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Schlesinger muss sofort sämtliche Posten abgeben!

Nachdem Vorwürfe zu Vetternwirtschaft, Veruntreuung und Korruption gegen die RBB-Intendantin Schlesinger laut geworden waren, trat diese nun als ARD-Vorsitzende zurück. Ihren Posten als Intendantin des RBB behielt sie jedoch.  Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, fordert nicht nur eine lückenlose Aufklärung der Vorwürfe sondern auch deutlich weitreichendere Konsequenzen durch Schlesinger. In einer Presserklärung stellte er fest: „Schlesingers Rücktritt als ARD-Vorsitzende ist scheinheilig und soll ganz offensichtlich nur zur Beruhigung beitragen und sie aus den täglichen Schlagzeilen holen: den lukrativen Posten als RBB-Vorsitzende will sie behalten und ganz offensichtlich nicht auf Dienstwagen und das unverschämte Gehalt von über 300.000 Euro verzichten. Es ist völlig klar, dass die Konsequenzen viel weitreichenderer Natur sein müssen. Der ganze Skandal um Schlesinger zeigt einmal mehr: der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann und darf in dieser Form keinen Bestand mehr haben. Er ist zum lukrativen Selbstbedienungsladen einer selbst ernannten Elite geworden. Es wird immer offensichtlicher: der zwangsfinanzierte Rundfunk muss abgeschafft werden.“

Eigentlich hätte es der Anstand verlangt, dass Frau Schlesinger von sich aus die Konsequenzen gezogen hätte und von allen öffentlichen Funktionen sofort zurückgetreten wäre. Aber Anstand kann man bei bestimmten Leuten heut nicht mehr erwarten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hier ist die Turbine – wo ist das Gas?

In der heutigen Ausgabe der Sächsischen Zeitung wird auf der ersten Seite eine Turbine abgebildet, vor der Bundeskanzler Scholz mit grimmig aussehendem Gesicht steht.

Natürlich weiß der Bundeskanzler, dass Putin ein falsches Spiel spielt und dass Gas sofort in vollem Umfang geliefert werden könnte, wenn der böse Putin es nur wollte.

Glauben der Kanzler und seine Agitationsfachleute wirklich, dass seine Anwesenheit vor dieser Turbine für die Bürger ein Beweis sei, dass wieder einmal das böse Russland nur seine Vertragspartner ärgern wolle. Es ist doch eine Unverschämtheit, dass Putin auf die Sanktionen der Amerikaner und der Bürokraten aus Brüssel, denen die deutschen Politiker voll umfänglich gefolgt sind, jetzt damit reagiert, Gas als Waffe einzusetzen! Schließlich hat nur die westliche Wertegemeinschaft das Recht, andere ihr missliebige Staaten zu sanktionieren. Dann sollten die Sanktionierten doch dankbar sein, wenn sie die Chance haben, in Demut dem Westen zu Füßen zu kriechen und unverzüglich dem Willen dieser Sanktionsexperten zu folgen.

Vielleicht sollten wir uns einmal mit dem Begriff der Sanktionen befassen. Ist es nicht ungeheuerlich, wie hier der Westen meint, andere bestrafen zu können, wenn sie nicht dem Willen des Westens folgen. Nichts anderes sind Sanktionen. Sanktionen sind eine Form der Bestrafung. Sanktionen gegenüber anderen Staaten sind nach dem Völkerrecht nur dann zulässig, wenn die UN dazu einen rechtsverbindlichen Beschluss gefasst hat. Ansonsten sind Sanktionen Willkür und damit völkerrechtswidrig. Im Völkerrecht werden kollektive Maßnahmen nach Artikel 39ff. der UN-Charta als Sanktion bezeichnet (UN-Sanktion). Sie erfordern einen Beschluss des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen und ein entsprechendes UN-Mandat. Die grundsätzliche Voraussetzung für Sanktionen ist in Artikel 41 der UN-Charta festgeschrieben.

Es bleibt also festzustellen, dass die westliche Wertegesellschaft, die immer großspurig andere Länder auf die Einhaltung völkerrechtlicher Grundsätze hinweist und sie auffordert, diese Bestimmungen einzuhalten, sich selbst das Recht so setzt, wie man es glaubt benötigen zu müssen. Warum äußert sich unsere feministische Außenministerin mit ihren zwei Semester Völkerrecht nicht zu diesem Sachverhalt?Aber zurück zu dem Bundeskanzler mit seiner Turbine. Wenn man den Artikel der Sächsischen Zeitung genau studiert, hat man auch nicht erkennen können, warum sich die Turbine jetzt in Deutschland befindet. Zu einer sachlichen Berichterstattung gehörte es, wenn die schriftlichen Unterlagen zu dieser Turbine eingesehen würden, damit festgestellt wird, ob rechtliche Formalien für einen Weitertransport der Turbine nicht erfüllt sind oder ob die Wartung der Turbine für die Russen Fragen aufgeworfen hat, weil vielleicht Garantieansprüche nicht bestätigt oder erfüllt wurden. Sich einfach vor die Turbine zu stellen und damit zu meinen, jetzt sei alles in Ordnung, lässt einen mehr an ein Kindergartenspiel als eine ernstzunehmende politische Erklärung eines Kanzlers denken.

Im Übrigen kann man nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen, dass der wirtschaftliche Crash in Europa nur zur Durchsetzung politischer Machansprüche veranstaltet wird. Das Gas könnte sofort sowohl über die bereits fertiggestellte Leitung Nordstream 2 als auch über die Nordstream 1 Leitung geliefert werden.

Die USA hat ihrerseits keine Probleme, Uranstäbe für ihre Atomkraftwerke aus Russland zu beziehen und auch sonst den bisherigen Handel mit Russland weiter zu betreiben. Nun, wenn es der Sache, sprich den USA dient, kann man mit allen Despoten der Welt Geschäfte machen, ohne dabei moralische Bedenken haben zu müssen. Man darf jetzt sehr gespannt sein, wie sich die USA gegenüber China verhalten werden. Wenn die USA wirklich auf einer ethischen Grundlage handeln würden, müsste das Verhalten Chinas gegenüber Taiwan doch genau das gleiche Wutgeschrei auslösen, dass man gegenüber Putin zelebriert.

Immerhin hat unsere Völkerrechtlerin, die feministische Außenministerin, schon lautstark Vergeltung angedroht. Ist sie sich im Klaren, was dies konkret bedeuten könnte? Es sind schon Kriege wegen weniger gravierender Äußerungen entstanden.

Vielleicht wird Herr Scholz jetzt selbst dafür sorgen, dass die Turbine aus Deutschland nach Russland kommt. Immerhin hat er doch bestätigt, dass es technisch keine Probleme gibt. Nun dann, man kann doch sehr verwundert sein, welche umfangreichen Kenntnisse dieser Kanzler nachweisen kann. Aber die Selbstüberschätzung dieser Regierung kennt ja ohnehin keine Grenzen. Fragt sich nur, wer diese Erfolgsgeschichten noch glaubt.

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Die Rechten sind schon da – ja warum sollten sie nicht da sein?

Die Sächsische Zeitung macht sich in einem Artikel der heutigen Ausgabe unter der Überschrift „Die Rechten sind schon da“ Sorgen über den Zustand unserer Gesellschaft. Sie beklagt, dass die „Freien Sachsen“ auf ihrem Internetkanal bereits über 150.000 Interessenten haben, die diesen Kanal regelmäßig verfolgen.

So langsam scheint es auch der politischen Nomenklatur zu dämmern: Man kann die Bürger nur über einen bestimmten Zeitraum für dumm verkaufen, weil es irgendwann einen Zeitpunkt gibt, wo man merkt, dass die Geschichten, die erzählt werden, Lügen sind.

Bisher konnten es sich die Regierungsmitglieder sehr einfach machen. Alles, was ihrer Meinung nach nicht sein darf und jede Meinung von Bürgern, die diesen Politstrategen nicht passt, wurde einfach als Verschwörungstheorie diffamiert. Die Wirkung einer solchen Formulierung kann man gleichsetzen mit dem Totschlagargument „das sind Nazi-Gedanken“. Die Propaganda der linksextremen Volksfront, die sich aus Parteien zusammensetzt, von denen man bisher gar nicht glauben konnte, dass sie dem linken Spektrum angehören, hat ganze Arbeit geleistet, scheint aber jetzt ihren Initiatoren voll auf die eigenen Füße zu fallen.

Es gibt drei Totschlagargumente, die von vorneherein jeden Diskurs verhindern: Rechtsradikalität, Frauenfeindlichkeit, bzw. Gewalt gegen Frauen und Homophobie. Das ist der Maßstab für erlaubte Diskussionen, den die linken Gesellschaftszerstörer vorgeben und darauf achten, dass hier keine Abweichungen erfolgen. Insofern ist es auch nicht überraschend, wenn jetzt diese Ideologen beklagen, dass sich das Spektrum des Gesprochenen immer mehr verschiebt. Damit wird beklagt, dass sich immer mehr Bürger nicht mehr an die von den linken Gender-Ideologen vorgeschriebene Sprachdiktion halten. Das ist eine sehr gute Entwicklung, weil sie zeigt, dass die Bürger beginnen zu erkennen, wie die Politiker ihnen einen Maulkorb umhängen wollen.
Es ist wichtig, dass die Bürger aufstehen und laut und deutlich zu erkennen geben, dass jetzt Schluss mit der Verdummung des Volkes ist.

Der Ministerpräsident Stephan Weil aus Niedersachsen erklärte in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, dass die Bundesregierung bereits ein riesiges Entlastungspaket in Höhe von 18 Milliarden Euro für die Bürger auf den Weg gebracht hätten. Abgesehen davon, dass es eine regelrechte Vernebelung ist, wenn man ständig von den Milliarden spricht und dabei verschweigt, wieviel von den Milliarden der einzelne Bürger erhält, war der Hinweis des Ministerpräsidenten, Weil sogar falsch. Das riesige Entlastungspaket in Höhe von 18 Milliarden Euro, bei dem man die Rentner schlicht und einfach nicht berücksichtigt hat, weil diese ja in der Regel auch eine höhere Rente haben, als der Ministerpräsident Weil (anders kann man sich ja nicht vorstellen, warum man die Rentner nicht berücksichtigt hat), soll 300,– € pro Steuerpflichtigen als Ausgleich für die durch die Politiker verursachte Preisexplosion der Energiekosten betragen. Was der Herr Weil nicht sagte und wo der Journalist nicht sofort nachfragte, war die Tatsache, dass dieser Betrag versteuert werden muss, so dass von dem riesigen Entlastungspaket die Regierung ca. 50 % wieder einsammelt.

Ist es für diese Politiker, bei denen man den Eindruck einer Laienspielgruppe haben kann, die aber aufgrund ihrer ideologischen Verblendung für die Entwicklung der Gesellschaft gefährlich sind, weil sie aus diesem Land ein Land machen, das keiner mehr wiedererkennen wird, eine Überraschung, wenn die Bürger zornig werden, wenn sie feststellen, dass die Politik dieser Volksvertreter dazu führt, dass eine Preisentwicklung in Deutschland eingetreten ist, die nur noch als asozial bezeichnet werden kann? Wie sollen denn die sogenannten hart arbeitenden Bürger die von diesen Politikern verursachten Kosten tragen, wenn sie ausgenommen werden wie Weihnachtsgänse? Man kann eigentlich nur erstaunt sein, dass der Widerstand gegen diese asoziale Politik, die zudem noch brandgefährlich ist, weil Deutschland immer mehr in einen Krieg, den es selbst gar nicht betrifft, hineingezogen wird, bisher so leise und verhalten sichtbar geworden ist.

Es kann nicht deutlich genug gesagt werden, dass die Sanktionen gegen Russland überhaupt nichts bringen, aber Deutschland ruinieren! Leider haben viele Bürger diese Erkenntnis erst jetzt wahrgenommen. Sie glauben nicht mehr den Märchen der Politiker, die behaupten, die Ukraine würde für die Freiheit Deutschlands kämpfen. Auch hier muss klar und deutlich gesagt werden, die deutschen Politiker haben kein Recht, ohne Befragung der Bevölkerung Deutschland in einen Krieg zu treiben. Die wirtschaftlichen Probleme, mit denen man die Bürger jetzt konfrontiert, werden dazu führen, dass diese Regierung bald scheitert.

Wenn keiner der Politiker der etablierten Parteien auf die Idee kommt, dass die Regierung deutsche Interessen zu vertreten hat und sich nicht als Handlanger der USA und der Bürokraten in Brüssel zu betätigen hat, dann muss eben die einzige Oppositionspartei, die es noch gibt, den Anspruch erheben, zur Regierungspartei zu werden. Von den bisherigen Politikern und da meine ich von der CDU bis zu den Linken alle, ist für Deutschland nichts positives mehr zu erwarten.

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Peter Boehringer: Die Anleihemärkte bestätigen schnell die Befürchtungen zur neuen EZB-Politik: Deutsche zahlen zu hohe Zinsen zu Gunsten von Italien

Die ersten Statistiken der EZB-Anleihekäufe seit der Ankündigung ihrer neuen ‚PEPP Reinvestment Policy‘ und seit der Einführung des neuen Zinsmanipulationsinstruments ‚TPI‘ zeigen eine sehr asymmetrische Ankaufspolitik der EZB mit Geldmitteln aus auslaufenden deutschen Anleihen: Die EZB-Nettoverkäufe deutscher Anleihen nur im Juni und Juli 2022 betrugen hohe 15 Milliarden Euro. Fast genau derselbe Betrag wurde von der EZB in italienische (10 Milliarden Euro) und spanische (5 Milliarden) Anleihen investiert.

Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, kommentiert: „Schon nach wenigen Wochen zeigt sich, dass die nach Ansicht der AfD klar vertrags- und damit rechtswidrige neue Anleihekaufpolitik der EZB voll zu Lasten der Deutschen geht. Die deutschen Haupthafter für die permanente Euro-Rettung bekommen mit den ab sofort offenbar dauerhaft asymmetrischen Käufen der EZB nun das Schlechteste aus allen Welten: Hohe Inflation durch die anhaltende Gelddruckerei in der ‚Inflationsgemeinschaft‘ des Euroraums. Und gleichzeitig auch noch steigende Zinssätze für Kredite an deutsche Private, Unternehmen oder auch den deutschen Staat; während die italienische und spanische Verschuldung weiterhin viel zu günstig bleibt oder sogar noch günstiger wird.

Exakt diese Staatsfinanzierung durch die EZB sowie diese Haftungs- und Transfergemeinschaft für exzessives (süd)europäisches Schuldenmachen wollten die Väter des Maastricht-Vertrags verhindern. Doch die entsprechenden Artikel 123 und 125 der heutigen EU-Verträge werden immer schamloser von der EZB missachtet.

Selbst die übrigens auch nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts ohne Beachtung des EZB-Kapitalschlüssels eigentlich illegalen Käufe werden jedoch auf Dauer das gescheiterte Währungsexperiment Euro nicht retten, weil es sich um eine Fehlkonstruktion handelt, die im Übrigen allen Beteiligten schadet. Nur die AfD hat dieses inzwischen völlig offensichtliche Faktum von Anfang an ausgesprochen.

Da die EZB die Vertragswidrigkeit nun mit ihren neuen Programmen sogar dauerhaft institutionalisiert, lässt sich die Dauerschleife von Eurokrise und Geldentwertung nur durch einen Austritt Deutschlands aus der dauerhaft rechtsbrüchig gewordenen Euro-‚Schicksalsgemeinschaft‘ beenden. Tun wir dies nicht rechtzeitig, wird am Ende die gesamte Last der südeuropäischen Überschuldung am Letzthafter Deutschland und damit am deutschen Steuerzahler hängenbleiben oder – wahrscheinlicher – von allen Menschen über hohe Inflationsraten oder in Form eines immer schwächer werdenden Euro und letztlich über eine ‚Währungsreform‘ zu tragen sein. Das Volumen an Schwachanleihen, das sich immer dramatischer in der EZB-Bilanz aufhäufen wird, wird mit mehreren Billionen Euro letztendlich das gesamte Geldvermögen aller Deutschen übersteigen!“

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Wer grün wählt, wählt Krieg und Armut! Jetzt sollte jeder an den Montagsdemonstrationen teilnehmen, damit die Bürger erkennen, dass diese Regierung nicht mehr tragbar ist.

Die Regierung hat sich selbst delegitimiert. Gemäß dem Grundgesetz haben alle Regierungsmitglieder einen Eid zu leisten, der sie verpflichtet ausschließlich die Interessen des eigenen Volkes zu wahren und Schaden von den deutschen Bürgern abzuwenden.

Dieser Eid legitimiert die Regierungsmitglieder nicht, sich in erster Linie um das Wohl anderer Staaten zu kümmern und die Interessen des eigenen Volkes nicht zu beachten. Die Sanktionen gegen Russland, die bereits grundsätzlich problematisch, weil völkerrechtswidrig, sind, haben dazu geführt, ausschließlich die eigene Bevölkerung zu schädigen, so dass jetzt ein wirtschaftlicher Scherbenhaufen produziert wurde, der von den Bürgern bezahlt werden soll. Diese Regierung lässt sich von einem Führer im T-Shirt leiten, der nicht müde wird, weitere Kriegsmaßnahmen zu fordern, die natürlich vom Ausland bezahlt werden sollen. Die Freiheit wird nicht von der Ukraine für Deutschland erkämpft, sondern von der eigenen deutschen Regierung aufs Spiel gesetzt. Ein Land, das wirtschaftlich nicht mehr handlungsfähig ist, wird selbst zur Gefahr der Freiheit.

Wacht endlich auf und zeigt diesen Politikern die rote Karte. Geht auf die Straße und demonstriert friedlich für die Wiederherstellung geordneter wirtschaftlicher und politischer Verhältnisse. Wenn sich die Verhältnisse nicht ändern, wird eine Verwerfung in der Gesellschaft unseres Landes eintreten, die weitaus gefährlicher ist als ein möglicher Unfall eines deutschen Atomkraftwerks.

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Die USA töten Al Kaida-Führer in Afghanistan – ein Signal des Friedens ist das nicht!

Als große Friedensmeldung verbreitete Jo Biden, dass die USA den Al-Kaida-Führer Al-Zawahiri mit einer Drohne in Afghanistan getötet haben. Angeblich soll der Al-Kaida-Führer, der von den USA mit einer Kopfprämie gesucht wurde, auf dem Balkon seines Hauses in Afghanistan gestanden haben. Der Mord sei mit einer neuartigen Rakete erfolgt, die über eine Drohne abgeschossen wurde.
Biden, der Oberrepräsentant der sogenannten westlichen Werte erklärte, dass mit der Tötung des Al-Kaida-Führers der Gerechtigkeit Genüge getan wurde.

Auch der Friedensnobelpreisträger Barack Obama äußerte sich sehr lobend zu diesem staatlich verordneten Mord. Er selbst hat mit dieser Art der Gerechtigkeit Erfahrung, da zu seiner Regierungszeit ein ähnlicher Vorfall mit dem damaligen Al-Kaida-Führer Bin Laden erfolgte. Die Zahl, der durch Anordnung des Friedensnobelpreisträgers Obama staatlich angeordneten umgebrachten Feinde dürfte mit Sicherheit über 2.000 liegen.

Warum spreche ich von Mord in diesen Fällen? Was auf den ersten Blick als ein großer Erfolg der USA aussieht, ist in Wahrheit der Beginn einer Verrottung jeglicher Moral und vor allen Dingen eine Ausschaltung des Rechtssystems. Besonders erschreckend ist für mich diese Nachricht zusätzlich, weil hier ein sogenannter Friedensnobelpreisträger staatlich organisierten Mord als ein legitimes Mittel zur Durchsetzung des Rechts ansieht und dabei offensichtlich gar keine Skrupel zu haben scheint. Das Töten eines Menschen ist allenfalls zulässig, wenn ein Gericht einen Schuldspruch vorgenommen hat und die Todesstrafe nach dem jeweiligen Rechtssystem zulässig ist.
Grundsätzlich muss man die Rolle des jetzt von den Amerikanern getöteten Al-Kaida-Führers deutlich hinterfragen, da dieser Führer mit Sicherheit kein Mitglied der Heilsarmee gewesen ist. Aber auch die Beauftragten der Friedensbringer der USA-Regierung, einschließlich des Friedensnobelpreisträgers Obama sind auch sehr locker flockig bei einem Ausschalten eines Lebens, wenn dies der angeblichen Friedenssache dient. Wenn man das Gerede von den westlichen Wertegemeinschaft ernst nehmen soll, dann darf darauf hingewiesen werden, dass keiner das Recht hat, in einer Art Wild-West-Manier das Recht so auszulegen, wie er es selbst sieht und seine „Rechtsprechung“ sofort durch einen Mord absichert. Auftrag erfüllt, könnte man zynisch sagen, so wie es der ehemalige Präsident Bush sen. auf dem Flugzeugträger in Kampfmontur erklärte und damit der Welt vorgaukeln wollte, dass die Amerikaner die Taliban besiegt hätten. Nun, die Amerikaner hatten noch nie ein Problem gehabt, sich selbst als die Größten anzusehen und sich fast auf eine Stufe mit Gott zu stellen.

Wenn man diese Großtaten der Amerikaner zu Ende denkt, dann bedeutet dies das Ende eines geordneten Miteinanders in der Welt. Jeder, der die technischen Möglichkeiten hat, andere Menschen gezielt an jedem Punkt der Welt umzubringen, wird dies auch umsetzen und dieses mörderische Tun als Großtat der menschlichen Zivilisation feiern. Man muss die jeweiligen Morde nur mit einem entsprechenden ideologischen Überbau versehen, dann wird aus einem Mord die Rettung der westlichen Wertegemeinschaft. Bereits jetzt ist der Weltgerichtshof eine Farce, weil die Hauptakteure, nämlich Russland, China und die USA deinigen sind, die ihre Waffen einsetzen, wenn sie es selbst für erforderlich halten, gleichzeitig aber davon reden, dass sie dafür sorgen müssen, dass andere Schurken zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie es wagen, sich gegen die scheinbar übermächtigen Staaten zu wenden und vielleicht sogar mit Waffengewalt drohen.

Ein weiterer Gesichtspunkt ist durch den jetzt von den USA erfolgten Mord zu betrachten. Kein Politiker kann sich mehr auf dieser Erde sicher sein, nicht Opfer der USA zu werden, wenn er eine Politik betreibt, die von den USA aus Eigeninteresse nicht geduldet wird. Entweder wird jeder Staat den Versuch unternehmen, möglichen staatlich verordneten Morden zuvorzukommen, indem man selbst seine Gegner umbringt oder die jeweiligen Führer der einzelnen Staaten werden gar nicht mehr in der Öffentlichkeit auftreten und sich in ihre Bunker zurückziehen. Von einem zivilisierten Miteinander der Völkergemeinschaft wird man dann nicht mehr sprechen können.

Noch interessanter wird es werden, wenn das technische Prinzip des Mordens mit Drohnen kein besonderes technisches Problem mehr ist und plötzlich auch Politiker der USA damit rechnen müssen, im wahrsten Sinne des Wortes aus heiterem Himmel umgebracht zu werden. Ob diese dann auch noch die Entwicklung des staatlich verordneten Mordens gut finden wird, dürfte sehr fraglich sein.

So bleibt am Ende nur ein tiefes Missbehagen, wenn man hört, wie sich die Amerikaner jetzt loben, einen Terroristen liquidiert zu haben. Dass sie damit die Welt friedlicher gemacht haben, dürfte entschieden bezweifelt werden.

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Baerbocks Selbstüberhöhung gegenüber China ist brandgefährlich

Außenministerin Annalena Baerbock hat China gedroht und vor einer Eskalation der Spannungen mit Taiwan gewarnt. Dazu Dr. Alice Weidel, AfD-Bundessprecherin: „Die Selbstüberhöhung Baerbocks kennt keine Grenzen mehr. Statt die Eskalationsspirale wie auch im Ukraine-Krieg immer weiter zu treiben, wäre es die Aufgabe der Bundesregierung, eine vermittelnde Rolle einzunehmen. Schon die Außenpolitik hinsichtlich des Krieges zwischen der Ukraine und Russland zeigt, dass jegliche Verschärfung unseres Auftretens schwerwiegende Folgen vor allem für die Bürger unseres Landes hat. Sich jetzt auch noch offen gegen China zu stellen, ist brandgefährlich“.

Die AfD weist zurecht darauf hin, dass es dringend erforderlich wäre, dass die selbsternannte Völkerrechtlerin Annalena Baerbock gut beraten wäre, ihre aufgeplusterten Worte zu unterlassen. Aus den maßlos übersteigerten Formulierungen dieser Frau, die offensichtlich gar nicht merkt, was sie einerseits für einen Unsinn daher quatscht und andererseits bar jeglicher diplomatischer Sachkenntnis die deutschen Interessen ausgesprochen lächerlich macht, wird erkennbar, dass diese Frau möglichst schnell die politische Bühne verlassen sollte, um nicht weiteren Schaden für Deutschland zu produzieren.

Es ist eine allgemeine Lebenspraxis: Die starken Worte von Personen stehen in der Regel in einem reziproken Verhältnis zu ihrem eigenen Wissen und Sachverstand. Mit anderen Worten, je primitiver jemand denkt, weil er mangels Wissens gar nicht merkt, was er daherredet, um so gefährlicher sind seine Äußerungen. Aber hier befindet sich Frau Baerbock, die von sich wahrscheinlich annimmt, die größte feministische Außenpolitikerin zu sein, in einer guten Gesellschaft. Sie ist umgeben von politischen Laienspielern, denen eins gemeinsam ist, ihre verschrobene und für die Gesellschaft gefährliche ideologische Verbohrtheit. Ein solches Verhalten schafft eine Spur der politischen Verwüstung. Man kann nur hoffen, dass die Bürger in Deutschland schnell merken, was hier angerichtet wird, so dass sie darauf hinwirken können, dass dieser Spuk bald beendet wird.

Aber das hat Deutschland mittlerweile ja bereits Routine. Seit der Regentschaft der großen Politikerin Merkel und ihren Adlaten, wurde die Wirtschaft und die Industrie in Deutschland systematisch in Grund und Boden gerammt. Der damalige Wirtschaftsminister rühmte sich seiner „schwarzen Null“ die keine schwarze Null, sondern allenfalls schwarzer Humor gewesen ist. Das Ergebnis sehen jetzt die Bürger: Eine kaputte Infrastruktur im Verkehrs- und Energiewesen, marode Schulen und ein angeschlagenes Gesundheitswesen. Schulden, für die Deutschland in der EU aufkommen muss, weil entgegen rechtsstaatlicher Grundsätze Gelder in notleidende EU-Staaten über den Trick des Ankaufs wertloser Staatsanleihen weitergeleitet wurden. Jetzt kommt noch dazu: Eine Energiesituation in Deutschland, die eine große Zahl von Bürgern in den wirtschaftlichen Ruin treiben wird. Aber für alles gibt es noch Steigerungsformen und die haben wir jetzt in der Laienspielgruppe der neuen Regierung.

Vielleicht sollte man Frau Baerbock erst einmal einen Schnellkurs in Diplomatie absolvieren. Wenn jemand es schafft, in zwei Semestern Völkerrechtler zu werden, dürfte er ja auch kein Problem haben, einen Schnellkurs in Diplomatie erfolgreich zu bestehen. Bei dem Selbstwertgefühl dieser Dame ist allerdings zu befürchten, dass sie weiter meint, ihre eigene feministische Außenpolitik zu betreiben, die man auch als Schwachsinn in Hochpotenz bezeichnen könnte. Aber warum sollen sich andere Staaten dagegen wehren? Es ist doch gut, wenn sie selbst gar keinen Versuch unternehmen müssen, Deutschland weiter in die Defensive zu treiben. Das erledigt für sie die deutsche feministische Außenministerin!

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Kämpfen wir für ein soziales Miteinander der Gesellschaft und gegen die Macht des Kapitals!

Umso mehr der drohende wirtschaftliche Ruin vieler Bürger in Deutschland näher rückt, weil die Politiker es verstanden haben, auch alles regelrecht in Grund und Boden zu rammen, erhöht sich die Zahl der Diskussionen, bei denen es um mögliche Abfederungen der Probleme geht. So beschäftigte sich der Deutschlandfunk in seiner Sendung „Kontrovers“ mit der Frage, wie den Bürgern in Deutschland geholfen werden könnte, die wahrscheinlich Ende des Jahres nicht mehr in der Lage sein werden, die hohen Preise für Strom und Gas bezahlen zu können.

Aber auch in einem Interview mit dem Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch (SPD) im Deutschlandfunk ging es um die gleiche Thematik.

Wenn man sich die Mühe macht, solchen Diskussionen zu folgen, stellt man immer wieder erschreckend fest, auf welchem mangelnden Kenntnisstand insbesondere die Politiker argumentieren. Sie werden aber auch von Verbandsvertretern, die aufgrund ihres Arbeitsschwerpunktes einen höheren Facheinblick in die Gesamtmaterie haben sollten, manchmal noch negativ übertroffen. Dabei fällt immer wieder auf, dass die Begrifflichkeiten unterschiedlicher Zusammenhänge fast immer durcheinander gewürfelt werden und die logische Gesamtstruktur einer Volkswirtschaft offensichtlich nicht begriffen wurde oder vorsätzlich aus ideologischen Gründen negiert wird.

Da kann ein Politiker der FDP, immerhin der Obmann im Haushaltsausschuss des Bundestages, Karsten Klein, erklären, dass die Rentner nicht mit der Energiepauschale in Höhe von 300,– € entlastet werden müssen, weil sie ja die größte Rentenerhöhung der letzten Jahre erhalten hätten. Und der Oberfachmann Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband nimmt dies widerspruchslos zur Kenntnis. Was beide Herren entweder nicht wussten oder vielleicht auch nicht wissen wollten war der Tatbestand, dass von dieser „hohen Rentenerhöhung“ allein zweidrittel des Erhöhungsbeitrages von der Krankenkasse und der Pflegekasse als Beitragserhöhung kassiert wird und der verbleibende Rest dann noch versteuert werden muss. Dass die Rentenerhöhung mit den Mehrkosten der Energiepreise auch rein gar nichts zu tun hat, weil diese von den Politikern aufgrund ihrer wahnsinnigen Politik selbst herbeigeführt wurde und die Rentenerhöhung eine gesetzliche Notwendigkeit ist, die sich ausschließlich an der Einkommensentwicklung der Arbeitnehmer orientiert und somit keine besondere Belohnung für die Rentner darstellt, scheinen die Politiker, aber auch bestimmte Verbandsvertreter noch gar nicht bemerkt zu haben.

Man könnte über einen solchen Unfug lachen, wenn er nicht dazu führen würde, dass der Unmut großer Teile der Bevölkerung über die Unfähigkeit der Politiker immer größer werden würde und sich eines Tages eruptiv entladen könnte. Auch die dummen Argumente, wonach der Staat nicht mit der Gießkanne Segnungen verteilen sollte und dazu das Kindergeld bemüht, scheint völlig außeracht zu lassen, dass es Leistungen gibt, die nicht als freundliche Segnung von Parteien erfolgen, sondern aufgrund grundgesetzlicher Regelungen zur Förderung der Familien (gemeint sind hier Vater, Mutter und Kind) außerhalb des Beliebens sowohl der staatlichen Verwaltung als auch erst recht der Politiker stehen. Aber mittlerweile hat man den Eindruck, dass diese Politiker bewusst eine regelrechte Verneblung von Problemen betreiben, damit die Bürger nicht die Unfähigkeit der Politiker erkennen und vor allen Dingen, damit sie möglichst ruhiggestellt werden, um nicht mit Protesten auf die Straße zu gehen.
Die Diskussion um die sogenannte Übersteuer hört sich sehr gut an. Aber der Abgeordnete der FDP Miersch erklärt in dem Interview mit dem Deutschlandfunk, dass man endlich die „Übersteuer“ einführen müsse und verweist darauf, dass dies auch andere europäische Länder machen. Abgesehen davon, wenn andere Quatsch machen, muss man diesen Unfug nicht auch noch übernehmen, denn erstens muss erst einmal gerichtsfest definiert werden, was eine Übersteuer ist und zweitens muss bewiesen werden, warum eine Mehreinnahme entstanden ist. Aber immerhin scheint der Herr Abgeordnete Miersch von einem Geistesblitz durchdrungen worden zu sein, indem er meint, dass die Energieversorgung Teil der Daseinsfürsorge der Bürger sei. Ja zum Teufel, kommt dann dieser Abgeordnete einer Partei, die immer vorgibt, besonderen Überblick in Wirtschaftsfragen zu haben, nicht einmal auf die Idee, dass ungezügelter Profit von DAX-Unternehmen nicht mit einem gemeinnützigen Anspruch einer Daseinsfürsorge zusammenpassen?

Die Vorschläge dieser offensichtlich überforderten oder unfähigen Politiker scheinen immer nur eine neo-kapitalistische Betrachtung im Sinne der USA-Wirtschaft zu kennen. Der Markt, der alles regelt, regelt auf jeden Fall, dass die Aktionäre der Dax-Unternehmen nicht arm werden.

Die gesellschaftszerstörende Entwicklung in Deutschland begann mit einem Umbau der Gesellschaft zu einer großen Aktiengesellschaft. Dabei geht es nicht um ein Miteinander von Bürgern, die Waren und Dienstleistungen nicht zur Gewinnmaximierung erstellen, sondern zur Voraussetzung eines lebenswerten Lebens von Bürgern. Vielmehr hat man – mit man sind hier die Politiker aller bisher etablierten Parteien gemeint – den Bürgern vermittelt, dass sie Teil eines großen Warenhauses sind, bei dem man alle Leistungen kaufen kann, vorausgesetzt, man ist auch zahlungsfähig.

Diese brutale Kaufmannsladen-Theorie überzieht sämtliche Bereiche des privaten Daseins der Bürger, von der Geburt über die Schulen und Hochschulen, zu den Krankenhäusern und schließlich bis zum Friedhof, so dass jeder gezwungen ist, entweder selbst ein bisschen Kapitalist zu spielen oder mehr oder weniger im unteren Teil der Gesellschaft zu landen.

Was ist das für ein Zynismus, dass die Bürger für Grundbedürfnisse des Lebens, wie Miete, Strom, Gas und Gesundheitskosten dazu beitragen müssen, dass Dax-Unternehmen ihren Gewinn immer mehr steigern, immer höhere Dividendenauszahlungen sicherstellen und Bürgern, die nicht mehr zahlen können, auf die asoziale Hartz-Versorgung verweisen.

Die gegenwärtige desaströse Energiesituation, die nur dadurch entstanden ist, weil uns vorgegaukelt wurde, dass wir zusammen mit der Ukraine gegen Russland Krieg führen müssten, hat das neokapitalistische Wirtschaftssystem, in das uns auch die gleichen Politiker getrieben haben, die jetzt einen Weltkrieg in Kauf nehmen, als ein solches entlarvt, nämlich ein menschenverachtendes System, das zusätzlich auch noch das Klima der Welt zerstört.

Die Frage, die immer mehr auch von denkenden Bürgern gestellt wird, lautet: Ist es das Ziel der Menschen dafür zu sorgen, dass die Aktienkurse in den USA steigen und der DAX der Maßstab unseres Handelns ist?

Machen wir uns endlich von diesen Weltvernichtern frei und schaffen ein neues Wirtschaftssystem, bei dem wieder der Mensch im Mittelpunkt steht und Wirtschaft nicht das Ziel, sondern das Mittel ist, ein soziales gemeinsames Leben zu ermöglichen.

Beschränken wir uns wieder auf unsere eigenen Probleme im eigenen Land und überlassen den Kampf in der übrigen Welt denjenigen, die bisher zu feige waren, ihren eigenen Kopf durch den Krieg in anderen Staaten zu verlieren. Wenn die USA die Welt erobern will, lassen wir dies zu, aber machen deutlich, dass wir uns daran nicht mehr beteiligen. Und Politiker, die selbst bisher noch nichts für sich und ihre Umwelt zuwege gebracht haben, sollten wir nicht mehr wählen, sondern ihnen sagen, dass wir ihre dummen Sprüche nicht mehr hören wollen.

Den Musks, Gates, Zuckerbergs, Merz und sonstigen Weltverbesserern überlassen wir das Feld, allerdings lassen wir uns von denen auch nichts mehr sagen.

Wenn die Bürger endlich erkennen, wer der Souverän ist, nämlich er selbst, verlieren die sogenannten Weltenlenker schnell ihre Zauberkraft und können die Welt nicht weiter in ihrem Sinne beherrschen. Was für eine schöne Welt könnte da auf uns zukommen!

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Informationen am Abend – eher „So sollst Du denken“ im Deutschlandfunk

Nachdem ich mich mehrfach mit der Arbeit des Deutschlandfunks in meinen Beiträgen auseinandergesetzt habe, veröffentliche ich nachfolgenden Kommentar von Frank Blenz, von den „Nachdenkseiten“, damit sich die geneigten Leser selbst ein Bild von der Arbeit des Deutschlandfunks machen können.

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Ein Artikel von Frank Blenz

Der Deutschlandfunk (DLF) ist ein Sender des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks. Seine Aufgaben, seine Rechte und Pflichten sowie weitere Festlegungen sind im Rundfunkstaatsvertrag geregelt. Vorangestellt ist in diesem Vertrag von Objektivität und Unparteilichkeit die Rede. Daran halten wollen oder können oder dürfen die Mitarbeiter des Senders sich wohl nicht, zu dem subjektiven Befund kommt man als Zuhörer, immer wieder, leider. Sonst kämen solche Sendungen wie die „Informationen am Abend“, welche wochentags ab 18.10 Uhr ausgestrahlt werden und jederzeit im Internet nachhörbar sind, nicht zustande. Ein Kommentar von Frank Blenz.

Die Lektüre von DLF-Produktionen macht mitunter keine Freude. Von schlichter, sachlicher Information kann in diversen Beiträgen einfach keine Rede sein, nein, obwohl die Stimmen sonor und vertrauenserweckend klingen. Wie selbstverständlich verkaufen die Sprecher und Sprecherinnen Umstände und die Erläuterungen wie Gasknappheit und Krieg geschickt so, damit es verfängt, indem man hierzulande so zu ticken habe: regierungs- und linientreu. Nix da ist es mit Unparteilichkeit oder gar Objektivität (siehe Rundfunkstaatsvertrag) – der öffentlich-rechtliche Sender, also unser aller Sender, glänzt mit unverhohlener Propaganda, mit Einseitigkeit, mit der unverhohlenen Vermittlung eines Weltbildes, das Ereignisse, Zustände und Meinungen den vorherrschenden Richtungen entsprechend zurechtbiegt und diese damit als gegeben und einzig richtig verkauft. Der stete, latente Unterton flüstert einem zu: „Wir sind die Guten. Das, was geschieht, ist in unserem Interesse.“ Ja?

Die DLF-Akteure machen sich wie in den „Informationen am Abend“ nicht die Mühe, in Beiträgen, die die vorherrschende Richtung verbreiten, die bekehren sollen, eine Gegenstimme gegenüberzustellen. Statt Informationen tönen meinungsmachende Aussagen in der Sendung „Informationen am Abend“, auch am Dienstag (26.7.22). Diese Produktion ist kein Ausrutscher. In Stil, Aufmachung und Inhalt kommen einige Beiträge der Belehrung des Hörers gleich daher, geraten wie eine regierungsamtliche Verlautbarung offiziell und inoffiziell gewünschter Ansichten, Aussichten und Zielstellungen. In der Sendung erfuhr man unter anderem: Die EU verabschiedete einen „Gas-Notfallplan“. Bundesaußenministerin Baerbock reiste nach Tschechien. Und das Böse läge im Osten.

Sogleich ging es in die Vollen. Der Hörer vernahm: Die Sanktionen wirkten – gegen Russland. Es gehe bergab und dabei bleibe es – in Russland. Der beschlossene Notfallplan der EU in Sachen Energieversorgung, Sparen inklusive, sende zwei Signale nach Russland, an Putin und auch an uns, die Bundesbürger: Mit dem Notfall-Plan der EU seien dramatische Ereignisse für einen harten Winter abgewendet. Es stellt sich für den Hörer indes heraus: Der Plan ist ein einziger weichgespülter Kompromiss der Mitgliedsstaaten, viele Staaten der EU hätten sich gewehrt, darum gäbe es viele Ausnahmen. Dennoch, es würde alles nach Plan laufen, auch im Falle eines russischen Gaslieferungsstopps, hieß es.

Bundeswirtschaftsminister Habeck könne sich vorstellen, mehr als 15 Prozent Gas einzusparen. Insgesamt sollten in Europa 45 Milliarden Kubikmeter Gas einsparbar sein, das im Fall eines harten Winters. Das Sparen geschehe, um eine Versorgungskrise abzuwenden, deren Ursache einzig ein möglicher Stopp der Lieferungen aus Russland wäre. So das DLF. Der Sprecher holte weiter aus: Das Putin-Regime habe zwei Gründe, strategischen Druck aufzubauen: 1. über hohe Gaspreise die europäische Solidarität aufzubrechen und 2. doch noch Nord Stream II ans Netz zu bringen. Dass dann der russische Konzern Gazprom aktuelle Lieferungen von Gas weiter reduziere, das brachte den DLF-Sprecher zu der Aussage: „ … a n g e b l i c h wegen der Wartung einer weiteren Turbine.“ Wie gesagt – Informationen am Abend. Informationen …

Baerbock reiste nach Tschechien. Man erfuhr, dass Außenministerin Annalena Baerbock in Prag weilte und das Weltbild-Zurechtrücken begann: Mit ihrem tschechischen Kollegen besuchte sie die Gedenkstätte Lidice. Der DLF war dabei und übertrug einen O-Ton, in welchem der tschechische Minister die Gräuel der Nazis in Lidice mit Russland verglich und sogleich von den Bösen sprach. Minister Lipowski forderte, dass dem Bösen keine Zugeständnisse gemacht werden dürften, es sei nötig, stark zu sein. Ministerin Baerbock hatte die finale Erklärung zu Russlands Tun gegen die Ukraine parat: Die völlige Unterwerfung der Menschen und der Ukraine sei das Ziel. Und: Man brauche in der Ukraine einen langen Atem. Was Frieden sei, das würden einzig und allein die Menschen in der Ukraine entscheiden. In der gleichen Sendung wurde dann über neue Waffenlieferungen gen Kiew informiert…

Der Zuhörer, er ist der Lernende, klar. Wir haben zu lernen laut DLF: alternativlos ist es, Gas zu sparen und/oder teuer zu kaufen, alternativlos ist, den Russen abzulehnen, Handelsbeziehungen und eben auch Lieferungen sind „Abhängigkeiten“, die man aufgeben müsse. EU-Pläne sind nicht das Papier wert. Die Verhandler in Brüssel ficht es nicht an, sie verdienen künftig ja noch eine kleine Summe mehr. An all dem Zweifel haben? Fragen gar? Etwa: Was folgt danach, sind Länder wie Katar und die USA fern von Begriffen wie Abhängigkeiten und nationale Interessen? In Russland herrscht ein Regime. Sagt das DLF. Und Verhandlungen, Entspannung gar – das ist was für Weicheier. Man müsse stark sein, der Frieden, das entschieden die Ukrainer.

Zusammenfassend formuliere ich gegenüber beim DLF veröffentlichten Aussagen entschieden Einspruch. Ein Notfall-Plan, der nicht funktioniert, den braucht niemand. Gasturbinen zu reparieren, geschieht nicht angeblich. Eine zweite Gasleitung existiert. Die Station der Leitungsankunft in Lubmin – sie arbeitet, diese Information ist schnell im Internet zu finden. Die Krise rund um Gas und Energie und Preise verursachen wir Europäer und unsere Freunde in den USA selbst. Die Gasspeicher in Deutschland sind aktuell genauso gefüllt wie im gleichen Zeitraum 2021. Für einen Krieg braucht man keinen langen Atem, wenn man ihn schnell beendet und alles dafür tut. Ministerin Baerbocks Engagement und das ihrer Kollegen ist dafür sehr übersichtlich. Lieber stark und unnachgiebig sein, so wie es der tschechische Minister markig ausdrückt, nein – da macht der einfache Bürger nicht mit. Dass auch in Tschechien viele Menschen nicht kriegstrunken sind, sei dem Herrn nebenbei gesagt. Und nochmal zum Gas: Immerhin sind in Tschechien die Gasspeicher so prall gefüllt wie lange nicht, was im Gegensatz zu den Füllständen in Deutschland in unserem Nachbarland gern und deutlich vermeldet wird. Hat das bei uns den Grund, dass man mit dem Zurückhalten der Information „Speicher gefüllt so wie 2021“ das angefachte Paniklevel nicht hochhalten kann?

Mein Einspruch, ich weiß, die Worte finden keinen Eingang in DLF-Inhalte. Doch wäre Vielfalt angesagt. Als Zuhörer und Lernender machte ich mich auf, den Rundfunkstaatsvertrag herzunehmen, in dem es im zweiten Abschnitt heißt:

Vorschriften für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk § 11 Auftrag (1) Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstellung und Verbreitung ihrer Angebote als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Sie sollen hierdurch die internationale Verständigung, die europäische Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bund und Ländern fördern. Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten. Auch Unterhaltung soll einem öffentlich-rechtlichen Angebotsprofil entsprechen. (2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.

 

 

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Schaltet die öffentlch-rechtlichen Sendeanstalten ab und informiert Euch beim Kontrafunk

Heute möchte ich besonders für eine alternative Informationsquelle werben. Die bisherige Möglichkeit, sich über den Rundfunk und/oder das Fernsehen einigermaßen korrekt informieren zu können, ist mittlerweile kaum noch möglich. Man kann keinesfalls dem Fernsehen und den Rundfunk, wobei ich mich überwiegend auf das Erste und Zweite Fernsehen sowie den Deutschlandfunk beziehe, unterstellen, dass falsche Nachrichten verbreitet werden. Gleichwohl besteht immer mehr ein Gefühl einer unvollkommenen und vor allen Dingen tendenziösen Berichterstattung aufsitzen zu müssen. So wäre es ausgesprochen interessant, einmal wissenschaftlich eine Analyse vorzunehmen, welche Themen angeboten werden und wie die einzelnen Themen – beim Fernsehen – durch Bilder verstärkt oder auch relativiert werden. Beim Rundfunk scheint die „Lenkung“ der Meinung sehr viel subtiler als beim Fernsehen zu verlaufen, wobei man besonders auf die jeweiligen begleitenden Kommentare zu den Nachrichten und Berichten achten muss. In zunehmenden Maßen kann man feststellen, dass es keine saubere Trennung mehr zwischen der eigentlichen Berichterstattung, die weitestgehend objektiv sein sollte und den Kommentaren der jeweiligen Moderatoren gibt, so dass dem Hörer keinesfalls sofort klar sein kann, ob es sich um eine objektive Information oder um eine subjektive Meinung des jeweiligen Moderators handelt.

Im Vergleich zum Fernsehen kann man beim Deutschlandfunk doch noch mehr das Bemühen erkennen, dass der Sender einen gewissen Anspruch an sich selbst stellt, was das Niveau seiner Beiträge und Kommentare angeht.

Nicht akzeptabel ist aber auch beim Deutschlandfunk die von einigen seiner Mitarbeiter praktizierte Verunstaltung der deutschen Sprache, die nur noch wütend macht und immer häufiger zum Abschalten dieses Senders motiviert. Während ich diese Zeilen schreibe, wird im Deutschlandfunk ständig von ..innen gesprochen, so dass dies nicht den Informationswert, sondern allenfalls den Blutdruck der Hörer erhöht.

Bisher gab es zum Deutschlandfunk kaum eine Alternative. Dies hat sich jetzt geändert. Seit einigen Monaten sendet der Kontrafunk, eine Sendeeinrichtung, die gegenwärtig ausschließlich über das Internet sendet, und seinen Sitz in der Schweiz hat. Endlich besteht wieder die Möglichkeit, sich umfassend und ohne Zensur zu informieren. Der Sendeablauf ist sehr professionell und ähnelt sowohl im Ablauf als auch in der Tonlage sehr dem Deutschlandfunk.
In diesem Sender werden ausgesprochen interessante Themen, die von den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht erwähnt werden, angesprochen. Heute berichtete man über die neueste Hashtag-Entwicklung in Twitter „Wir haben mitgemacht“ und „Ich habe mitgemacht“. Jetzt werden einigen Personen der Öffentlichkeit, ihre teilweise unverschämten, ja auch rechtlich sehr fragwürdigen Aussagen vorgehalten, die sie über ihre Mitbürger gemacht hatten. Besonders hervorgetan bei solchen Aussagen hat sich die Waffenfrau der FDP, Strack-Zimmermann, die über Twitter-Aussagen Bürger, die berechtigte Bedenken gegen die Corona-impfungen haben mit Terroristen gleichsetzte. Aber auch der Medizin-Unternehmer Hirschhausen meinte seine Mitbürger beschimpfen zu müssen, indem er über Twitter herausrotzte: „Wer sich nicht impfen lässt, ist ein sozialer Trittbrettfahrer.

Natürlich ist das Geschrei dieser sauberen Demokraten jetzt groß, weil man meint, an einen Pranger gestellt zu werden. Ja, was haben diese Herrschaften denn anderes erwartet? Natürlich ist es wichtig, dass diese menschenverachtenden Bemerkungen nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden, sondern die Bürger sich ein Bild darüber machen können, wer ihre Interessen vertritt.

Aber auch das Verhalten der angeblichen Friedenspartei „Bündnis 90/Die Grünen“ wurde in den Sendungen des Kontrafunks sehr schön herausgearbeitet. Die schlimmste Kriegspartei scheint zurzeit die sogenannte Grüne Partei zu sein, die keine Skrupel hat, Waffen in ein Kriegsgebiet zu liefern. Diese kriegstreibende Politik ist dermaßen unverantwortlich, weil sie Deutschland mittlerweile zur Kriegspartei gemacht hat und an den Rand einer möglichen Zerstörung führte. Was glauben denn diese Polit-Laienspieler geschieht, wenn die Kriegspartei Russland die faktische Kriegserklärung Deutschlands annimmt und seinerseits mit militärischen Mitteln verhindert, dass Waffen aus Deutschland in die Ukraine geliefert werden? Der Kriegstreiber Silensky wird dann Deutschland mit Sicherheit nicht retten.
Wie größenwahnsinnig die sogenannten Friedenspolitiker der Grünen sind, kann man aus einem Ausspruch des Pseudophilosophen Habeck erkennen, der sagte: „Putin hat das Gas – wir haben die Kraft!“ Was will uns dieser Politiker damit sagen? Wenn man diesen Satz genau analysiert, dann kommt man zu dem Ergebnis, dass hier Quatsch geredet wird.

So sollten alle Bürger möglichst schnell nach objektiven Informationsquellen suchen, um sich nicht weiter von den zurzeit agierenden Politikern auf den Arm nehmen zu lassen. Nur wer wirklich informiert ist, kann Strategien entwickeln, um Fehlentwicklungen entgegenzutreten.

Schalten Sie die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ab und informieren Sie sich über alternative Informationsquellen, zum Beispiel über den Kontrafunk.