichkeit sind und es viel wichtiger ist, die richtige gesellschaftspolitische Einstellung und vor allen Dingen das richtige Geschlecht zu haben. Nicht umsonst wird immer wieder gefordert, es müsse alles jünger und weiblicher werden, dann kann sich Deutschland endlich so entwickeln, wie es sich die fortschrittlichen Menschen wünschen. Es wäre auch eine Unmöglichkeit, wenn ein Mann bei seiner Promotion betrügt oder unqualifiziert arbeitet, so daß die Universität im Nachhinein zu der Aberkennung des Doktorgrades kommen muß, die ausgemachte Unverschämtheit besitzen würde, zu meinen, er habe immerhin noch die Qualifikation zum Regierenden Bürgermeister von Berlin. Und es wäre wahrscheinlich unmöglich, wenn bei einem männlichen Bewerber Zweifel an der Qualifikation seines Hochschulabschlusses – gemeint ist hier ein Diplom oder Mastergrad – aufgekommen sind, die sich als begründet herausstellen, und daß dieser dann noch glaubt, Regierungschef werden könnte. All dies scheint in Berlin bei einer Frau, die Regierender Bürgermeister werden will und dann auch tatsächlich wurde, kein Problem zu sein. Nun, die Berliner hatten schon immer einen besonderen Humor. Warum auch, Hauptsache ist das gewünschte Geschlecht und die politische Gesinnung und eine fröhliche Unbedarftheit.

Man darf gespannt sein, wie solche Politiker glauben, für andere – insbesondere für die Jugend – eine Vorbildfunktion haben zu können. Aber dies ist wahrscheinlich auch nur die dumme und überholte Ansicht eines alten weißen Mannes, so daß man eine solche Meinung nicht zur Kenntnis nehmen muß. Konsequent wäre es allerdings, wenn sich der Berliner Senat umbenennen würde. Unter dem Senat stellt man sich ein Gremium von Persönlichkeiten vor, die aufgrund ihrer Bildung und ihres beruflichen und persönlichen Hintergrundes in der Lage sind, für ein Volk Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Insofern sollte man die Landesregierung in Berlin nicht mehr als Senat, sondern als Kollektiv von Politikern mit besonderen Interessen umbenennen.

In Berlin wird der Fortschritt hochgehalten. Der Fortschritt ist links und divers. Wer wollte sich da noch diesem Fortschritt entgegenstellen? Man darf nur gespannt sein, wer später den ganzen Müll, der produziert wurde, wieder beseitigt.

 

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Queer-Theorie – Quatsch oder gefährliche Zerstörung der Gesellschaft?

Viele Bürger werden erstaunt fragen, was eigentlich queere Menschen sind und warum in der letzten Zeit ständig über Schwule, Lesben, Trans-Personen und eben auch über queere Personen geschrieben und erzählt wird. Die Häufigkeit solcher Berichte in Rundfunk und Fernsehen, aber auch in wissenschaftlichen Publikationen läßt einen fragen, warum diese Themen plötzlich eine solche Bedeutung haben sollen, so daß man sich dieser Thematik kaum entziehen kann.

Es ist schon fast hinterwäldlerisch, wenn man nur etwas von Schwulen und Lesben weiß und offensichtlich noch nicht bemerkt hat, daß diese beiden Kategorien Begrifflichkeiten einer bürgerlichen Gesellschaft sind, die von der Grundannahme ausgehen, daß es Männer und Frauen gibt, also zwei geschlechtliche Identitäten.

Eine gewisse Erhellung der Thematik ist immer dann möglich, wenn man sich die Definition einer Begrifflichkeit ansieht. Dann kann man erkennen, was eigentlich das Spezifische bei dem jeweiligen Sachgegenstand ist.

Wikipedia, beschreibt die Queer-Theorie wie folgt:

Die Queer-Theorie (englisch queer theory) ist eine ab Anfang der 1990er Jahre in den USA entwickelte Kulturtheorie, die den Zusammenhang von biologischem Geschlecht (englisch sex), sozialem Geschlecht (englisch gender) und sexuellem Begehren (englisch desire) kritisch untersucht.

Der erste Vordenker dieser Theorie war um 1900 Magnus Hirschfeld, ein Arzt, der bereits seinerzeit für die Homosexualität bei Männern eintrat. Hirschfeld orientierte sich bei seinen Theorien sehr stark auf einen reinen biologistischen Ansatz. Allerdings spielten auch bereits bei ihm soziale und gesellschaftliche Aspekte eine Rolle für die angebliche Festlegung einer Geschlechterrolle durch eine soziologische Determination. Die eigentlichen Protagonisten der Queer-Theorie sind Butler (1995), Sedgwick (1992) und Perko (2006).

Im Grunde genommen negiert die Queer-Theorie alle wissenschaftlich anerkannten Grundsätze der Entwicklungspsychologie, die davon ausgeht, daß jeder Mensch darauf angewiesen ist, in einer engen und verläßlichen Beziehung zu den Eltern und das sind ausschließlich Vater und Mutter, sich entwickeln zu können und durch Identifikation mit seinen Eltern und später mit Erziehern, Lehrern etc. seine eigene geschlechtsspezifische Identität erkennt und sich mit ihr selbst identifiziert. Aus dieser, dann gewonnenen Sicherheit, die gekennzeichnet ist von einem gewissen Urvertrauen des Kindes, das es seinen Eltern und dann später seinem gesellschaftlichen Umfeld gegenüber hat und auch haben muß, kann es dann eine selbstbestimmte Persönlichkeit werden, die sich nicht durch äußere Einflußfaktoren manipulieren läßt. Nicht umsonst kann man feststellen, daß der größte Feind einer jeden Diktatur die intakte Familie ist.

Die Verfechter der queeren Ideen gehen davon aus, daß es keine angeborene Festlegung eines Geschlechts gibt, sondern diese Festlegung eine gesellschaftliche Bestimmung ist, mit der letztlich nur ein Machtanspruch zum Ausdruck kommt und über die „Fremdbestimmung“ der sexuellen Identität ein Unterdrückungsmechanismus zur Anwendung kommt. So konnte man die Frauen in eine gesellschaftliche Rolle drängen, bei der sie von den Männern unterdrückt und/oder sogar ausgebeutet wurden. Über die Familien wird dieses Modell immer wieder reproduziert, so daß damit eine Emanzipation der Frauen über Jahrhunderte verhindert werden konnte. Der Frau wurde eine Rolle zugewiesen, bei der sie sich um den Haushalt und die Kinder zu kümmern hat und somit vom eigentlichen gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt wurden. Die Verfechter der Queer-Theorie meinen dagegen, daß jeder Mensch selbst seine Identität bestimmen kann und muß und daß diese Festlegung nicht statisch ist, sondern jederzeit geändert werden kann.

Die tradierte gesellschaftliche Struktur, insbesondere die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kind muß dekonstruiert werden, was nichts anders bedeutet, als daß diese Strukturen zu beseitigen sind. Was die gesamte Thematik zu einer zerstörenden Entwicklung machen läßt, ist die Dekonstruktion der individuellen Persönlichkeit, da es diese ja gar nicht geben darf. Wenn der Mensch jederzeit seine geschlechtliche Identität wechseln kann, dann kann er damit auch keine eigene Identität entwickeln. Ein ständiges Wechseln einer Identität wird zu einer erheblichen Verunsicherung des Einzelnen führen, weil ihm jede Orientierung, wer er eigentlich ist und was er eigentlich will, fehlt. Letztlich kann man sich dann das Leben eines jeden Menschen so vorstellen, als wenn er wie ein Schauspieler ständig in andere Rolle schlüpft. Im Gegensatz zum Schauspieler, der zwischen dem Schauspiel und dem echten Leben unterscheiden kann, wird dies bei queeren Personen nie funktionieren. Was allerdings erreicht wird, ist, daß solche Menschen sehr leicht von außen zu beeinflussen sind, weil sie als Persönlichkeit nie in sich ruhen können und damit keinen Maßstab haben, wie sie sich Fremdeinflüssen gegenüber verhalten können.

Als Nebeneffekt werden die bisherigen Strukturen beseitigt und die Ehe, die unter einem besonderen Schutz des Grundgesetzes steht, so daß der Staat kein Recht hat, den Familien vorzuschreiben, welches Lebensmodell von ihnen gewählt wird, keinen Rechtsschutz mehr haben wird. Wenn die Familie und die Ehe als Institution aber in Frage gestellt wird und ggf. sogar aufgelöst wird, kann der Staat jederzeit die Regeln festlegen, nach denen Eltern – sofern es die dann noch gibt – ihre Kinder zu erziehen oder die Erziehung ihrer Kinder gleich dem Staat zu überlassen haben.

Nun könnte man die Meinung vertreten, die Idee der Queeren ist eine Modeerscheinung und so abartig, daß sie ohnehin wieder in der Versenkung verschwinden wird. Dies würde mit großer Sicherheit auch so geschehen, wenn nicht die vielen nützlichen Idioten, um einen Begriff von Lenin aufzugreifen, den auch Marx verwendete, wie zum Beispiel die beiden großen Kirchen, aber auch viele Politiker der CDU/CSU und Journalisten den gefährlichen gesellschaftlichen Sprengsatz der Queeren-Ideologen dadurch unterstützen würden, in dem sie den Identitätsideologen nach dem Mund reden und damit meinen, sie seien fortschrittlich und auf der Höhe der Zeit. Hier hätten die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten eine besondere Verantwortung, auch auf diese Problem hinzuweisen. Aber offensichtlich sind einige ihrer Mitarbeiter, selbst davon überzeugt, diese Gesellschaft queer verändern zu sollen. Mit einer Neutralität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der politischen Meinungsäußerung hat dies nichts zu tun, aber dies scheint auch keinen mehr zu stören.

Die einzige Partei im Bundestag, die diese gefährliche Entwicklung thematisiert, wird so diffamiert, daß viele Bürger dem Narrativ der etablierten Parteien glauben, daß sie Auffassungen dieser alternativen Partei nicht übernehmen dürfen, weil diese Partei gar keine vernünftigen Ideen haben kann. Das ist auch ein probates Mittel, Meinungen, die man nicht dulden will, abzuwürgen, ohne selbst ein offizielles Verbot auszusprechen. Ganz nach dem Motto: Jeder darf doch alles sagen!

Wenn es nicht beherzte Politiker auch in den etablierten Parteien gibt und hier kann man auf Armin Laschet hoffen, der sich bisher nicht diesem irrsinnigen Identitätswahn angeschlossen hat, dann werden wir bald gesellschaftliche Sprengsätze bei uns erleben, die die bereits bestehenden Spannungen und Gegensätze um ein Vielfaches erhöhen werden.