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Die Amadeo Antonio Stiftung sieht sich von ihren Feinden gejagt

Der geschäftsführende Vorstand der Amadeo Antonio Stiftung, Tim Reinfrank, schreibt in einer flammenden Mitteilung in dem neusten Newsletter der Stiftung, dass man sich in zunehmenden Maße durch orchestrierte Kampagnen angegriffen fühlt. Dabei wird beklagt, dass diese aus dem rechten Lager kommenden Kampagnen durch Apollo News, Nius und Co. verbreitet werden. Angegriffen werde die Zivilgesellschaft, die sich doch unermüdlich um die Demokratie kümmert und alle Hände zu tun hat, um den Bürgern zu vermitteln, dass sie bei ihrer Wahl der Partei darauf zu achten haben, dass sie sich nicht von den Rechten fangen lassen sollten. Die Stiftung scheint sich in einem regelrechten Selbstmitleid zu ergehen, wie schlimm aktuell gegen sie gearbeitet wird. Die Amadeo Antonio Stiftung hat keine Probleme der AfD vorzuwerfen, dass sie sich als Opfer stilisiert, sie selbst sieht sich aber jetzt als ein solches. Dabei sollte die Stiftung einmal ihre eigenen Veröffentlichungen ansehen. Dann wird sehr schnell erkennen, dass man mit dem, was man jetzt anderen vorhält nicht nur mithalten kann, sondern in der persönlichkeitsverletzenden Form sehr viel brutaler und ohne Rücksicht auf Andersdenkende vorgeht. Die Stiftung sollte sich auch fragen, welchen „demokratischen“ Beitrag sie mit ihrer aktiven Mitwirkung bei den sogenannten „Meldestellen“ leistet. Bei diesen Meldestellen handelt es sich um nichts anderes als eine staatliche Aufforderung zur Denunziation der Mitbürger.

Es gibt ein Sprichwort, das sich die Stiftung einmal selbst verinnerlichen sollte: „So wie man in den Wald hineinruft, schallt es wieder heraus“.  Mit anderen Worten, man sollte jetzt nicht erstaunt sein, dass die, die von den politisch linksstehenden Mitarbeitern der Stiftung ständig politisch diffamiert werden und bei denen der Versuch unternommen wird, alle Parteien und Organisationen, die sich außerhalb des Meinungskorsetts der Blockparteien bewegen, als rechtsradikal politisch mundtot machen zu wollen, jetzt mit einer massiven Reaktion rechnen müssen. Nicht die sogenannte Zivilgesellschaft wird aktuell angegriffen, denn die Zivilgesellschaft besteht nicht nur aus dem linksextremen Spektrum einer Amadeo Antonio Stiftung, vielmehr wird endlich durch das Erstarken alternativer Medien, die sich nicht als Sprachrohr dieser Regierung verstehen, der Agitation links extremer und staatlich finanzierter Agitationsorganisationen eine Alternative entgegengestellt. Auch Bornemann-Aktuell versteht sich als ein Medium, das einen Gegenpol zu der politisch verordneten Einheitsmeinung setzen möchte. Es ist aktuell wichtig, dass endlich in das Bewusstsein der Bürger gelangt, dass die Meinungsführerschaft eines Linkskartells keinesfalls die Meinung der Mehrheit aller Bürger darstellt.

Insofern sollte die Amadeos Antonio Stiftung die Stimmung gegen sie als Beweis dafür sehen, dass die Demokratie in Deutschland noch nicht am Ende ist. Wenn die Amadeo Antonio Stiftung feststellt  – wie in ihrem Newsletter zu lesen war – sie sei der Rückenwind der Demokratie, so werden viele darauf erwidern, auch mit einem Rückenwind kann man unsichere Menschen zum Umfallen bringen. Was die Stiftung offensichtlich benötigt, ist der Wind in das Gesicht der Stiftung, um diese wach zu rütteln, damit sie erkennt, dass man keine Gesellschaft mit Demagogie, Überwachung und Denunziation besser machen kann. Die Demokratie braucht keinen Sturm, sie braucht Bürger und Institutionen, die Probleme sachlich und mit Respekt ansprechen und durchaus auch dafür vehement eintreten. Aus dem Rückenwind kann sehr leicht ein Sturm entstehen und dann kann man sehr schnell an einen Satz, der einmal im Berliner Sportpalast ausgerufen wurde, erinnert werden: „Nun Volk, steh auf und Sturm brich los!“ Genau an diesem Punkt kann ich mir vorstellen, besteht wieder eine Übereinstimmung mit der Antonio Amadeo Stiftung und dem Verfasser dieses Kommentares. Eine solche gesellschaftliche Entwicklung müssen wir bekämpfen. Dann darf man aber auch nicht selbst Demagogie betreiben und Methoden der Diffamierung anwenden, gegen die man vielmehr massiv entgegentreten sollte.

Vor allen Dingen darf man keine Feindbilder aufbauen, um politische Kräfte auszuschalten, die einem selbst nicht in das eigene gesellschaftspolitische Vorstellungsvermögen passen. Nicht jeder politisch Andersdenkende ist ein Rechtsradikaler, nur weil er oder die AfD sich zum Ziel gesetzt haben, selbst Regierungsverantwortung zu übernehmen und eine solche Zielsetzung von den Bürgern keinesfalls als abwegig angesehen wird.

Die Amadeo Antonio Stiftung täte gut daran, sich wieder auf ihren Stiftungshintergrund zu besinnen. Der Tod des Namensgebers der Stiftung sollte nicht dafür herhalten, dass man Gewalt – dazu gehört auch die Gewalt der Sprache – als Mittel einsetzt, um eine bessere Gesellschaft zu erreichen. Hier wäre auch ein Blick in das Alte Testament, Hosea 8, Vers 7 sehr hilfreich: Wer Wind säht, wird Sturm ernten.


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Friedrich Merz scheint ein Meister der Demagogie zu sein

Die Diskussion im Zusammenhang mit dem Abschiebestopp nach Syrien scheint mittlerweile jegliche sachliche Ebene verloren zu haben. Offensichtlich werden aktuell jeweils Einzelprobleme herausgestellt, die dann von den jeweiligen Akteuren für ihre eigene politische Instrumentalisierung eingesetzt werden. Fakt ist, dass die Regierung unter Merz den Wahlkampf mit dem Argument geführt hatte, die Zahl der Ausländer, die sich ohne eine Berechtigung in unserem Land aufhalten, wieder zu reduzieren und die nicht berechtigten Personen in ihre Heimatländer abzuschieben.

Es scheint auch offensichtlich so zu sein, dass Merz und seine Genossen wahrscheinlich am liebsten die bisherige Politik der Ampelmännerregierung nahtlos fortgesetzt hätte, weil seine Partei inzwischen sämtliche politischen Ziele der SPD und der anderen linken Parteien übernommen hat. Es sollten also überhaupt keine Abschiebungen erfolgen, weil man den Bürgern in Deutschland ja immer einredet, dass wir eine Zuwanderungsland seien und auf den Zuzug von Ausländern angewiesen seien. Wenn jemand hinter dieser Strategie sogar ein bestimmtes Ziel im Hinblick auf eine strukturelle Bevölkerungsumschichtung glaubt erkennen zu können, dann wird dieser gleich in eine völkische und menschenverachtende Ecke gestellt und sollte vielleicht besser sein eigenes Land verlassen. Hinzukommt, dass man bei Merz ohnehin nicht mehr weiß, was er tatsächlich vorhat, denn alles, was er sagt, hat eine so kurze Halbwertzeit, so dass es sich gar nicht mehr lohnt, sich seine Einlassungen zu merken.

Nachdem sich Merz selbst unter einen hohen Druck gesetzt hat, indem er vollmundig erklärte, dass er die AfD um die Hälfte reduzieren wird, dies jedoch in keiner Weise umsetzen konnte, sondern sogar im Gegenteil durch seine ziellose und irrsinnige Politik dafür sorgte, dass die AfD noch nie gekannte Höhen erreicht hat, meint er jetzt alles unternehmen zu müssen, um vielleicht doch noch die AfD zu schwächen. Sein sehr primitives Kalkül scheint darin zu bestehen, dass er glaubt, dass er nur die Politik der AfD verbal ständig im Mund führen müsse, dann glauben die Wähler, dass ein Richtungswechsel bei der CDU eingetreten sei, so dass diese Partei wieder wählbar sein könnte.

Natürlich kämpft ein Merz nicht mit offenen Visier, das heißt, er äußert sich nie klar und eindeutig, weil man ihm das dann ja entgegenhalten könnte. So schwadroniert er mit Bildern, um Stimmungen zu erzeugen. Seine Formulierung mit dem nicht mehr akzeptablen Stadtbild war durchaus eine solche Vernebelung. Mit dem Stichwort wurde eine Emotion bei den Bürgern ausgelöst, die durchaus ihre Berechtigung hat, geht man mit offenen Augen durch die Städte. Natürlich hätte er konkretisieren müssen, dass er damit die Ausländer meint, die ein Stadtbild negativ prägen, weil sie sich selbst so benehmen, als wenn sie den Rahmen der gesellschaftlichen Normennach ihren eigenen Vorstellungen festzulegen hätten und dabei vergessen, dass sie in Deutschland nur Gastrecht haben. Der Hinweis von Merz auf eine Frage eines Journalisten, was er mit seinem Stadtbild meinte, und darauf erwiderte, dass dieser doch seine Töchter fragen sollte, verstärkte das Bild einer asozialen Stadtumgebung noch in Richtung von sexuellen Verbrechen.

Was soll mit den vorgenannten Ausführungen gesagt werden? Die eigentlichen Probleme, die durch eine nicht gesteuerte Einwanderung von Personen, die vorgeben, sich auf der Flucht zu befinden oder sich einer direkten körperlichen Gefahr durch politische Kräfte ausgesetzt fühlen und diese Grüne gar nicht vorliegen, werden durch die demagogischen Praktiken des Bundeskanzlers so vernebelt, dass keiner mehr weiß, wie man mit diesen Problemen tatsächlich umgehen sollte. Dabei wäre es wichtig, sich wieder auf die rechtlichen Grundlagen zu besinnen, die nicht nur in Deutschland, sondern in allen Ländern, die sich an eine gewisse Zivilisation noch halten, gelten. Es muss wieder zwischen Flüchtlingen, Migranten und Personen, die ausschließlich wegen einer Verbesserung ihrer persönlichen Lebensumstände in ein fremdes Land einreisen, unterschieden werden. An dieser Stelle soll auf den zusätzlichen Irrsinn der EU-Regelungen gar nicht eingegangen werden, weil diese nur noch zusätzlich reichliche Nebenkriegsschauplätze eröffnen und alles noch undurchsichtiger machen. Würde hier eine Klarheit bestehen, wird man sehr schnell bemerken, dass ein Großteil der eingereisten Personen, weder Flüchtlinge noch Migranten im engeren Sinne sind. Auch Personen, die sich in einem Gastland kriminell verhalten, müssen davon ausgehen, dass sie unverzüglich das Land zu verlassen haben. Ein konkreter Fall ist der Selbstmordattentäter aus Syrien, der von den Sicherheitskräften noch entdeckt wurde, bevor seine selbstgebaute Bombe zum Einsatz bringen konnte. Erst vor wenigen Tagen hat die CDU-geführte Regierung klargestellt, dass Syrer nicht abgeschoben werden sollen. Wie fatal diese Entscheidung für die Sicherheit der eigenen Bürger ist, zeigt dieser Fall auf erschütternde Weise. Statt die Rückführung junger Männer aus Syrien, die ohne rechtliche Grundlage nach Deutschland eingeeist sind, entschlossen anzugehen, verschließt die Union sehenden Auges die Augen vor der Realität: Viele von ihnen lehnen unsere Lebensweise ab, radikalisieren sich und stellen ein massives Sicherheitsrisiko dar – während sie in ihrer Heimat beim Wiederaufbau dringend gebraucht werden. Die Co-Vorsitzende der AfD, Alice Weidel erklärt in einer Pressemitteilung: „Die Äußerungen des CDU-Außenministers Johann Wadephul, Syrern könne man eine Rückkehr, nicht zumuten‘, sind deshalb ein Schlag ins Gesicht der Opfer islamistischer Gewalt. Während Sicherheitsbehörden Anschläge syrischer Gefährder verhindern müssen, verfestigt die CDU mit ihrer Abschiebungsverweigerung eine Politik, die neue Gefahren schafft, anstatt sie zu verhindern.“

Der Zustand eines Landes ist grundsätzlich kein Grund, sich als Flüchtling zu bezeichnen. Denn wenn das die zukünftige Geschäftsgrundlage sein sollte, dann brauchen wir uns nicht mehr nur über Syrien, die Ukraine und Afrika zu unterhalten. Wenn Wadephul tränengerührt auf den Zustand in Syrien hinweist und damit Signale setzen will, dass jetzt der Zuzug aus Syrien nach Deutschland freigegeben werden sollte, dann darf man diesen Außenminister auf die Lage des palästinensischen Volkes hinweisen, dessen Land von einer angeblichen Demokratienation so dem Erdboden gleichgemacht wurde, dass noch nicht einmal die Umrisse der Hochhäuser und sonstigen Gebäude zu erkennen sind.

Merz und seine Regierung sollten endlich aufhören, Nebelkerzen zu zünden. Sie sollten endlich dafür sorgen, dass ein geordneter Zuzug von Ausländern, sichergestellt wird. Deutschland kann – wie jedes andere Land der Welt auch – nicht wahl- und ziellos Fremde aufnehmen, und damit die eigene Bevölkerung zu Ausländern in ihrem eigenen Land zu machen. Von daher kann man den Wählern auch nur sagen, sie sollten sich nicht an dem orientieren, was nur verbal ausgesprochen wurde, um Stimmen zu fangen orientieren.

Die gegenwärtige Diskussion muss beendet werden, weil sie nur dazu dient, die Bürger so zu vernebeln, dass sie überhaupt nicht mehr erkennen können, was die Politiker tatsächlich umsetzen wollen.

Die Bürger dürfen sich ihrerseits nicht den Mund verbieten lassen. Sie sollen die Probleme benennen, so wie sie wahrgenommen werden. Damit wird auch nichts sprachlich nach rechts verschoben, sondern der Vorhang eines linken sprachlichen Verneblungsschleiers wird zerstört, so dass wieder eine sachliche Diskussion zur Lösung der anstehenden Probleme in der Gesellschaft erfolgen kann.


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AfD – extrem (und) unerwünscht? Nein, die Regierung hat versagt!

Die Frankfurter Rundschau titelte kürzlich einen Kommentar: „AfD als Geschäftspartner: Extrem (und) unerwünscht“ Es ging um die fristlose Kündigung der Bundesgeschäftsstelle der AfD in Berlin. Zur Begründung dieser Kündigung wurde angeführt, dass die AfD im Innenhof des Gebäudes eine AfD-Wahlparty veranstaltet hätte.

Nun hat aktuell das von der AfD angerufene Landgericht in Berlin die fristlose Kündigung als unbegründet verworfen, gleich wohl hat die AfD ordentlich gekündigt, so dass sie nun innerhalb des nächsten Jahres in andere Räume umziehen muss.

Normalerweise wäre ein solches Gerichtsverfahren nicht wert, gesondert kommentiert zu werden. Allerdings muss man hier doch von einem nicht üblichen Sachverhalt ausgehen. Dies hat die Frankfurter Rundschau auch in ihrer Überschrift ihre Kommentares treffend zum Ausdruck gebracht. Es ist keine aus der Luft gegriffene Spekulation, wenn man hier dem Vermieter, der an die AfD vermieteten Immobilie unterstellen würde, dass es sich nicht um einer der üblichen Meinungsverschiedenheiten zwischen Mieter und Vermieter handelte, sondern ein politischer Hintergrund Pate gestanden hat. Immerhin wäre es ausgesprochen seltsam, einer Partei, die immerhin die zweitstärkste Partei und die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag ist, Knall auf Fall veranlasst, die Geschäftsstelle zu räumen. Das hätte eine erhebliche – wenn auch zeitlich bedingte – Einschränkung der politischen Arbeit bedeutet und wäre nicht nur für die Partei selbst, sondern auch für das demokratische Geschehen in Deutschland ein schwerer Schlag gewesen. Es stellt sich der Verdacht, dass hier der Versuch unternommen wurde, die Partei massiv zu schädigen und in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. Der Kommentar der Frankfurter Rundschau lässt für den Bürger auch den Schluss zu, dass die AfD nicht nur als Geschäftspartner im Rahmen regulärer Geschäftsbeziehungen, sondern auch als politische Partei unerwünscht sei. Mit einer solchen Institution „macht man keine Geschäfte“,  wie man eine solche Partei auch nicht wählt. Wahrscheinlich hatte der Vermieter, der AfD Geschäftsstellenräume Sorge, selbst von anderen Geschäftspartnern ausgegrenzt zu werden, wenn er nicht jetzt „Rückgrat“ gezeigt und die Büroräume fristlos gekündigt hätte. Genau ein solches Klima, das sich in keiner Weise mehr von der Nazizeit unterscheidet, als der Spruch „Kauft nicht bei Juden“ verbreitet wurde und sich jeder daran zu halten hatte, scheint in Deutschland mittlerweile kultiviert worden zu sein. Hier haben die sogenannten demokratischen Parteien ein großes Unheil in der Gesellschaft angerichtet. Immer wieder wird bekannt, dass der AfD, die immerhin demokratisch gewählt worden ist, die nicht vom Bundesverfassungsgericht als extrem und grundgesetzfeindlich verboten ist, Probleme hat, Mietverträge abzuschließen, Veranstaltungen durchzuführen, also wie jede andere politische Partei auch, die politische Willensbildung in unserem Land mitzugestalten.

Es muss schon fast wie ein Hohn klingen, wenn ausgerechnet Michael Friedmann darüber schwadroniert, dass es in Deutschland bald keine Demokratie mehr geben würde und als Begründung anführt, dass es eine Partei gibt, die den sogenannten demokratischen Parteien ihre Macht nehmen könnte. Dabei sind es eben genau diese sogenannten demokratischen Parteien, die gegenwärtig alles unternehmen, um die Demokratie in Deutschland in ihren Grundfesten zu erschüttern. Die Robert-Bosch-Stiftung teilte heute in einer Presserklärung mit, dass aufgrund aktueller Daten des Vielfaltsbarometers, eine zunehmende Polarisierung der Bevölkerung feststellbar ist. In der Presseerklärung der Bosch-Stiftung wird weiter ausgeführt: „Die repräsentative Untersuchung zeichnet ein differenziertes Bild der gesellschaftlichen Stimmung in Baden-Württemberg. Ein zentraler Befund: Die Zustimmung zu gesellschaftlicher Vielfalt nimmt ab, während die Polarisierung zunimmt. Im bundesweiten Vergleich liegt das Land nur im unteren Mittelfeld. Besonders deutlich ist der Rückgang der Akzeptanz von Diversität bei den Themen ethnische Herkunft (58 Punkte, 2019: 74 Punkte), sexuelle Orientierung (66 Punkte, 2019: 76 Punkte), Religion (35 Punkte, 2019: 44 Punkte) und sozioökonomische Schwäche (50 Punkte, 2019: 59 Punkte). Einen gegenläufigen Trend verzeichnet hingegen die Dimension Geschlecht, die steigende Akzeptanz verzeichnet (72 Punkte, 2019: 67 Punkte)“.

55% der Bürger in Baden-Württemberg bezweifeln, dass es in Deutschland eine echte Meinungsfreiheit geben würde und nur jeder 2. Bürger hat aktuell Vertrauen in die Bundesregierung.

Es wird höchste Zeit, dass die sogenannten demokratischen Parteien wieder zur Demokratie zurückkehren und aufhören, mit Hass andersdenkende Bürger und ihr nicht genehme Parteien zu diskreditieren. Pluralität und Weltoffenheit bedeutet, dass nicht Meinungen eingeschränkt werden und durch die Festlegung eines Meinungsmonopols nur noch eine Einheitsmeinung Gültigkeit haben kann.

Die Parteien sollten, anstatt selbst demagogisch andere Meinungen zu bekämpfen, sich um die Lösung der Probleme unserer Gesellschaft bemühen und wieder alle Bürger, gleich, welcher politischen Meinung diese angehören, wieder ernst nehmen. Eine Gleichbehandlung von Bürgern ist nicht nur für sexuelle Merkmale erforderlich, sondern hat alle menschlichen Bedürfnisse zu umfassen. Und dazu gehört auch die Freiheit des Denkens und der politischen Willensäußerung.

Das Geschehen mit der Kündigung des Mietvertrages der AfD in Berlin ist nur ein Zeichen, in welcher Schieflage sich unsere Gesellschaft aktuell befindet. Die Regierung sollte sich wieder um eine sachliche Arbeit kümmern und nicht weiter die Stimmung in der Gesellschaft durch eine unleidige Diskussion über einen möglichen Verbotsantrag der größten Opposition weiter aufheizen. Wenn die Bürger sich zu sehr von den Politikern an die Wand gedrückt fühlen, sind die Folgen nicht zu überblicken. Der Blick in die Geschichte sollte hier warnende Beispiele aufzeigen.


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Kriegsverbrechen der Russen in der Ukraine?

Der Präsident der Ukraine Selensky macht wieder einmal deutlich, was er für ein Demagoge ist. Nach dem Rückzug der Russen sei wieder einmal ein Massengrab gefunden worden, so dass dieser Demagoge sofort wieder in die Welt setzt, dass hier die Russen ein Kriegsverbrechen begangen haben.

Ein Verbrechen ist dieser Krieg in der Tat, aber hier sind nicht nur die Russen beteiligt. Die massiven Waffenlieferungen, insbesondere durch die USA, die offensichtlich inzwischen direkt mit Russland Krieg führt, haben mit dazu geführt, dass immer mehr unschuldige Menschen umgebracht werden.

Man sollte diesen Oberdemagogen Selensky einmal fragen, was er mit den Toten macht, die nach einem Bombenangriff der Ukraine umgebracht wurden und bestattet werden müssen? Mir ist kein Krieg bekannt, bei dem zuletzt die Toten in Massengräber bestattet werden mussten, weil sonst andere Probleme für die Bevölkerung entstanden wären.

Es ist schon mehr als entlarvend, wenn immer sofort der Schrei nach Kriegsverbrechen laut wird. Sollte der Herr Selensky erst einmal mit dafür sorgen, dass endlich Verhandlungen beginnen, um über ein Ende des gegenseitigen Mordens zu reden. Das ständige Schreien über angebliche Kriegsverbrechen führt hier mit Sicherheit zu keinem Frieden.

Besonders makaber ist es, wie dieses traurige Theme von den Medien regelrecht ausgeschlachtet wird.

Die Art und Weise, wie die öffentlich-rechtlichen Medien den Fund von Kriegstoten in der Ukraine ausschlachten und ohne genaue Hintergründe zu kennen, der Öffentlichkeit vermitteln, dass hier wieder einmal schlimme Kriegsverbrechen von Russland begangen wurden, ist vornehm ausgedrückt, mehr als befremdlich. Da wird in der Tagesschau eine Fahrzeugkolonne gezeigt, in der angeblich Sachverständige herangefahren werden, um Untersuchungen über die Umstände des Todes der gefundenen Opfer vorzunehmen. Wer fragt eigentlich den Demagogen Selensky, wie viele sogenannte Kollaborateure von ukrainischen Stellen hingerichtet worden sind? Wer erklärt der Bevölkerung, dass es immer die Folge eines Krieges ist, dass Menschen sterben und dass die Streitkräfte, gleichgültig auf welcher Seite sie stehen, noch nie zimperlich im Umgang mit vermeintlichen Feinden oder Verrätern umgegangen sind und auch umgehen. Wer fragt, wie viele Folteropfer die glorreiche USA auf dem Gewissen hat und wer hat aufgeklärt, was die Amerikaner in den geheimen Gefängnissen, die sich auch in Polen befunden haben und in die sie die Gefangenen heimlich durch die gesamte Welt geflogen haben, um sie dann in diesen geheimen Gefängnissen zu deponieren, wirklich gemacht haben? Haben die öffentlich-rechtlichen Medien damals auch intensiv über diese vermutlichen Verbrechen und völkerrechtswidrigen Methoden aufgeregt?

Wer hat eigentlich untersucht, welche Kriegsverbrechen gegenüber der afghanischen Bevölkerung begangen wurden und wer dafür die Verantwortung trägt? Und was ist eigentlich mit dem Gefangenlanger Guantanamo. Das Lager existiert noch immer, obwohl es allen Menschenrechten Hohn spricht! Warum wird darüber nicht auch berichtet? Kann es sein, dass es gute Verbrechen und schlechte Verbrechen gibt, jeweils ob Putin beteiligt ist oder die westliche Wertegemeinschaft sie begangen hat?

Es muss doch mittlerweile der Dümmste merken, wie hier die Öffentlichkeit gegen Russland aufgehetzt wird.

Es wird Zeit, dass sich die Bürger gegen diese einseitige Information wehren, die offensichtlich nur das Ziel hat, die Bürger kriegsbereit zu halten und auch noch einen Weltkrieg in Kauf zu nehmen!

Es wird Zeit, dass sich die Bürger gegen diese einseitige Information wehren, die offensichtlich nur das Ziel hat, die Bürger kriegsbereit zu halten und auch noch einen Weltkrieg in Kauf zu nehmen!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Land wie Russland sich auf Dauer nicht als Verbrecherstaat bezeichnen lässt und tatenlos abwartet, wie sich der vom Westen gegenüber Russland entfachte Wirtschaftskrieg auswirkt.

Vielleicht werden wir bald merken, welche Reaktionen aus Russland im Zusammenhang mit der vorrübergehenden Verstaatlichung der Raffinerie von Rosneft in Schwedt kommen werden. Wenn die deutsche Regierung glaubt, bis zum Ende des Jahres würde Russland noch Öl nach Schwedt liefern, weil die deutsche Regierung großspurig verkündet, ab Januar des nächsten Jahres werden man kein Öl mehr aus Russland beziehen, kann sie eine böse Überraschung erleben. Ich kann mir gut vorstellen, dass Russland bei solchen Methoden den gemeinsamen Umgangs das Öl ab sofort nicht mehr liefern wird. Man darf dann gespannt sein, wie man die deutschen Bürger in Schwedt besänftigen wird. Freundliche Worte werden dann mit Sicherheit auch nicht mehr von den Mitarbeitern in Schwedt zu erwarten sein und das wäre auch gut, weil es langsam notwendig wird, dass die Bürger deutliche zu erkennen geben, dass es mit dieser Politik so nicht mehr weiter gehen kann.