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Shanghai Electric auf Platz 51 der ENR-Liste der 250 besten internationalen Auftragnehmer 2021

Shanghai (ots/PRNewswire) – Shanghai Electric (601727.SS und 02727.HK) gab bekannt, dass das Unternehmen auf der von Engineering News-Record (ENR), einer weltweit anerkannten Publikation für Nachrichten und Analysen aus dem Ingenieur- und Bauwesen, veröffentlichten Liste der Top 250 internationalen Auftragnehmer für das Jahr 2021 auf Platz 51 geführt wird. Mit insgesamt 22 Auslandsprojekten verzeichnete Shanghai Electric in diesem Jahr den größten Sprung in der Rangliste unter den chinesischen Unternehmen, und das trotz der anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die weltweiten Großbauprojekte.

Die ENR-Liste, die weithin als Branchenbarometer gilt, listet globale Bauunternehmen auf der Grundlage der mit ihren Auslandsprojekten erzielten Einnahmen auf. Laut der jährlichen Liste war 2020 ein weiteres schwieriges Jahr für globale Infrastrukturbauunternehmen, das den Markt mit Unsicherheiten und kurzfristigen Risiken füllte. ENR berichtet, dass der Gesamtumsatz der Top 250 bei internationalen Verträgen von 473,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 um 11,1 % auf 420,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 gesunken ist; dies ist der größte Rückgang in einem einzelnen Jahr, der in den ENR-Daten zu internationalen Verträgen seit 2003 verzeichnet wurde. Inmitten des komplexen und schwierigen Marktklimas hat Shanghai Electric proaktive Geschäftsstrategien im In- und Ausland umgesetzt, um die Mitarbeiter vor Ort zu schützen und gleichzeitig ein hohes Umsatzwachstum für seine großen internationalen Projekte zu erzielen, darunter das Dubai CSP, das pakistanische Thar Block-1 Integrierte Kohlebergbau- und Stromerzeugungsprojekt, das serbische Pancevo, das vietnamesische Forte, das griechische Photovoltaikprojekt und das irakische Huashide-Wartungsprojekt.

Im Rückblick auf das Jahr 2020, in dem sich Shanghai Electric von der COVID-19-Pandemie erholt hat, erklärte ein Sprecher von Shanghai Electric, dass Shanghai Electric einmal mehr seine Widerstandsfähigkeit in schwierigen Zeiten für die globale Maschinenbauindustrie unter Beweis gestellt hat. „Angesichts des sich ständig verändernden Geschäftsumfelds und der unsicheren Branchenaussichten im vergangenen Jahr hat Shanghai Electric rasch Maßnahmen ergriffen, um Bauverzögerungen zu minimieren, die Sicherheit der Arbeiter vor Ort zu gewährleisten und Engpässe zu beseitigen sowie einen hohen Umsatz bei seinen Überseeprojekten sicherzustellen. Die Anerkennung durch ENR ist ein weiterer Beweis für unsere außergewöhnlichen Anstrengungen, unser effizientes Management und die branchenführende Produktqualität, die das Ergebnis unseres unermüdlichen Strebens nach Spitzenleistungen ist“, sagte er.

In der Zwischenzeit sind die Bauarbeiten an den großen Projekten von Shanghai Electric in Übersee im Gange und verlaufen planmäßig.

  • Die erste 300-MW-Stufe der 900-MW-Phase 5 im Mohammed bin Rashid Al Maktoum-Solarpark (MBR-Solarpark) schloss Ende Juli dieses Jahres einen zehntägigen Leistungstest ab und ging Mitte August früher als geplant in den kommerziellen Betrieb.
  • Der erste Aquifer des Kohletagebaus des pakistanischen Thar Block-1 Integrierte Kohlebergbau- und Stromerzeugungsprojekt wurde Ende Juni fertig gestellt.
  • Die 220-kV-Schaltanlage des Gas-Kombikraftwerks Pancevo in Serbien hat am 19. August die Rückspeisung abgeschlossen. Der Betriebszustand aller beteiligten Geräte ist stabil und zeigte vielversprechende Ergebnisse, die den Grundstein für eine netzgekoppelte Stromerzeugung legten.

Darüber hinaus hat der 300-MW-Block -1 des Deenbandhu Chhotu Ram Thermal Power Station (DCRTPP), Yamuna Nagar, der Haryana Power Generation Corporation Limited (HPGCL) einen Rekord aufgestellt, indem er am 19. April 2021 einen 145-tägigen Dauerbetrieb absolviert hat, der von den Ingenieuren von Shanghai Electric durchgeführt wurde.

Der Wartungseinsatz fand in einer schwierigen Zeit statt, in der Indien eine neue Welle von COVID-19 erlebte. Unter enormem Druck und gegen alle Widerstände arbeiteten die Ingenieure von HPGCL und Shanghai Electric gemeinsam an der Überholung der Anlage, so dass diese in den folgenden fünf Monaten ohne technische Probleme betrieben werden konnte. Im März 2021 verzeichnete der Block einen monatlichen Kraftwerkslastfaktor (Plant Load Factor, PLF) von 86,32 Prozent, was landesweit zu den besten Werten gehört.

Block 4 des Jindal 4X300MW-Kohlekraftwerks in Indien verzeichnete im September 2020 ebenfalls einen 711-tägigen störungsfreien Betrieb. Damit wurde der bisherige Rekord von 684 Tagen ohne Ausfälle gebrochen und ein neuer Standard für das gesamte Land festgelegt. Im Januar 2021 wurde das indische Kohlekraftwerksprojekt Warora 2X300 MW mit dem „Best Performance Award“ ausgezeichnet, womit das Kraftwerk zum dritten Mal in Folge diese Anerkennung erhielt.

Anmerkung von Bornemann-Aktuell

Man beachte die umfangreiche Darstellung des Betreibens von Kohlekraftwerken. In Deutschland soll ja alles abgeschaltet werden!

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Noch eine Woche bis zur Wahl – was ist uns das Klima wert?

Die Diskussionsrunde mit Anne Will mit dem Thema „Noch eine Woche bis zur Wahl – was ist uns das Klima wert?“ war durchaus sehr erhellend. Dabei waren besonders die Einlassungen von Christian Lindner und Robert Habeck aufschlußreich. Letztlich ging es um die immer wieder gleichlautende Frage, ob die Parteien genügend unternommen haben, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. In einem Vorspann zur Sendung wurde dargestellt, daß keine der Parteien in ihren Wahlprogrammen dargelegt haben, wie sie die Ziele, die von der Klimakonferenz in Paris formuliert wurden, erreichen will.
Nun kann darüber gestritten werden, ob es überhaupt möglich ist, daß der Mensch die Welttemperatur begrenzen kann. Wir vertreten diese Auffassung, daß hier den Bürgern ein großes Märchen erzählt wird, um eine Begründung zu haben, politische Ziele durchzusetzen, die mit dem Klima nichts zu tun haben. Aber dies wurde in der Gesprächsrunde von Anne Will – wie man sich denken kann – gar nicht in Frage gestellt. Umso überraschender war es, daß im Ergebnis der Gesprächsrunde deutlich wurde, daß keines der Ziele, die man insbesondere in der Wahlkampfzeit den Bürgern vermitteln wollte, erreicht werden kann, weil es schlicht und einfach Unfug ist. So stellte Habeck in einer erstaunlichen Offenheit fest, daß allein China durch Neubauten von Kohlekraftwerken den Bedarf an Braunkohle um den Teil erhöht, der bisher von Deutschland eingespart wurde. Damit wird mehr als deutlich, daß es völlig sinnlos ist, wenn ein einziges Landes glaubt, allein Einfluß auf Klimaveränderungen nehmen zu können.
Die Auffassung von Habeck kann man ergänzen und feststellen, daß die deutschen Bürger völlig sinnlos mit Kosten für den Umweltschutz belastet werden, weil die Maßnahmen gegenwärtig schlicht und einfach zu nichts führen.
Christian Lindner erläuterte, daß man Klimaschutz nicht durch Einschränkungen der technischen Möglichkeiten umsetzen könne. Es sei vielmehr notwendig, technologieoffen vorzugehen. Das Verbot von Verbrennungsmotortoren mit herkömmlichen Kraftstoffen führe nicht weiter. Richtig wäre es, entsprechende Rahmenbedingungen politisch zu formulieren und es dann den Ingenieuren – Lindner scheint sich sehr fortschrittlich vorzukommen, wenn er immer von „Ingenieurinnen und Techniker“ spricht – überläßt, mit welchen Kraftstoffen die zukünftigen Motoren betrieben werden können. Innovation kann nur funktionieren, wenn sie technologieoffen ist. Die Einlassung von Frau Esken, daß die Autoindustrie längst Vorreiter sei, Verbrennungsmotoren nicht mehr herstellen zu wollen, zeigt die Ahnungslosigkeit dieser Frau, die allerdings von sich überzeugt ist, die Geschicke der Bundesrepublik lenken zu können. Natürlich haben große Autokonzerne, z. B. Daimler, erklärt, keine herkömmlichen Verbrennungsmotoren mehr in Deutschland zu bauen. Allerdings werden diese in China und in anderen Ländern gebaut, so daß man den Bestimmungen der EU, die Abgaswerte so zu reduzieren, daß keine Motoren mehr wirtschaftlich gebaut werden können, aus dem Wege geht. Allerdings hat dies den Nachteil, daß die Arbeitsplätze in Deutschland vernichtet werden, was der Frau Esken offensichtlich noch gar nicht aufgefallen ist.
Im weiteren Verlauf der Diskussion wurde sehr klar erkennbar, daß das Hauptproblem der gegenwärtigen Umweltmaßnahmen in Deutschland darin bestehe, daß der Strombedarf, der eigentlich erforderlich wäre, gar nicht mehr in Deutschland zu Verfügung steht. Er muß für viel Geld aus dem Ausland von Atomkraftwerken und Kohlkraftwerken bezogen werden. Der Bedarf allein der Chemieindustrie am Strom, um klimaneutral herstellen zu können, ist so hoch, wie zurzeit in Deutschland insgesamt verbraucht wird. Bereits jetzt hat Deutschland die höchsten Strompreise in Europa, so daß die Frage gestellt werden muß, wie die Bürger überhaupt noch in der Lage sein sollen, die auf sie durch den Klimaschutz zukommenden Kosten tragen zu können.
Habeck wies darauf hin, daß nach den gegenwärtigen Planungen der konventionelle Verbrennungsmotor ab 2030 nicht mehr neu zugelassen werden dürfte. Unausgesprochen dabei blieb, wie die Bürger zukünftig noch zur Arbeit kommen, wenn sie weite Anfahrwege haben und wenn sie im ländlichen Bereich wohnen, in denen gar keine vernünftige Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln existiere. Sogar Frau Esken wies darauf hin, daß viele Bürger sich gar kein Elektroauto mangels finanzieller Möglichkeiten kaufen können.
Volker Bouffier machte gegenüber Frau Esken sehr deutlich, daß seine Regierung in Hessen sehr erfolgreich auch bei der Errichtung von Windkraftanlagen tätig gewesen sei. Allerdings wies er darauf hin, daß die langen Planungszeiten und die immer auch von der SPD geforderten Beteiligungsrechte der Bürger bei den Planungen dazu geführt haben, daß die notwendigen Inventionen für die Stromweiterleitungen immer wieder blockiert werden.
Die Journalistin der Süddeutschen Zeitung, Cerstin Gammelin, bei der man in der Diskussion den Eindruck hatte, daß sie mit ihrem Wissen um die neuen Technologien nicht auf der Höhe der Zeit war, brachte einen wichtigen Aspekt in das Gespräch ein. Sie wies darauf hin, daß alle Bemühungen der Politik wirkungslos bleiben, wenn sie keine Akzeptanz bei den Bürgern finden. Hier scheint eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Worten der Politiker und der Zustimmung durch die Bevölkerung zu bestehen. Diese Auffassung wurde auch von den übrigen Diskussionsteilnehmern nicht bestritten.
Sehr interessant war der Hinweis von Lindner, wonach es gar nicht zutrifft, daß Deutschland sich dem Parisa Klimaschutzabkommen angeschlossen habe. Deutschland ist kein direkter Vertragspartner, weil die EU der Verhandlungspartner mit dem Klimaschutzabkommen sei. Alle sogenannten Klimaziele sind Ziele der EU, die somit – nach der gegenwärtigen Konstruktion der EU – für alle Mitgliedsländer gelten. Auch dies zeigt, daß ein Alleingang von Deutschland rechtlich ohne Relevanz sei, allenfalls aber zusätzliche finanzielle Belastungen für die Bürger in Deutschland bringt.
Zusammenfassend konnte aus der Diskussion festgestellt werden, daß die gegenwärtigen Maßnahmen zu dem Erreichen des sogenannten 1,5 Grad Zieles erhebliche Kosten für die Bürger zur Folge haben und gleichzeitig eine massive Einschränkung der bisherigen Lebensgewohnheiten nach sich ziehen werden.
Wenn man dann bedenkt, daß die Maßnahmen wahrscheinlich bezogen auf die gesamte Welt ziemlich wirkungslos sind, dann sollte man doch langsam daran denken, wann der „Kipppunkt“ eintritt, wo die Bürger sich diese Maßnahmen nicht mehr gefallen lassen und sich entsprechend wehren. Wie dieser Protest dann aussieht, vermögen wir uns gegenwärtig nicht auszudenken.

 

 

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Maischberger (ARD): Krokodilstränen über Angriffe gegen Olaf Scholz

In der Sendung Maischberger am 15. September 2021 kam es zu einer erregten Auseinandersetzung, die von der Journalistin der TAZ, Ulrike Herrmann, ausgelöst wurde.

Gegenstand der Diskussion war der Schlagabtausch zwischen Armin Laschet und Olaf Scholz bei dem sogenannten Triell. Dabei ging es um Vorwürfe gegen Olaf Scholz, sich nicht angemessen darum gekümmert zu haben, daß die ihm unterstehende Steuerfahndungsabteilung korrekt arbeitet. Die Staatsanwaltschaft erhob den Vorwurf, daß trotz Anzeigen auf Steuerbetrug diesen Anzeigen nicht oder verzögert nachgegangen sei. Scholz stellte in dem Triell den Sachverhalt so dar, als wenn er selbst damit gar nichts zu tun und die Staatsanwaltschaft unangemessen reagiert habe. Laschet wiederum brachte zum Ausdruck, daß Olaf Scholz bei solchen Vorwürfen immer so tut, als wenn er mit der Sache nichts zu tun habe. In diesem Zusammenhang verwies er auf die Vorkommnisse mit der Warburg-Bank in Hamburg sowie auf die noch nicht endgültig geklärten Hintergründe der Wirecard-Pleite. Auch hier wird gefragt, inwieweit Olaf Scholz als Finanzminister seiner Kotrollfunktion gerecht geworden ist. In Hamburg hat die SPD von der Warburg Bank wahrscheinlich zufällig eine größere Geldspende erhalten.

Ulrike Herrmann, Journalistin der TAZ, nahm diese Auseinandersetzung zwischen Lachet und Scholz zum Anlaß zu einem Rundumschlag mit Schaum vor dem Mund, eine Haß- und Verleumdungstirade gegen Laschet abzuschmettern. Sie erklärte, daß es sich bei der staatsanwaltlichen Untersuchungsaktion im Finanz- und Justizministerium um ein Justizskandal handele. Sie verstieg sich dazu festzustellen, daß „Laschet Kanzler nicht kann“, wobei sie gar nicht bemerkte, auf welchem miesen Sprachniveau sie sich selbst bewegte. Als Begründung für ihre Auffassung, daß „Laschet Kanzler nicht könne“, wies sie auf sein Versagen bei der Hochwasserkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz hin. Dabei entging der „Qualitätsjournalistin“ Herrmann, daß der ihrer Meinung unfähige Laschet ja nur in Nordrhein-Westfalen versagt haben könnte, da Rheinland-Pfalz von der SPD und den Grünen regiert wird und wenn dort jemand unfähig sein sollte, dies die Ministerpräsidentin Malu Dreyer sein müßte. Frau Herrmann hat wahrscheinlich auch nicht gewußt, daß Laschet erst seit 2017 Regierungschef in Nordrhein-Westfalen ist, da bis zu diesem Zeitraum über Jahrzehnte eine SPD/Grünen-Regierung die Versäumnisse im Katastrophenschutz verursacht hatte und Laschet immerhin im Gegensatz zu Rheinland-Pfalz, den Katastrophenschutz soweit in Ordnung hatte, als die Bürger vor der Katastrophe rechtzeitig  gewarnt werden konnten und das Chaos bei den Betroffenen im Gegensatz zu Rheinland-Pfalz sich in Grenzen hielt. Aber solche Kleinigkeiten scheinen bei einer TAZ-Journalistin vom Schlage einer Frau Herrmann keine große Rolle zu spielen. Unerträglich wurde es dann aber, als Frau Herrmann behauptete, daß Laschet ein Lügner sei und ständig lügen würde. Auf die erstaunte Frage der Moderatorin, ob es denn eine Lüge sei, wenn Laschet behauptet, daß im Ministerium von Olaf Scholz eine Durchsuchung der Staatsanwaltschaft stattfand, blieb Frau Herrmann bei ihrer Einlassung – wie im Übrigen auch Olaf Scholz im Duell mit Laschet – daß Laschet die Sachverhalte wissentlich falsch darstellt und Lügen verbreitet.

Einer Journalistin, die sich dermaßen in der Wortwahl vergreift und sich auf einem Niveau einer primitiven Verleumdung bewegt, kann man kein Wort glauben, so daß sich eine Zeitung überlegen sollte, ob sie solche Journalisten überhaupt beschäftigen sollte. Man kann ja dann auch vermuten, daß die journalistischen Arbeiten von Frau Herrmann den gleichen Hintergrund haben, wie ihre mündlich vorgetragenen Beschuldigungen gegen Armin Laschet, die sie sehr eindrucksvoll und ausgesprochen unangenehm in der Sendung Maischberger zum Ausdruck brachte.

In der Diskussion ging es auch um die Feststellung von Armin Laschet, daß die SPD immer auf der falschen Seite gestanden habe, so daß man dieser Partei nicht vertrauen könne, wenn sie die Regierung stellen würde. Der ehemalige Journalist, Ulrich Wickert, meinte, daß dies nicht nachzuvollziehen sei und verwies auf die Entscheidungen der SPD, wie zum Beispiel die Einführung der sogenannten Hartz-Gesetzes. Ob dies für die SPD dir richtige Seite gewesen ist, kann erheblich bezweifelt werden, weil es offensichtlich gerade diejenigen sind, für die die SPD vorgibt sich stark zu machen, die von den Auswirkungen dieser Gesetzgebung massiv negativ betroffen wurden. Das sind eben die sogenannten „kleinen“ Leute, denen Olaf Scholz immer mit Respekt gegenübertreten will, sie aber offensichtlich sehr respektlos als „Kunden“ der Jobcenter behandeln läßt. Da hilft dann auch kein Mindestlohn von 12,–€, das ohnehin nicht ausreicht, um eine angemessene Rente zu erhalten und zudem das gesamte Lohngefüge nur nach unten drückt.

Insofern war die gesamte Sendung sehr informativ, weil sie sichtbar machte, mit welchem Zorn Linke reagieren, wenn sie sich angriffen, fühlen. Man hatte offensichtlich gehofft, die Versäumnisse und Ungereimtheiten des Kanzlerkandidaten Olaf Scholz und seiner SPD wenigstens bis unmittelbar nach der erfolgten Wahl zu vertuschen. Dumm ist nur für die SPD, daß der angeblich so unfähige Laschet doch fähiger ist, als man sich wünschte, weil er die Dinge auf den Punkt bringt und Wahrheiten auch ungeschminkt auf den Tisch legt.

Insofern kann man getrost die Krokodilstränen der Linken unbeschwert zur Kenntnis nehmen, da sie anderseits mit ihren Angriffen auch nicht zimperlich sind. Jetzt wundern sie sich eben, daß ihre Angriffe nicht mehr kommentarlos hingenommen werden. Und das ist gut so!

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Hallervorden bei „maischberger. die woche“: „Olaf Scholz ist für mich ein trojanisches Pferd“

Berlin, 15. September 2021 (ots) – Der Kabarettist Dieter Hallervorden hat sich politisch festgelegt und wird bei der Bundestagswahl die FPD wählen. Von der SPD fühlt er sich getäuscht. „Olaf Scholz ist für mich ein trojanisches Pferd. Die SPD hat einen Kanzlerkandidaten ins Schaufenster gestellt, der das Programm, das dahinter steht, verdecken soll“, sagte Hallervorden in der ARD-Talksendung „maischberger. die woche“. Für ihn stelle sich die Frage “Was macht der Scholz mit seiner linken Parteifront?“

Er habe bei politischen Entscheidungen einen Kompass, erklärte der Kabarettist: „Wer garantiert mir meine persönliche Freiheit am besten? Ich fühl mich da bei der FDP gut aufgehoben“, sagte Hallervorden in der ARD. Deswegen werde er bei der Bundestagswahl beide Stimmen der FDP geben.

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FDP-Spitzenkandidat Czaja: Volksentscheid zur Enteignung „absolut falscher Weg“

Berlin (ots), 18.09.2021
Die Berliner FDP warnt davor, große Wohnungsunternehmen in der Stadt zu enteignen. Über einen entsprechenden Volksentscheid können die Berlinerinnen und Berliner am 26. September neben der Abgeordnetenhaus- und Bundestagswahl abstimmen.

Der FDP-Spitzenkandidat für die Abgeordnetenhauswahl, Sebastian Czaja, sagte am Samstag dazu im Inforadio vom rbb, seine Partei halte eine Enteignung für den absolut falschen Weg. Wörtlich sagte er:

“ … in einer Pauschalität Unternehmen, die mehr als 3.000 Wohnungen im Bestand haben, zu enteignen und damit keine einzige neue Wohnung in Berlin zu schaffen oder zu bauen, sondern nur einen Eigentümerwechsel zu vollziehen, der noch dazu auch … für den Standort Berlin extrem gefährlich ist, das lehnen wir ab! Und halten es für den absolut falschen Weg. Weil damit niemandem geholfen wird, der aktuell eine Wohnung sucht. Weil keine einzige neue Wohnung entsteht.“

Außerdem hat Czaja Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Initiative:

„Wir reden über eine Enteignung. Wir reden darüber, dass Wohnungen in diesem Land, in dieser Stadt einem Eigentümerwechsel vollzogen [unterzogen] werden sollen. Und das mit einem staatlichen Beschluss. Ich habe da große Zweifel, dass das überhaupt verfassungsgemäß ist. Dass das verhältnisgemäß ist.“

Stattdessen fordert Czaja eine Neubau-Offensive, die darauf abzielt, in der kommenden Wahlperiode pro Jahr 20.000 neue Wohnungen entstehen zu lassen:

„Rot-Rot-Grün hat mehr falsch als richtig gemacht in der Frage der Wohnungs- und Mietenpolitik. Und deshalb wollen wir eine mietsenkende Neubau-Offensive, einen Pakt für bezahlbares Wohnen in der nächsten Legislaturperiode auf den Weg bringen. Das bedeutet, dass wir von 200.000 Wohnungen, die in einem nächsten Jahrzehnt in Berlin gebaut werden müssen, eine Bauleistung von 20.000 Wohnungen pro Jahr schaffen.“

Das Interview mit Sebastian Czaja ist am Samstag im Inforadio in der Sendung „12.22“ zu hören, oder auf inforadio.de, der Inforadio App oder der ARD-Audiothek.

 

Original-Content von: rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt durch news aktuell

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Und wieder Kinder werden von den Linken als Wahlhelfer mißbraucht

Die letzten Tage vor der Bundestagswahl am 26.9.2021 scheinen den ganzen Sumpf von massiver Indoktrination der Bürger sichtbar werden zu lassen. Dabei schreckt man auch nicht davor zurück, Kinder mit einzubeziehen. Nun könnte man dies mehr oder weniger zur Kenntnis nehmen, weil solche Praktiken ja nichts Neues sind. Es wird zwar viel davon gesprochen, daß man gerade bei Kindern darauf achten sollte, sie nicht in ihrer persönlichen Entwicklung fremd zu bestimmen und ihre Persönlichkeit zu achten und ernst zu nehmen. Besonders der Kanzlerkandidat der SPD, Olaf Scholz, führt ja ständig das Wort „Respekt“ im Mund. Respekt bedeutet eigentlich, auf einen anderen aufzuschauen, ihn zu achten und damit auch ernst zu nehmen. Was aber in der Praxis gegenwärtig nicht nur von vielen Politikern geschieht, die zwar von Respekt reden, die Bürger aber nur dann wichtig nehmen, wenn sie ihre Stimme für eine Wahl benötigen und ansonsten glauben, die Bürger als Manövriermasse ansehen zu können, die ohnehin nicht verstehen, um was es den Politikern geht, ist das genaue Gegenteil. Bürger werden getäuscht, ihnen wird etwas vorgegaukelt, was in der Realität gar nicht existiert. Und jetzt werden auch die Kinder mit in diese Agitationen eingebaut.

Gerade im Zusammenhang mit der Wahl werden diese schlimmen Verhaltensweisen immer sichtbarer. Man könnte fast meinen, daß diese Verhaltensweisen aus einem Sumpf einer Brühe hochgespült werden, so daß sie unmittelbar vor der Wahl für jeden Bürger, der sich noch nicht vollends vom Mainstream der Politik hat einlullen lassen, ins Auge fallen müssen.

Die Neue Züricher Zeitung titelt in ihrer Rubrik „der andere Blick“ <<Linksdrall in der „Wahlarena>>: Die ARD konturiert sich ihre eigene Wirklichkeit und beschreibt akribisch, wie hier die Zuschauer systematisch nicht ernst genommen werden, weil ihnen eine Wirklichkeit vorgegaukelt wird, die den Vorstellungen der linksorientierten Journalisten entspricht, aber nichts mit der Realität zu tun hat. Bereits während der Sendungen konnte man den Eindruck haben, daß die anwesenden Teilnehmer von den Sendeanstalten sorgfältig ausgewählt worden sind und offenkundig eines gemeinsam hatten: Sie unterstützten die linke Politik der öffentlich-rechtlichen Medien. Es stellte sich zwischenzeitlich ja sogar heraus, daß einige Teilnehmer vor der Sendung von entsprechenden Organisationen systematisch geschult worden sind, so daß sie ganz gezielt die zu befragenden Kandidaten – natürlich nicht die, die Wahl gewinnen sollen – möglichst in Verlegenheit bringen sollten. Die NZZ berichtet, daß das ZDF unumwunden zugegeben hat, „die gecasteten Fragesteller hatten bereits bestehende Kontakte zum Sender, seien also bewährte Kräfte in der Rolle des Mannes oder der Frau aus der Bevölkerung“. Jetzt braucht man sich auch nicht zu wundern, warum bei den nachträglichen Befragungen der eingeladenen Zuhörer der Sendung bei den Triels immer Scholz (angeblich) den besten Auftritt gehabt haben soll. Es wurde zwischenzeitlich in verschiedenen Medien, so auch von Focus-online  berichtet, daß eine „Aktivationen-Agentur“, die von einer Frau geleitet wird, die der Interventionistischen Linken angehört, eine fünfzehntägige Schülerin und ein Geografie-Studentin regelrecht trainiert haben soll, Armin Laschet in der Fernsehsendung in Verlegenheit zu bringen. Beide Aktivistinnen sind bei der Organisation „Friday for Future“ engagiert.

Der Deutschlandfunk scheint diese Praktiken durchaus zu begrüßen. Eine Glosse in der Sendung Corso des DLF am 17.9.2021 beginnt mit den Worten „Ha, ha, das war lustig, Kinder stellen Fragen wie Erwachsene, ho ho., Fragen an Herrn Laschet und der ist überummpelt, ho, ho……“. Damit macht  man sich beim Deutschlandfunk darüber lustig, daß es Leute gibt, die das Instrumentalisieren von Kindern im Wahlkampf mehr als bedenklich finden. Der Inhalt dieser Glosse läuft letztlich darauf hinaus, daß es keinen Unterschied macht, ob sich Kinder von Beratern für Gespräche „vorbereiten“ lassen oder ob dies Politiker machen, wie z. B. Herr Laschet. Schlimmer geht es gar nicht mehr! Wenn man nicht mehr zwischen Kindern und Erwachsenen differenziert und glaubt, daß Kinder bereits in der Lage sind, sich gegen eine subtile Infiltration wie Erwachsene wehren zu können, dann ist man entweder selbst so bildungsfern, wie man es Teilen der Bevölkerung immer unterstellt oder man bedient sich eines üblen seelischen Übergriffs Kindern gegenüber. Es ist nicht vorstellbar, daß die Journalisten des DLF nicht intellektuell in der Lage sein sollten, ihr eigenes Handeln zu beurteilen.

Aber es gibt auch andere Hinweise, wie ein linkes Netzwerk in Deutschland zurzeit den Versuch unternimmt, mit allen zweifelhaften Mitteln die Bevölkerung so in die Irre zu führen, daß diese davon überzeugt sein muß, daß die Mehrheit der Bürger gerade nur noch darauf wartet, endlich von einer linken Regierung regiert zu werden. Unterstützt werden diese Netzwerke vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen und von einigen großen Zeitungen in Deutschland. So erschien heute in der Sächsischen Zeitung eine Anzeige mit dem Slogan „Klimastreik“. Der Untertitel lautete „Wir machen die Wahl zur Klimawahl“. Es wird eine ältere Frau, allerdings modisch aufgepeppt zusammen mit einem kleinen Mädchen gezeigt, wobei das Kind ein Plakat hochhält mit den Worten „Wer, wenn nicht wir!“ Die Aufmachung dieser Werbung und der Hinweis zu der Organisation „Klima-Streik.org“ sollen mit Sicherheit keine Werbung für die CDU sein. Hier wird mit der perfiden Instrumentalisierung eines Kindes gearbeitet, das von seiner Großmutter verlangt, die richtige Partei zu wählen. Es scheint ganz offensichtlich eine Verbindung auch zur der sogenannten „Enkelbriefaktion“ zu geben, die mit der gleichen Methode auftritt. Die Aktion „Enkelbriefaktion“ schien eine indirekte Unterstützung der Partei Bündnis 90/Die Grünen zu sein, so daß zu prüfen sein wird, ob hier nicht eine unzulässige Wahlkampffinanzierung vorliegen könnte. Die Werbung in Dresden firmiert unter der Organisation Naturfreunde Deutschland, so daß hier die Frage zu stellen ist, ob es zu einer gemeinnützigen Organisation gehört, Wahlkampfwerbung zu betreiben und möglicherweise auch zu finanzieren. Aber hier ist das zuständige Finanzamt gefragt, eine korrekte Verwendung von Spendenmitteln zu prüfen.

 

 

 

 

 

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Die Kampagne „Enkelbriefe“ eine verdeckte Parteifinanzierung für die Grünen?

Wir berichteten über eine Kampagne, bei der Kinder aufgefordert werden, von professionellen Marketingstrategen vorbereitete Briefe an ihre Großeltern zu schreiben. Die Kinder sollen ihre Großeltern auffordern, die Partei zu wählen, die den Klimaschutz besonders auf ihre Fahne geschrieben hat und die einzige Partei sei, die dafür sorgen kann, daß die Klimakatastrophe verhindert werden kann.

Durch den gezielten Aufbau einer Angstsituation werden Kinder instrumentalisiert, so daß man von einer Aufhetzung der Generationen gegeneinander reden kann.

Wir haben uns jetzt entschlossen, offiziell bei der Bundestagsverwaltung nachzufragen, ob hier eine unerlaubte Parteienfinanzierung zugunsten der Partei Bündnis 90/Die Grünen vorliegen könnte.

Nachfolgend veröffentlichen wir unserer Schreiben und werden Sie unverzüglich über die Antwort der Bundestagsverwaltung informieren.

 

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Tino Chrupalla: AfD vertritt die Interessen der Arbeiter besser als die IG Metall

Im Interview mit der Bild-Zeitung warnt der Erste Vorsitzende der IG Metall Jörg Hofmann vor dem Verlust Tausender Arbeitsplätze durch die Klimapolitik und klagt, im Wahlkampf würden „die wirklich wichtigen Dinge“ nicht angesprochen. Dazu erklärt Tino Chrupalla, Spitzenkandidat der Alternative für Deutschland für die Bundestagswahl:

 

„Was Herr Hofmann sagt, ist falsch und irreführend. Ein Schwerpunkt unseres Wahlkampfs besteht darin, die Stellen der Industriearbeiter vor dem Vernichtungsfeldzug einer unvernünftigen Klimapolitik zu schützen. Wenn seine Gewerkschaft unsere Veranstaltungen besuchen würde, anstatt dagegen zu demonstrieren, wäre sie über unser Wahlprogramm informiert. Sogar jetzt macht sich Herr Hofmann nicht ehrlich. Er tut so, als ließe sich die Mobilitätswende in der jetzigen Form durchführen, ohne dass der Industriestandort Deutschland in schwere Mitleidenschaft gezogen wird. Das ist falsch. Die Alternative für Deutschland vertritt die Interessen deutscher Arbeiter besser als die IG Metall. Wir sind für den Fortbestand des Verbrennungsmotors und für ein freies Renteneintrittsalter. Wer hart arbeitet, muss auch früher in Rente gehen können.“

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Wie Sympathisanten der Grünen die Generationen aufeinander hetzen, um politische Ziele zu erreichen – Der Enkeltrick

Jetzt zeigen die sogenannten Grünen, bzw. deren Umfeld, ihr wahres Gesicht. Kinder und Jugendliche werden brutal mißbraucht. Eine Aktion, die ganz zweifelsfrei die Partei Bündnis 90/Die Grünen unterstützt, macht jetzt deutlich, daß diese Partei auch vor nichts zurückschreckt, um an die Macht zu kommen. Wenn es sich um eine Aktion handeln sollte, die von den Grünen nicht gewollt ist, dann hätten sich diese unverzüglich gemeldet und auf ein sofortiges Ende der Aktion gedrängt.

Leider berichteten die „Qualitätsmedien“ in Deutschland über diesen ungeheuren Dammbruch in der politischen Auseinandersetzung nicht. Wir wurden durch einen Artikel der NZZ aufmerksam, der unter der Überschrift „Ein Enkeltrick soll den Grünen helfen“ erschien. „Junge Menschen sollen ihre Großeltern brieflich dazu bewegen, eine Partei in den Bundestag zu wählen, die dem Klimaschutz Priorität einräumt. Die Grünen taten bereits ihre Freude über so viel Unterstützung kund. Sucht man jedoch nach einem toxischen Cocktail aus Sendungsbewusstsein, Apokalyptik und gefährlichem Halbwissen, landet man bei dieser Aktion“ berichtete die NZZ.

Die eigentlichen Initiatoren dieser Kampagne bleiben im Hintergrund, so daß nicht zu erkennen ist, ob es sich hier nicht um eine indirekte Parteifinanzierung der Partei Bündnis 90/Die Grünen handelt. Welche Partei kann denn gemeint sein, die auf Veranlassung der Enkel von deren Großeltern gewählt werden soll? Der Name der Partei Bündnis 90/Die Grünen wird nicht genannt, gleichwohl sind Layout und Diktion der Kampagne so eindeutig, daß es sich eigentlich nur um diese Partei handeln kann.

Es wird mit einer regelrechten moralischen Angstkampagne gearbeitet und der Eindruck vermittelt, daß nur noch eine Wahl der Grünen die Naturkatastrophe eines „menschengemachten“ Klimawandels verhindern könne. Offensichtlich scheut man sich bei den Grünen auch nicht davor zurück, Kinder und Jugendliche gegen ihre Großeltern aufzuhetzen und denen den Eindruck zu vermitteln, daß sie eigentlich bisher unverantwortlich in ihrem Handeln gegenüber der Umwelt und damit der Gesellschaft agieren. Deshalb müssen jetzt die Kinder ihren Großeltern auf die Sprünge helfen.

Was in der Perfidität nicht mehr zu übertreffen ist, ist das Werkzeug, daß hier für die Grünen von professionellen Marketingfirmen eingesetzt wird. Hier werden den Kindern gleich mundgerecht Textbausteine für Briefe, die sie an ihre Großeltern schreiben sollen, angeboten. Sie brauchen nur noch der Propaganda dieser angeblich demokratischen Partei zu folgen. Wenn sie diese Briefe ausgedruckt haben, soll dies den Eindruck erwecken, als wenn es sich um die Gedanken der Kinder und Jugendlichen handelt. Die NZZ schreibt in ihrem Artikel zurecht, daß dies die gleiche Methode ist, die Annalena Baerbock selbst praktiziert und die in ihrem Buch, indem sich offensichtlich mehr die Ideen anderer als die Ideen der Frau Baerbock befinden, zum Höhepunkt getrieben wurde: Gedanken so formulieren, als wenn es die eigenen Gedanken wären, allerdings kalt lächelnd die Gedanken anderer übernehmen und als eigene Leistung verkaufen. Von der Kanzlerkandidatin Baerbock erwarten die meisten Bürger ohnehin keine geistigen Hochleistungen, allerdings sollte sie dieses widerliche Verhalten nicht auch auf Kinder und Jugendliche übertragen.

Die NZZ schreibt zurecht, daß keine Oma und kein Opa durch Schreiben, wer auch immer diese verfaßt hat und was auch immer darinsteht, das Klima der Welt auch nur minimal verändern werden. An den Auswirkungen schädlicher Klimagase ist die Bundesrepublik mit noch nicht einmal 2 % beteiligt, so daß selbst bei einer Einhaltung aller von den Grünen geforderten Maßnahmen die Industrie in Deutschland nicht mehr vorhanden wäre, aber der Einfluß auf das Klima bei null liegen würde.

Auch bei dieser Aktion ist – wen wundert es noch – die Organisation Friday for Future beteiligt, die ja auch von sich behauptet, daß es sich hier um junge Schüler und Studenten handele, die es nicht mehr hinnehmen wollen, daß ihre Eltern und Großeltern diese Welt in den Untergang führen. Wir können es nicht oft genug wiederholen , die „Qualitätsmedien“ und die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten informieren nicht über diese Hintergründe. Sie ziehen es vor, jegliche Kritik mit Hinweisen auf eine Verschwörungstheorie abzutun.

Die Praxis und das Verfahren des „grünen“ Umfelds, junge Menschen für politische Ziele zu mißbrauchen und zu instrumentalisieren ist mittlerweile Methode geworden. Auch die angeblichen Klagen von Kindern und Jugendlichen vor dem Bundesverfassungsgericht werden mit dem gleichen Verfahren, wie mit dem Enkeltrick umgesetzt und auf den Weg gebracht. Immer sind es finanziell solvente Organisationen, sehr oft mit einer Verbindung in die USA, die eine Täuschung der Bürger gezielt einsetzen, indem sie den Eindruck vermitteln, daß es ja Kinder und Jugendliche sind, die ihre Interessen durchsetzen wollen. Daß diese Organisationen und federführend im Hintergrund wahrscheinlich die Partei Bündnis 90/Die Grünen mit diesem Vorgehen unser Gemeinwesen zerstören und die demokratische Struktur in Deutschland auflösen, scheinen sie entweder nicht zu bemerken oder – was noch schlimmer wäre, aber nicht auszuschließen – sie nehmen dies billigend in Kauf, um ihre Ziele zu erreichen. Leider werden die Bürger über diese miesen Machenschaften von den Journalisten der öffentlich-rechtlichen Medien nicht informiert. Bei der hohen personellen Ausstattung des Rundfunks und des Fernsehens ist es kaum vorstellbar, daß die Praktiken der Grünen und linker Stiftungen nicht bekannt sind.

 

 

 

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Eine Ode an die deutsche Sprache

Alljährlich veranstaltet der Verein Deutsche Sprache am 14. September einen Tag „Der Deutschen Sprache“. Die Regionalgruppe Dresden des Vereins lädt an diesem Tage immer zu einem besonderen Kulturereignis ein, das die Sprache als eine der wichtigsten Kulturtechniken der Menschheit hervorheben soll.
Die Regionalleiterin Eva-Maria Oelschlegel stellte erfreut fest, daß 80 interessierte Bürger der Einladung zu der Festveranstaltung, die in den Räumen des Pianosalons im Cosel Palais Dresden stattfand, gefolgt sind. Leider mußte die Anzahl der Besucher aufgrund der Corona-Regeln begrenzt werden, so daß bei den Anmeldungen viele Absagen erfolgten mußten.
Die Regionalvorsitzende brachte in einem kurzen Einführungsvortrag zum Ausdruck, daß der Verein Deutsche Sprache durch solche Veranstaltungen einfach auf die Wichtigkeit der Sprache und ihres Gebrauchs aufmerksam machen will. Sprache ist das Medium, durch das sowohl eine Kommunikation zwischen den Menschen mit ihren unterschiedlichsten Anschauungen und Empfindungen möglich ist. Sie ist aber – und dies trifft gerade auch für die deutsche Sprache zu – eine wichtige Grundlage einer akademischen Durchdringung wissenschaftlicher Fragen, insbesondere in den Geisteswissenschaften. Nur durch das Beherrschen der Sprache ist es möglich, die philosophischen Grundfragen großer Denker, wie zum Beispiel Hegel, Schopenhauer und Kant zu begreifen und zu verstehen. Allein aus diesem Grunde sollte sorgfältig darauf geachtet werden, daß dieses wichtige Kulturgut nicht leichtfertig aus vermeintlichen gesellschaftspolitischen Erwägungen heraus demontiert wird.
Frau Oelschlegel begrüßte sodann den Schauspieler des Staatsschauspiels Dresden, Ahmad Mesgarha und die Pianistin Olga Nowikowa. Beide Künstler gestalteten diese Festveranstaltung zu einem wirklichen Fest der Sprache. Die Verbindung zwischen der eindrucksvollen Musik, es handelte sich um Eigenkompositionen von Olga Nowikowa und den stimmgewaltigen, mit der Sprache geradezu spielerisch umgehenden, Ahmad Mesgarha, bekam die Sprache einen zentralen Mittelpunkt in der gesamten Veranstaltung. Ahmad Mesgarha schenkte dem anwesenden, regelrecht andächtig lauschenden Publikum mit einem Teil seines am 21. August des Jahres im Hoftheater in Dresden-Weißig uraufgeführten Programms „Zwischen Rampe und Reue“ einen Einblick in das Denken und Fühlen eines Künstlers, der sein Publikum durchaus unterhalten will, der aber mit tiefen philosophischen Gedanken sein Publikum zum Denken anregt und dies auch erfolgreich beherrscht.

Die Symbiose zwischen der Kunst der Musik und der Kunst der Sprache machten an diesem Abend deutlich, welche Kraft die Muttersprache entfalten kann, wenn sie in ihrer natürlichen Gesetzmäßigkeit nicht willkürlich beschädigt wird. So wie der Sprachklang durch ein falsches Zusammensetzen von Wortteilen zu einer Unverständlichkeit dessen führen kann, was eigentlich gesagt werden sollte, so ist es auch in der Musik, bei der eine klare, gesetzmäßige Struktur notwendig ist, damit die Klangfülle voll zur Geltung kommen kann. Olga Nowikowa und Ahmad Mesgarha führten mit den Künsten der Musik und der Sprache ein eindrucksvolles Zwiegespräch, das einerseits durch die gewaltige Spielleistung der Pianistin das Gefühl und anderseits durch das geschliffene Wort des Schauspielers dem Publikum die Schönheit einer Sprache in das Bewußtsein rückten.

Der langanhaltende Applaus zeigte die große Begeisterung, die diese beiden Künstler beim Publikum ausgelöst haben.

Die zum Dank an die Künstler überreichten Blumensträuße sollten diesen Dank noch einmal verstärken.