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Anton Hofreiter fordert aktuell die Ausweitung des Krieges

Es ist geradezu ein Treppenwitz der Geschichte, dass es aktuell die sogenannten Grünen sind, die gar nicht schnell genug den dritten Weltkrieg herbeireden. Nichts anderes macht Anton Hofreiter, wenn er immer wieder fordert, der Ukraine Taurus-Raketen zur Verfügung zu stellen. Man könnte sich ernsthaft fragen, ob dieser Mann noch bei Sinnen ist. Was würde es bedeuten, wenn Deutschland der Ukraine diese Waffe zur Verfügung stellt? Einerseits wird diese Waffe von der Ukraine nur deshalb gefordert, um möglichst schnell mit diesen Raketen die Brücke zur Krim zu zerstören. Es klingt zynisch, wenn der oberste Kriegsherr der Ukraine, der mittlerweile so von sich selbst überzeugt zu sein scheint, dass er sich mit dem bisher engsten Waffenbruder, dem polnischen Staat, anlegt, immer wieder behauptet, er würde die Taurus-Raketen nicht auf russisches Staatsgebiet lenken. Erstens kann man diesem Mann nicht trauen, denn es verdichten sich die Hinweise, dass die Ukraine auch für die Sprengung der Gasleitungen Nord-Stream verantwortlich gewesen ist. Auch hier nimmt Selenskyj einerseits die Waffenlieferung Deutschlands in Anspruch, um andererseits Deutschland massiv zu schädigen. Zweitens liegt es doch auf der Hand, dass Selenskyj die Absicht hat, einen Angriff gegen die Krim zu führen und dabei billigend in Kauf zu nehmen, dass Russland mit einem massiven Gegenschlag antworten wird. Es ist jedenfalls nicht vorstellbar, dass sich Russland von der Ukraine regelrecht vorführen lässt. Wenn jetzt Deutschland dazu beitragen sollte, dass die Ukraine mit deutschen Raketen Russland angreift, dann ist auch nicht auszuschließen, dass eine Reaktion Russlands gegen Deutschland erfolgen könnte. Dies scheint Selenskyj nicht nur in Kauf zu nehmen, sondern man könnte fast den Eindruck haben, dass er es bewusst darauf anlegt. Darüber hinaus scheint es so zu sein, dass die Taurus-Raketen nur mit Hilfe der deutschen Bundeswehr in die jeweiligen Ziele gelenkt werden können, weil die dafür notwendigen Koordinaten gar nicht von der Ukraine in das Raketensystem eingepflegt werden können. Dass jetzt ausgerechnet ein sogenannter Grüner sich als einer der größten Kriegstreiber profiliert, ist mehr als erschreckend und zeigt, dass es sich bei den Grünen um eine Partei handelt, die vor nichts zurückschreckt. Die Bürger sollten dies zur Kenntnis nehmen und daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen. Einer Partei, die nur von Waffen redet und die Belange des eigenen Landes unberücksichtigt lässt, ja das eigene Land massiv in einen Krieg führen will, sollte man jegliche Gefolgschaft verweigern.

Man kann nur hoffen, dass Olaf Scholz einmal bei seiner Entscheidung, weitere Raketen nicht mehr an die Ukraine zu schicken bleibt. Sicher sein kann man sich nicht sein, weil die Politiker gegenwärtig regelrecht mit dem Feuer spielen. Die bisherigen Reden, wonach nie wieder Krieg von Deutschland ausgehen darf, sind jedenfalls Schall und Rauch. Diesmal kann es aber dazu führen, dass Deutschland selbst befürchten muss, dass Bomben auf das deutsche Gebiet fallen. Wer mit dem Feuer spielt, wird darin eines Tages umkommen. Und Leute wie ein Anton Hofreiter werden dann ihren Anteil dazu geliefert haben.

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Der Krieg in der Ukraine könnte aktuell ein Krieg in Europa werden

Aktuell scheint die Mehrzahl der Politiker geradezu beseelt davon zu sein, dass es im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg weitere Steigerungen des militärischen Einsatzes geben sollte. Man könnte fast den Eindruck haben, als wenn die Politiker geradezu kriegsbesoffen sind und einen neuen Weltkrieg herbeisehnen.

Besonders interessant dabei ist, dass genau diejenigen, die sich bisher immer als die Antikriegs-Vertreter gerierten und massiv gegen jegliche Art der kriegerischen Auseinandersetzungen lautstark protestierten, gemeint sind insbesondere die sogenannten Grünen, mittlerweile am lautesten nach einer Ausweitung des Krieges rufen.
Vielleicht sollte man darauf hinweisen, dass es wahrscheinlich den “interessierten Kreisen”, die an einer Zerstörung der russischen Nation zielstrebig arbeiten, gelungen ist, einen “guten Job” gemacht zu haben, um hier einmal in dem üblichen amerikanischen Jargon zu sprechen. Mit Hilfe und aktiver Mitwirkung der Leitmedien wurde der Bevölkerung vermittelt, dass es nur einen großen Aggressor und Verbrecher gebe, der mit allen Mitteln, die die sogenannte wertebasierte Gesellschaft zur Verfügung hat, bekämpft und möglichst ausgeschaltet werden muss.
Nun schein es so zu sein, dass die vollmundigen Ankündigungen des ukrainischen Präsidenten, den Sieg gegen Russland bald zu erreichen, keinesfalls realistisch sind. Bisher ist lediglich erreicht worden, dass die Zahl der Toten auf beiden Seiten unermesslich angestiegen ist, in der Ukraine sollen es ca. 500.000 sein, allerdings auch billigend in Kauf genommen wird. Für einen Sieg kommt es eben nicht auf die Anzahl der Toten an.

Besonders von der “Waffenfrau”, gemeint ist die FDP-Politikerin, die den Bürgern gegenüber vermittelt, als käme sie gerade von der letzten Sitzung des Generalstabes, Frau Strack-Zimmermann und dem Oberst a.D. Kiesewetter (CDU), der die Auffassung vertritt, dass Russland das Verlieren lernen müsse, wurde den Bürgern erzählt, dass Russland schon gewonnen hätte, wenn man der Ukraine das richtige Kriegsgerät zur Verfügung gestellt hätte. Natürlich gehört dazu auch das Waffensystem Taurus, denn damit könnte Selenskyj endlich die Russen von den besetzten Gebieten vertreiben. Im Übrigen würde Selenskyj dieses Waffensystem nur auf ukrainischem Gebiet einsetzen, wobei süffisant verschwiegen wird, dass dies natürlich auch die Krim umfasst.
Umso mehr erstaunt es, wenn jetzt der CDU-Politiker Wadephul plötzlich doch sehr nachdenkliche Worte äußert und in einem Interview mit dem Deutschlandfunk zum Ausdruck bringt, dass der Einsatz des Waffensystems Taurus sehr sorgfältig geprüft werden muss. Aufgrund der Reichweite dieser Raketen ist nicht auszuschließen, dass sie weit in das russische Staatsgebiet, zu dem Russland mit Sicherheit auch die Krim rechnen wird, treffen können, so dass dies doch dazu führen könnte, dass Russland dies als Kriegserklärung ansieht. Wadephul weist zwar darauf hin, dass er sich wünsche, dass der Bundeskanzler der Öffentlichkeit gegenüber erklärt, nach welchen Kriterien er zurzeit prüft, ob dieses Waffensystem der Ukraine zur Verfügung gestellt sollte oder nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden auch noch Abstimmungen mit anderen Stellen, insbesondere mit den USA notwendig sein. Wahrscheinlich hat die USA aus gutem Grund der Lieferung dieses Waffensystems an die Ukraine noch nicht zugestimmt.

Besonders bemerkenswert bei den Ausführungen des CDU-Politikers Johann Wadephul ist dessen Hinweis, dass ca. 52% der Bundesbürger eine Lieferung der Taurus-Raketen an die Ukraine ablehnen. Dies ist bemerkenswert, weil offensichtlich selbst die bisherige Kriegspropaganda es nicht vermochte, die Mehrheit der Bundesbürger davon zu überzeugen, dass man die Ukraine bedingungslos im Kampf gegen Russland unterstützen müsse. Die jetzt doch vorsichtige Betrachtungsweise des CDU-Politikers Wadephul lässt darauf schließen, dass es vielleicht Hinweise aus Russland geben könnte, dass bei einer Ausweitung der Waffenlieferung eine Reaktion aus Russland zu erwarten ist. Es ist kaum anzunehmen, dass die russische Führung die Lieferung von Raketen reaktionslos zulassen würde, die dazu führen würde, dass Russland den Krieg gegen die Ukraine verliert.
Der einzige Politiker der CDU, der bisher die Stimmung in der deutschen Bevölkerung aufgegriffen hat und sich gegen eine weitere Eskalation im Krieg gegen Russland ausgesprochen hat, ist der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer. Dafür wurde er besonderes von seinem Parteifreund Kieswetter in der Öffentlichkeit beschimpft, während Wadephul jetzt sogar auf die Haltung von Kretschmer hinweist.

Die nächsten Monate werden mit Sicherheit die weitere Richtung in diesem Krieg, der bereits jetzt zeigt, dass es nur Verlierer bei den Betroffenen, aber Gewinner bei denjenigen gibt, die durch ihre Waffenproduktion die Gewinne einfahren können, von denen jetzt keiner eine sogenannte Übergewinnsteuer verlangt, aufzeigen. Die Entscheidungen werden mit großer Wahrscheinlichkeit von der innenpolitischen Entwicklung in den USA abhängen. Bereits jetzt ist erkennbar, dass große Teile der amerikanischen Bürger diesen Krieg nicht mehr als den ihren betrachten, so dass er dann auch schnell beendet werden könnte. Wie hoch die Zahl der Toten dann sein wird, spielt bei solchen Überlegungen wahrscheinlich keine Rolle.

In Deutschland sollte sich wieder eine Antikriegsstimmung entwickeln, die die Politiker daran erinnert, dass sie einmal gesagt haben: Vom deutschen Staatsgebiet soll nie wieder ein Krieg ausgehen. Das scheinen die Friedenspolitiker der Grünen und der FDP vergessen zu haben.

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Die Causa Maaßen zeigt, dass vielen Politikern der Respekt und die Achtung gegenüber ihren Bürgern abhandengekommen ist.

Es dürfte keine Überraschung sein, dass Kreise in der CDU den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen lieber gestern als morgen nicht mehr als Parteimitglied der CDU sehen würden. Jetzt scheint man zu glauben, dass es einen Angriffspunkt gibt, um Maaßen aus der CDU zu entfernen.

Nun könnte man dazu grundsätzlich anmerken, dass es gar nicht so unverständlich wäre, wenn Maaßen eine Partei verlassen würde, die schon lange keine christliche Partei mehr ist und die sich mittlerweile so mit dem linken Establishment gemein gemacht hat, dass man sich umgekehrt kaum vorstellen kann, dass ein Demokrat und ein sich das kritische Denken erhaltender Spitzenjurist kaum eine politische Heimat in einer linken Beliebigkeitspartei finden kann.

Was ist nun geschehen, dass es wieder einmal einen gesellschaftlichen Aufschrei gegeben hat, der ganz offensichtlich von linken Parteistrategen, die in der CDU mittlerweile genauso anzutreffen sind, wie in den anderen linken Parteien von der SPD bis hin zur Partei “Die Linke”, künstlich inszeniert wurde und der staunenden Öffentlichkeit vermitteln soll, dass es doch sehr gut war, dass man diesen schlimmen Menschen rechtzeitig aus dem Amt des Präsidenten des Verfassungsschutzes entfernt hat, um sicherzustellen, dass jetzt diese Behörde nur mit willfährigen Parteifunktionären besetzt werden kann, die sich an die offizielle Parteilinie (gemeint ist hier die Einheitsfront der Koalitionsparteien) halten und den Kampf gegen rechts – und rechts scheint alles zu sein, was nicht links ist – zu ihrem persönlichen Credo machen.

Aus einer solchen Perspektive betrachtet, ist es logisch, wenn dem ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen jetzt Rassismus vorgeworfen wird. Maaßen hat darauf hingewiesen, dass es auch einen Rassismus gibt, der sich gegen weiße Bürger richtet. Wenn es zurecht nicht geduldet wird, dass Personen mit schwarzer Hautfarbe nicht verunglimpft werden, wenn man diesen Personen mit Respekt und Anstand entgegenzutreten hat, dann ist dies keine linke Politik, sondern es handelt sich um eine Selbstverständlichkeit des miteinander Umgehens. Aber genauso haben diejenigen, die immer ihren Mitbürgern vermitteln wollen, wie ethisch hochstehend sie selbst seien und dabei sich in einer Art anderen Mitbürgern beleidigend und herablastend gegenüber verhalten noch gar nicht bemerkt, dass sie sich regelrecht rassistisch verhalten. Was heißt es denn, wenn von den alten weißen Männern geredet wird, die endlich aus dem gesellschaftlichen Leben abtreten sollten? Wenn Maaßen auf diesen Widerspruch der linken Kreise hinweist, die gegenüber ihren weißen Mitbürgern, denn die Mehrzahl auch der linken Weltveränderer in Deutschland gehören ja noch der weißen Rasse – oder muss man jetzt sagen der Gruppe der Menschen, die sich von den schwarzen Menschen farblich unterscheiden – an, dann hat er genau den Kern der gegenwärtigen gesellschaftlichen Problematik getroffen. Die Mehrzahl der deutschen Bürger, die in Deutschland geboren wurden, sind eben weiß und nicht schwarz oder andersfarbig. Insofern scheinen die Tugendwächter, die jetzt Hans-Georg Maaßen als Rassisten einstufen gar nicht zu bemerken, was sie selbst für einen Unfug verzapfen und dabei auch nicht wahrnehmen, wie sie zu einer Zerstörung einer Gesellschaft mit beitragen.

Was viel wichtiger wäre, wieder das Praktizieren eines gegenseitigen Respekts, gleichgültig welche Hautfarbe mein Gegenüber hat. Es wäre wichtiger, wieder verstärkt Achtung zum Leben zu haben und die Auffassung anderer, auch wenn sie der eigenen Auffassung widersprechen, zu achten und zu respektieren. Das bedeutet aber auch, dass es ungezogen und ungehörig ist, wenn eine Frau Strack-Zimmermann ihren SPD-Kollegen Ralf Mützenich geradezu beschimpft, wenn dieser nicht dem Kriegsgeschrei folgt und wie Frau Strack-Zimmermann geradezu darauf wartet, dass endlich weitere Tötungsmaschinen in die Ukraine geliefert werden. Es wäre wichtiger von dem eigenen Moralpodest wieder auf den Boden der Realität zu kommen und nicht von sogenannter wertegeleiteter feministischer Politik zu schwadronieren, sondern eine Politik zu betreiben, die ausschließlich den Mitmenschen als eigenständiges Wesen im Blick hat und davon ausgeht, dass es auch andere Menschen gibt, die Denken können. Es wäre gut aufzuhören, eigene sogenannte Wertvorstellungen anderen Bürgern aufzuzwingen und diese in ihrem beruflichen und gesellschaftlichen Fortkommen zu hindern, wenn sie nicht das tun, was man von ihnen glaubt, erzwingen zu können.
In der mehr als befremdlichen Auseinandersetzung, die Frau Strack-Zimmermann im Zusammenhang mit der Panzerlieferung an die Ukraine gegenüber Ralf Mützenich losgetreten hat, hatte eine unbekannte Bürgerin auf Twitter folgendes geschrieben: „Ich dachte immer, man begegnet sich unter Erwachsenen mit Würde und Anstand. Diese Frau (gemeint ist Strack-Zimmermann) hat mich eines Besseren belehrt. Ich bin enttäuscht über diesen Bundestag. Zynismus und Arroganz in der Sprache und in der Mimik gegen den Wählern ist dies nicht gut“. Die unbekannte Bürgerin, die diese Zeilen schrieb, hat das Problem auf den Punkt gebracht. Die Politiker sollten aufpassen, dass sie sich nicht eines Tages fragen müssen, wo eigentlich ihr Volk, das sie vertreten wollten, geblieben ist.

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Was will Polen?

Immer wieder kamen Hinweise aus Polen, wonach Polen Reparationsansprüche an Deutschland stellt. Nun ging man bisher immer davon aus, dass die Folgen des Krieges nach 76 Jahren endlich abschließend geregelt worden sind. Das Verhältnis zwischen Polen und Deutschland soll – so wurde es den Bürgern immer wieder vermittelt – wieder von Freundschaft und guter Zusammenarbeit geprägt sein. Bei vielen Staatsbesuchen deutscher Politiker in Polen wurde darauf hingewiesen, dass Einvernehmen zwischen Deutschland und Polen insbesondere im Hinblick auf die Entscheidungen zu den deutschen Gebietsabtretungen besteht. Deutschland hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es die derzeitige Grenzsetzung zwischen Deutschland und Polen als endgültig ansieht. So hat der damalige polnische Parteichef Wladislaw bei einem Besuch des damaligen deutschen Bundeskanzlers Willy Brandt bestätigt, dass die polnische Erklärung von 1953, wonach Polen keine Reparationszahlungen von Deutschland verlangt, Gültigkeit habe. Individuelle Entschädigungen von Opfern des Nazi-Regimes wurden nicht erwähnt. Allerdings hat Deutschland bis 1991 umgerechnet 225 Millionen Euro an politische Opfer, Eine Milliarde Euro an ehemalige polnische Zwangsarbeiter und 500 Millionen Euro an polnische Opfer medinischer Versuche durch die SS gezahlt (Quelle: Wikipedia 2022).

Bei den 2 + 4 Verträgen wurde angeblich endgültig für Deutschland ein Schlussstrich über die Folgen des 2. Weltkrieges gezogen. Damit verbunden waren auch alle Gebietsabtretungen Deutschlands an Polen. Die Grenzfragen wurden im deutsch-polnischen Grenzvertrag geregelt und völkerrechtlich verbindlich am 14.11.1090 unterzeichnet.

Jetzt stellt sich erneut die Frage, welche Qualität der sogenannte 2 + 4 Vertrag hat. Bisher wurde der deutschen Bevölkerung gegenüber vermittelt, dass dieser Vertrag ein Friedensvertrag sein soll, so dass mit Inkrafttreten dieses Vertrages ein endgültiger Abschluss der Folgen des 2. Weltkrieges verbunden wurde. Polen wollte an den Verhandlungen über diesen Vertrag teilnehmen. Dies wurde von Russland und den USA abgelehnt und von Polen akzeptiert. Polen hat jedoch im Rahmen der Verhandlungen des 2 + 4 Vertrages keine Forderungen gegenüber Deutschland angemeldet. Es besteht die Vermutung, dass dies von Polen deshalb nicht erfolgte, weil man befürchtete, dass dann auch die Oder-Neiße-Grenze erneut infrage gestellt worden wäre.

Die Ansprüche Polens aus den Schäden des 2. Weltkrieges sind seinerzeit im Potsdamer Abkommen 1945 festgelegt worden. Polen sollte durch die Sowjetunion für die Kriegsschäden des 2. Weltkrieges aus den deutschen Gebieten entschädigt werden. Dies ist auch geschehen. Im Klartext, die Entschädigung erfolgte im Wesentlichen durch erhebliche Gebietsabtretungen Deutschlands an Polen. Der Ehrlichkeit halber muss aber auch erwähnt werden, dass sich die Sowjetunion Teile des polnischen Gebietes selbst einverleibt hatte.

Polen scheint – so muss man jetzt feststellen – nach wie vor der Auffassung zu sein, dass es Ansprüche gegen Deutschland hat. In einem Gutachten im Jahr 2017, dass die polnische Regierung in Auftrag gegeben hatte, wird festgestellt, dass die Zusage der polnischen Regierung keine Reparationszahlungen mehr an Deutschland zu stellen, rechtswidrig war. Sie sei – so das Ergebnis dieses polnischen Gutachtens – unter dem Druck der damaligen Sowjetunion erteilt wurden, so dass sie nichtig ist. Noch schlimmer wird es, wenn Polen jetzt meint, seine Zusagen – die es Politikern der Bundesrepublik Deutschland – gegenüber abgegeben hat, betrafen nur die Ansprüche gegenüber der DDR.

Man kann sich allerdings schon die Frage stellen, warum Polen erst jetzt mit diesen schwerwiegenden Vorwürfen und Forderungen in die Öffentlichkeit getreten ist. Beobachter meinen, dass die derzeitige polnische Regierung aufgrund innenpolitischer Probleme ein Feindbild benötigt. Da eignet sich Deutschland hervorragend. Dass damit allerdings auch ein erheblicher politischer Flurschaden angerichtet wird, scheint die Regierung von Polen nicht weiter zu stören. Die Haltung Polens könnte auch mit der gegenwärtigen Situation in der EU zusammenhängen, da die EU Polen Zuwendungsmittel der EU nicht auszahlen will. Die EU wirft Polen vor, ihr Justizsystem nicht nach den Vorstellungen der EU organisiert zu haben und nennt dies einen Bruch gegen die Rechtsstaatlichkeit, was auch immer die EU-Bürokraten darunter verstehen.

Jetzt erklärte der Vizeaußenminister und Reparationsbeauftragte Polens, Arkadiusz Mularczyk gegenüber der deutschen Presseagentur: “Jetzt hat Deutschland die Wahl: Entweder setzt es sich mit Polen an den Verhandlungstisch oder wir werden die Sache in sämtlichen internationalen Foren thematisieren – in den UN, im Europarat und in der Europäischen Union”. Das sind sehr starke und gefährliche Worte, die einen erheblichen Sprengsatz enthalten und die Grundlage für zukünftige erhebliche Auseinandersetzungen zwischen zwei Völkern werden könnten. Die Gefahr besteht, dass eines Tages diese Fragen nicht mehr nur am Verhandlungstisch ausgefochten werden könnten.

Die gegenwärtige Entwicklung ist dramatisch und scheint immer gefährlicher zu werden. Wenn Polen allen Ernstes jetzt wieder mit Reparationsforderungen gegenüber Deutschland  kommt, dann stellen sich folgende Fragen:

  • Wie gestaltet sich die weitere Zukunft der ohnehin mehr als fragwürdigen EU-Organisation, wenn zwei ihrer Mitglieder sich feindlich gegenüberstehen. Denn nichts anders wäre es, wenn eine Seite feststellt, dass für sie der 2. Weltkrieg in seinen Folgen noch nicht abgeschlossen ist.
  • Welchen Wert hat der 2 + 4 Vertrag, wobei insbesondere geklärt werden muss, ob es sich bei diesem Vertrag um einen echten Friedensvertrag handelt?
  • Könnte unter den jetzt von Polen aufgestellten Forderungen auch Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion feststellen, dass über das Kriegsende in Europa neu, bzw. weiterverhandelt werden muss. Damit verbunden könnte Russland wieder Anspruch erheben, neben den Amerikanern auch mit russischen Truppen in Deutschland vertreten sein.
  • Welche Auswirkungen hat die Haltung Polens auf die Einstellung der deutschen Bevölkerung und können nicht politische Kräfte mobilisiert werden, vor denen mit Recht gewarnt werden muss. Diese würden aber in ihren Forderungen bestärkt und werden eine neue Grenzregelung fordern.

Es ist zu befürchten, dass die gegenwärtige deutsche Regierung die Sprengwirkung der polnischen Erklärung nicht erfasst hat oder gegenüber der Öffentlichkeit in Deutschland verschweigt. Aufgrund der Unfähigkeit einiger Regierungsmitglieder besteht die Gefahr, dass das Aufwachen erst erfolgt, wenn nicht mehr die Politiker die Entscheidungen treffen. Es ist nur zu hoffen, dass die Politiker rechtzeitig zur Besinnung kommen und nicht eine zweite Ukraine, die dann Deutschland heißt, zulassen.

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EVP-Chef Weber will Einreiseverbot für russische Touristen

Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber, hat sich für ein Einreiseverbot von Russen in die EU ausgesprochen.

Im ARD-Mittagsmagazin sagte er am Donnerstag: “Die Masse der Menschen sind eben Touristen und um die geht es jetzt und da muss Europa Klartext sprechen: ‘Wir wollen nicht, dass diejenigen, die diesen Krieg mitzuverantworten haben, dass die jetzt bei uns Urlaub machen.'”

Die breitflächige Propaganda und die Hetze auf alles was russisch ist, wird langsam, wie so vieles in der Politik, unerträglich. Der Herr Weber sollte sich lieber einmal mit den Problemen in der EU befassen. Er sollte einmal prüfen, inwieweit die EU selbst nach rechtsstaatlichen Prinzipien vorgeht, die sie immer von anderen Staaten vehement einfordert.

Sehr geehrter Herr Weber, wie ist es denn mit der Schuldenunion in der EU? Gibt es nicht klare Vereinbarungen, dass ein solches Vorgehen schlicht verboten ist? Warum hält sich die Bürokratie in Brüssel nicht an die Regel und sorgt nach wie vor dafür, dass Schulden einiger Länder in der EU einfach durch finanzpolitische Winkelzüge der EZB an die Bürger vorbei einfach übernommen werden? Herr Weber, was ist denn mit den wertlosen Staatsanleihen, die von der EZB in Größenordnungen aufgekauft wurden und auch noch weiter aufgekauft werden? Wer kommt denn für diesen Schaden auf? Wie verhalten Sie sich dazu, wohlwissend, dass ein Teil der Bürger in den europäischen Mitgliedsstaaten, so zum Beispiel in Deutschland, regelrecht um ihr Vermögen gebracht werden?

Sie sollten sich als CDU-Politiker lieber dafür einsetzen, dass endlich Verhandlungen zwischen den USA und Russland stattfinden, um den Krieg der Großmächte, der auf dem Rücken der ukrainischen Bevölkerung ausgetragen wird, zu beenden. Was hat den die EU-Bürokratie mit ihren großen Sanktionen bewirkt? Nicht nur, dass dadurch ein Ukrainer und ein Russe weniger umgebracht wird, haben Sie Millionen Bürger in den Mitgliedssaaten in den finanziellen Ruin getrieben. Soll das die menschenfreundliche Friedenspolitik der EU sein?

Es ist doch pervers, wenn jetzt gefordert wird, dass russische Staatsbürger, die mit dem Krieg der Ukraine gar nichts zu tun haben, nicht mehr in Länder Europas einreisen dürfen. Abgesehen davon, dass es eine Anmaßung der EU-Bürokratie in Brüssel ist, solche Forderungen überhaupt zu stellen, weil darüber ausschließlich die souveränen europäischen Staaten zu entscheiden haben und nicht eine Verwaltungsbürokratie in Brüssel, zeigt ein solches Verhalten sehr starke faschistische Züge. Sie wollen die Reisefreiheit offensichtlich an einem Wohlverhalten zu der westlichen Ideologie koppeln und merken gar nicht, dass sie sich damit direkt in eine Diktatur begeben. Die Reisefreiheit der Bürger auf der ganzen Welt kann nicht von einem politischen Wohlverhalten, gleichgültig mit welcher Ausgangslage, gemacht werden. Damit befinden Sie sich auf der gleichen Ebene von Diktatoren, die ihren Bürgern auch nicht erlaube, das eigene Land zu verlassen.

Ob ein russischer oder ukrainischer oder deutscher Staatbürger eine Luxusvilla am Tegernsee oder wo auch immer hat, ist seine eigene private Anwesenheit. Der Staat kann hier nur dann eingreifen, wenn das jeweilige Vermögen rechtswidrig erworben wurde. Dabei geht es aber nicht darum, dass der jeweilige Vermögende eine besondere politische Auffassung vertreten muss, um sein Vermögen behalten zu können.

Die EU mischt sich, wie im Übrigen auch Deutschland in eine interne Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine ein und meint, sie habe das Recht hier Schiedsrichter zu spielen.

Kümmern Sie sich in erster Linie um das Wohl der Bürger, die schon lange von der Bürokratie in Brüssel erwarten, dass sich die dortigen Bürokraten erst einmal selbst an das Recht halten, bevor sie in einer Oberschulmanier meinen, bestimmten Leuten die Freiheit einschränken zu können.

Sorgen Sie dafür, dass die widersinnigen und völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Russland beendet werden und dass die einzelnen europäischen Staaten in eigener Zuständigkeit darüber entscheiden können, wie sie ihr Verhältnis zu Russland gestalten wollen. Brüssel hat sich hier herauszuhalten und sollte erst einmal seine eigenen Schulaufgaben erledigen.

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Sanktionen sind der Weg zum Krieg

Die Meldung, wonach Russland Sanktionen gegen ihre russischen Firmen, die von der Bundesregierung unter Treuhandverwaltung gestellt wurden, ausgesprochen hat, kam für viele überraschend, für viele aber auch nicht.

Hatte diese Bundesregierung geglaubt, dass man einer Weltmacht auf der Nase herumtanzen kann?

War es politisch sinnvoll und rechtlich zulässig, russische Firmen, die in Deutschland angesiedelt sind, einfach unter Zwangsverwaltung zu stellen?

Bis zum Zeitpunkt der zwangsweisen Einrichtung einer Treuhandverwaltung hat Gasprom in Deutschland vertragskonform gearbeitet und sich an deutsche Gesetze gehalten. Die Vermutung der deutschen Regierung, dass sich dies ändern könnte, ist juristisch betrachtet kein Grund, die faktische Enteignung dieser Firma durchzuführen. Die deutsche Bundesregierung und die EU sind nicht müde, ständig andere Staaten auf die Rechtsstaatlichkeit hinzuweisen. Dann sollte wenigstens sie nicht selbst, alle rechtlichen Grundsätze brechen und eine Maßnahme durchführen, die rechtswidrig ist, aber von der sie glaubt, dass sie politisch geboten sei.

Es ist deshalb auch nicht überraschend, dass jetzt Russland reagiert und seiner eigenen Firma, auf die es aber keinen Einfluss mehr hat, untersagt, Geschäfte mit Russland zu machen. Konnte dies der Wirtschaftsminister Habeck nicht vorher einschätzen oder glaubte er wirklich, dass sich die Russen alles gefallen lassen?

Der Schaden, der jetzt für die deutschen Bürger entstanden ist und der zum gegenwärtigen Zeitpunkt in seinem gesamten Ausmaß noch gar nicht abzuschätzen ist, könnte zu einem völligen Niedergang der deutschen Wirtschaft führen. Russland scheint trotz der vielen Sanktionen des Westens keinesfalls so am Ende zu sein, dass es wirtschaftlich nicht mehr handlungsfähig wäre. In Deutschland könnte allerdings eine andere Dramatik entstehen, wenn die Folgen des aus meiner Sicht unverantwortlichen Handelns der Bundesregierung auch beim Bürger angekommen sind.

Den Russen jetzt vorzuwerfen, sie benutzten das Gas als Waffe gegen Deutschland wirkt mehr als lächerlich. Was betreibt der Westen den bereits seit Jahren gegen Russland mit den sogenannten Sanktionen? Offensichtlich ist man jetzt erstaunt, dass auch andere Staaten in der Lage sind, Sanktionen auszusprechen.

Eines kann man bereits jetzt erkennen. Eine Sanktionspolitik, man kann sie auch Wirtschaftskrieg ohne Rechtsgrundlage nennen, führt zu der Zerstörung eines funktionierenden Welthandels und vernichtet Vertrauen, das nur schwer – wenn überhaupt – wieder hergestellt werden kann. Auch hier sind die Betroffenen nicht die Politiker, die diesen Wirtschaftskrieg praktizieren, sondern die Bürger, die nachher den Schaden zu bezahlen haben. Der sogenannte Preis, von dem die Politiker immer reden, kann nicht hoch genug sein. Er wird aber ausschließlich von den Bürgern bezahlt.

Die Politik des Westens – es kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass Deutschland seine Politik nicht eigenständig entwickelt hat und durchführt, sondern von seinen amerikanischen „Freunden“ geradezu getrieben wird – sich gegen Russland zu stellen ist dumm und für Deutschland schädlich. Natürlich wird wieder wie immer gesagt, Russland sei an allem schuld. Die jetzt von Russland verfügten Maßnahmen zeigen das brutale Verhalten dieses Verbrechers Putin. Man könnte beinahe den Eindruck gewinnen, dass die Politiker, die diese Darstellung verbreiten, selbst an das glauben, was sie ihren Mitbürgern vermitteln wollen.

Allerdings gibt es auch Sternstunden in unserem Informationssystem, das sich zurzeit mehr dadurch auszeichnet, dass nur die Meinung der sogenannten Wertepolitiker verbreitet wird, die keinesfalls mit der Wirklichkeit übereinstimmt und erst recht nicht die Bürger umfassend und sachgerecht informiert. Eine dieser Sternstunden des Informationssystems war die Sendung von Maischberger im 1. Deutschen Fernsehen, als Frau Maischberger Klaus von Dohnanyi interviewte. In einer hohen Präzision erläuterte Dohnanyi die historische Entwicklung, die zu dem Angriff Putins auf die Ukraine führte. Dohnanyi bestritt in keiner Weise die Unrechtmäßigkeit des Angriffs der Russen auf die Ukraine, er stellte aber in aller Deutlichkeit dar, dass die USA eine erhebliche Schuld daran haben, dass es jetzt zu dieser Situation gekommen sei. Russland habe immer wieder darauf hingewiesen, dass die ständige Erweiterung der Nato in Richtung Osten als Bedrohung für Russland angesehen wird. Es hat ferner sehr deutlich gemacht, dass die Ukraine neutral bleiben muss und sich nicht dem westlichen Bündnis anschließen darf, weil Russland dadurch eine erhebliche zusätzliche Bedrohung sehen würde. Über diese Fragen wurde nicht geredet, weil Präsident Biden dies strikt ablehnte und die Konfrontation mit Russland bevorzugte. Dohnanyi wies darauf hin, dass das Verhalten Bidens innenpolitisch motiviert sei. Der gegenwärtige Krieg könne nur durch die USA beendet werden. Biden muss mit Putin zur Frage der Neutralität der Ukraine ins Gespräch kommen.

Die deutsche Regierung überschätzt sich, wenn sie glaubt, in der Auseinandersetzung zwischen Russland und der USA einen positiven Beitrag leisten zu können. Ihre Aufgabe wäre es, sich um die Interessen des eigenen Landes zu kümmern. Die Regierung hat alles zu unternehmen, dass Deutschland nicht als Kriegsbeteiligter in die Auseinandersetzung mit einbezogen wird. Dohnanyi berichtete über eine Stabsübung im Jahre 1979, an der er mit teilgenommen hatte. In diesem Szenarium setzten die USA ohne Rücksprache mit den deutschen Vertretern in dieser Übung taktische Atomwaffen auf deutschem Gebiet ein. Dohnanyi wies darauf hin, dass für den Fall, wenn die Amerikaner einen solchen Einsatz für nötig befinden würden, auch heute ohne Rücksprache und erst recht nicht mit Genehmigung der Deutschen solche Waffen tatsächlich eingesetzt werden würden.

Frau Maischberger versuchte, die Einlassungen von Dohnanyi als nicht korrekt darzustellen, Dohnanyi ließ sich aber in keiner Weise beirren, sondern stellte dar, dass Frau Maischberger teilweise nicht korrekt über die Entwicklung informiert sei.

Gerade unter dem Aspekt der Einlassungen eines absolut seriösen Politikers, die man heute nicht kaum antreffen kann, kann einem regelrecht die Angst überkommen, wenn man das Vorgehen der gegenwärtigen deutschen Regierung gegenüber Russland sieht. Aber auch hier gilt das Gleiche, was Dohnanyi sagte, der Schlüssel einer Änderung dieser Politik liegt in den USA. Dass ausgerechnet die Politiker der Olivgrünen sich gegen die USA wenden sollte, wird wohl keiner mehr erwarten. Entweder wird Biden in Amerika an seiner desaströsen Weltpolitik von einsichtigen Politikern gehindert oder man muss abwarten, wann die ersten Bomben auch in Deutschland niedergehen werden.