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Ein Freudenfest zum Atomausstieg?

Die Grünen überschlagen sich mit ihrem Freudentaumel, weil sie es endlich geschafft haben, dass die letzten Atommeiler in Deutschland stillgelegt werden. Man muss allerdings hinzufügen, dass die Grünen dieses Desaster, das sie als den großen Erfolg ihrer Arbeit für die Rettung der Welt darstellen, nicht hätten anrichten können, wenn sie nicht tatkräftige Unterstützung durch die CDU/CSU erhalten hätten. Wir erinnern uns: Frau Merkel war es, die in einer Nacht- und Nebelaktion bar jeglicher demokratischen Legitimation den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen und verkündet hatte. Nach dem Abgang dieser Kanzlerin, die als die größte Zerstörerin der industriellen und bürgerlichen Gesellschaft Deutschlands in die Geschichte eingehen wird, hätte ihr Nachfolger im Parteivorsitz, Friedrich Merz, diese Politik ändern können. Zur großen Überraschung der Bürger, die zur bürgerlichen Mitte gezählt werden können, geschah dies nicht. Vielmehr übernahm Merz die gesamte Ideologie der linken Parteien und verkaufte diese jetzt als die progressive CDU-Politik. Unterstützt wurde er dabei von seinem Parteikollegen Markus Söder, der sich groß darin fand, Bäume zu umarmen und von einer politischen Zukunft mit den Grünen zu schwadronieren. Erst die Reaktionen seiner Mit-Bürger in Bayern, die sich teilweise von der CSU abwandten und die Freien Wähler in Bayern wählten, ließen Söder, der in der Politik schon immer ein großer Verwandlungskünstler gewesen ist und seine Meinung jeweils nach Tagesmeinung wechselte, vorsichtig werden. Jetzt versucht er sich wieder als ein bürgerlicher Politiker darzustellen, der schon immer vor den Grünen gewarnt hätte. Söder, der alles getan hatte, um den Ausstieg aus der Atomkraft zu ermöglichen, will den Bürger jetzt weismachen, dass er sich gegen die Abschaltung der Atomkraft einsetzt. Er meint sogar, dass er einen eigenen Forschungsreaktor in Bayern bauen lassen will, um die Grünen zu zeigen, dass Bayern die Politik der linken Koalitionsregierung, die mit gelben Punkten getüpfelt ist, nicht mitmacht. Verlogener kann man keine Politik mehr machen!

Aber auch die FDP spielt ein übles Spiel und versucht, die Bürger für dumm zu verkaufen. Der FDP-Abgeordnete im Bundestag, Konrad Stockmeier, erläuterte im Deutschlandfunk, warum seine Partei Bedenken gegen die jetzt vorgesehene Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke habe. Gleichwohl zieht seine Partei nicht die Konsequenz, sich gegen die Abschaltung zu wenden und notfalls die Koalition zu verlassen. Natürlich wird immer alles mit dem Krieg in der Ukraine begründet, was jedoch nichts weiter als blanker Unfug und Volksverdummung ist. Die FDP will lediglich bei den Bürgern den Anschein erwecken, als wenn sie für die Interessen der deutschen Bürger eintritt, in Wahrheit betreibt sie aber das Geschäft der extremen linken Kräfte, die sich grün nennen, aber nie grün waren, sondern tiefrot sind, in der Koalitionsregierung.

Aber auch über manche Stellungnahmen von Wirtschaftsverbänden kann man sich nur noch wundern. Jetzt auf einmal werden erhebliche Bedenken gegen die Politik dieser Regierung geäußert und darauf hingewiesen, dass Deutschland möglicherweise einer Energiekrise entgegengeht. Die Energiepreise sind in Deutschland bereits fünfmal höher als in den USA, so dass ein Exodus von Unternehmen, die bisher in Deutschland tätig sind, erfolgen wird. Wo waren denn diese Stimmen, als man die irrsinnigen Beschlüsse der rot-rot-nichtgrünen Regierung noch hätte ändern können?

Der Bundeskanzler hüllt sich – wie es auch seine Vorgängerin getan hatte – in Schweigen. Wenn man Scholz mit seinem süffisanten Lächeln sieht, hat man den Eindruck, als wenn er sich über seine Mitbürger nur lustig macht. Was dieser Mann wirklich denkt oder will, wird wohl keiner erfahren.

Bleibt nur die einzige Opposition im Bundestag, die AfD. In der Nachrichtensendung „Heute“ hielt man es noch nicht einmal für nötig, den Zuschauern der Sendung mitzuteilen, welche Stellungnahme die AfD zu dem Abschalten der Atomkraftwerke abgegeben hat. Immerhin kam die Partei „die Linke“, mit nicht einmal 5% Wähleranteil zu Wort – warum sollte man dann auch noch der AfD Zeit für eine Stellungnahme geben.

Wir sind jedenfalls sehr gespannt, wie es mit der sogenannten Energiewende in Deutschland weiter gehen wird. Vielleicht wachen einige Bürger in Deutschland doch noch auf, wenn sie bemerken, dass es dunkel in Deutschland wird. Dann spricht man nicht mehr nur von Dunkeldeutschland, wenn man Ostdeutschland meint. Dann wird es im wahrsten Sinne dunkel im gesamten Deutschland.

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Anton Hofreiter rettet die Demokratie

Ein Interview im Deutschlandfunk mit Anton Hofreiter war insofern sehr aufschlussreich, als wieder einmal der moralische Anspruch der Partei Bündnis 90/Die Grünen von Hofreiter exemplarisch dargelegt wurde.

Die Partei Bündnis 90/Die Grünen glaubt allen Ernstes bestimmen zu können, wie sich die Weltmächte zu verhalten haben. Natürlich haben sie sich – so konnte den Ausführungen von Herrn Dr. Hofreiter entnommen werden – an den Wertemaßstäben, die der Westen postuliert, aber teilweise selbst nicht einhält, zu halten. Dabei scheinen die sogenannten Grünen von einer missionarischen Besessenheit beseelt zu sein, ihre Auffassungen auch weltweit durchzusetzen.

Es ehrt Herrn Hofreiter, wenn er beklagt, dass es in China keine Demokratie gibt. Aber dies ist aktuell neue Erkenntnis. Seit dem großen Führer Mao Tse-tung hat es in China noch nie eine Demokratie gegeben. Und trotzdem wurde der Handel mit China immer weiter ausgebaut. Die großen Konzerne – auch deutsche Konzerne wie Daimer-Benz, VW, BMW und BASF – haben große Teile ihrer Produktion nach China ausgelagert. Die damaligen Linken, von denen viele sich später in der sogenannten Grünen Partei wiedergefunden haben, demonstrierten in den 68er Jahren im Ho Chi-Minh-Schritt gegen den amerikanischen Imperialismus. Sie hatten auch keine Probleme, die sogenannte Mao-Bibel ständig mit sich zu führen und aus ihr zu zitieren. Diejenigen, die sich seinerzeit für die sogenannten westlichen, sprich amerikanischen, Werte eingesetzt haben, haben nichts unternommen, der Auslagerung des Kapitals und der menschlichen Arbeit nach China und in andere Länder, in denen das Wort Demokratie auch nicht bekannt war, Vorschub zu leisten. Diese Verlagerung, die der Startschuss für die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung gewesen ist und an denen gerade die Linken unter Schröder (SPD) und Josef Fischer (Grüne) massiv gearbeitet haben, scheint der Herr Hofreiter wohl vergessen zu haben. Den Bürgern wurde das Narrativ der Globalisierung vermittelt. Diese sollte den Wohlstand in die Welt bringen. Tatsächlich führte es zu einer Demontage des Sozialsystems in Deutschland, an denen insbesondere der damalige Bundeskanzler Schröder und Josef Fischer beteiligt waren. Jetzt so zu tun, als wenn man sich aus der Abhängigkeit Chinas lösen müsse, weil China die Menschenrechte verletzt und Taiwan in seinen Machtbereich wieder eingliedern will, ist mehr als verlogen. Die Worte des Herrn Hofreiters klingen jetzt auch nur noch wie hohle Phrasen, da man diesen Herrn fragen muss, warum er nicht schon längst forderte, der Verlagerung der deutschen Wirtschaft nach China und anderen Ländern entgegenzutreten. Jetzt hat Herr Hofreiter plötzlich sein demokratisches Herz entdeckt und glaubt China Vorschriften machen zu können. Geradezu lächerlich ist es, wenn Hofreiter meint, auf China darauf hinwirken zu müssen, damit es seine Haltung zu Russland ändert. Wahrscheinlich wartet die chinesische Führung nur auf die feministische Außenministerin aus Deutschland, um aus Angst vor den Konsequenzen aus Deutschland die eigene Politik zu ändern. Das Verhalten des Herrn Hofreiter erinnert an das Verhalten eines Kleinkindes, das sich auf dem Arm seines Vaters befindet und glaubt, es sei genau so mächtig wie sein Vater, nur weil es in dessen Gesicht sehen kann.

Natürlich ist die Politik von Macron für Hofreiter ein Ärgernis. Denn wenn Macron mehr Unabhängigkeit der europäischen Staaten von Amerika fordert, liegt dies nicht im Interesse der USA. Die Interessen der USA sind jedoch dem Herrn Hofreiter und seinen Genossen wichtiger als die Interessen seines eigenen Volkes. Im Gegensatz zu Hofreiter und anderen Politikern in Deutschland ist der französische Präsident Macron Regierungschef eines souveränen Landes, das sogar über eine eigene Atommacht verfügt. Allein aus diesem Grunde muss sich Macron nicht an das halten, was die sogenannten amerikanischen Freunde von ihren Vasallenstaaten verlangen. Herr Hofreiter sollte lieber dafür sorgen, dass Deutschland als souveräner Staat seine Politik selbst bestimmen kann. Es sollte selbst darüber entscheiden, mit welchen Staaten zusammengearbeitet wird. Allerdings sollte Deutschland auch aufhören, den Weltoberlehrer zu spielen, weil Deutschland mit dieser Rolle erheblich überfordert wäre. Ein Land, das gegenwärtig seine eigene Energiesicherheit vor die Wand fährt, sollte vorsichtig sein, sich mit Ländern anzulegen, die für Deutschland bei der Energie- und Rohstoffversorgung wichtige Partner sind. Wie will Hofreiter seinen Energieumbau, der ohnehin ein großer Unfug ist, durchsetzen, wenn er China benötigt, um die seltenen Erden zu erhalten, die er für seine Windmühlen benötigt? Die sogenannte wertegeleitete Außenpolitik ist das Hirngespinst von Menschen, die glauben, sie seien selbst die Herrscher dieser Welt und gar nicht merken, wie lächerlich sie sich damit in der Welt machen. Aber wie das immer so ist, man könnte über diesen Unfug, der hier von Hofreiter und Genossen verbreitet wird, lachen, wenn er nicht so erheblichen Schaden verursachen würde. Den Preis für diese Hirngespinste werden insbesondere die vielen „hart arbeitenden Menschen“ in Deutschland bezahlen. Es könnte aber auch der Fall eintreten, dass diese „hart arbeitenden Menschen“ sich weigern, diesen Preis zahlen zu müssen und Hofreiter und Genossen in die politische Bedeutungslosigkeit schicken, sprich abwählen!

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Deutschland wird am Wochenende abgeschaltet

Wieder ist ein erneuter Schritt eingeleitet worden, um Deutschland endgültig als Industrieland abzuschalten. Endlich sind die sogenannten Grünen an das Ziel ihrer Träume angekommen und konnten verkünden, dass die letzten drei in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke in dieser Woche abgeschaltet werden. Die Bürger, die sich jetzt zurecht Sorgen machen müssen, inwieweit eine sichere Stromversorgung zukünftig noch gewährleistet ist und vor allen Dingen, wie sie die Stromkosten tragen können, wenn die Strompreise aufgrund der künstlichen Verknappung immer weiter steigen, sollten sich keine Sorge machen. Die abgebrochene Theologin und einer der Vizepräsidentinnen des Bundestages, Kathrin Göring-Eckhardt, beruhigte ihre Mitbürger mit dem Hinweis, dass Strom vom Wind und der Sonne ohnehin zum Nulltarif erzeugt werde, während der Strom aus den Atomkraftwerken geradezu ein Teufelswerk sei, dass uns nur dem Weltuntergang näherbringt. Der erstaunte Bürger muss sich die Frage stellen, ob diese Dame nur ihre Mitbürger veralbern will oder ob sie an das glaubt, was sie da von sich gibt. Beides wäre unverantwortlich und zeigt, dass Deutschland mittlerweile von einer Ägide unfähiger Personen regiert wird. Wenn sich Frau Göring-Eckardt etwas sachkundig gemacht hätte, hätte sie feststellen, dass die Entwicklung in der Forschung der Atomkraftwerke gewaltig vorangeschritten ist. Das betrifft sowohl die Sicherheit der neuen Reaktoren als auch die Wiederverwendung bisher als abgebrannt geltender Brennstäbe.

Auch die Tatsache, dass alle anderen Länder in Europa wieder die Atomkraft entdeckt haben und umfangreiche Neubauprojekte vorgesehen haben, lässt erkennen, dass die Atomkraft nach wie vor eine Zukunftstechnologie ist, die vor allen Dingen die Energieversorgung unabhängig und sicher werden lässt.

Die energiepolitische Sprecherin der SPD Nina Scheer brachte es auf den Punkt, was angestrebt wird: Es geht um die industrielle Abschaltung Deutschlands aus der Atomtechnologie um jeden Preis, auch wenn man dazu wieder Kohlekraftwerke einsetzen muss. Der Schutz der Umwelt ist von diesen linken Politikern nur ein Mittel gewesen, um die eigenen ideologischen Hirngespinste durchsetzen zu können. Allerdings bemerken immer mehr Bürger, wie sie von diesen Politikern nur belogen und betrogen werden und welche verheerenden Folgen diese Politik für Deutschland haben wird. Einerseits behauptet diese energiepolitische Sprecherin der SPD, Scheer, dass Kohlkraftwerke jetzt benötigt werden, um die Sicherheit der Energieversorgung zu gewährleisten, auf den Hinweis, dass die bei einem weiteren Betreiben der Atomkraftwerke diese Sicherheit gegeben wäre, meinte Frau Scheer jedoch, dass damit der Ausstieg aus der Atomkraft erschwert würde. Damit sagt sie selbst, dass es der SPD und den sogenannten Grünen nicht um den Umweltschutz, sondern um die Abschaltung der Atomenergie um jeden Preis geht.

Was diese Politikscharlatane erreichen, ist ein Abwandern der Industrie in andere Länder. Jetzt kann man sich nur noch die Frage stellen, warum die deutschen Bürger sich eine solche Politik überhaupt gefallen lassen. Aber anderseits muss man auch feststellen, die jetzt tätigen Politikscharlatane wurden eben von einer Mehrheit der Deutschen gewählt.

Eingeleitet hat diese Deindustrialisierung Angela Merkel. Die Hoffnung, dass Friedrich Merz diese Politik ändern würde, hat sich als Trugschluss herausgestellt. Auch die ehemalige CDU, die sich zwar immer noch so nennt, dies aber nicht mehr ist, will Deutschland offensichtlich endgültig demontieren. Vielleicht ändert sich die Politik dann, wenn die Bürger demnächst immer häufiger im Dunkeln stehen werden, weil der Strom ausfällt. Ob der Schaden, den die gegenwärtig herumfuhrwerkenden Politiker angerichtet haben, zu korrigieren ist, darf bezweifelt werden. Herr Habeck, der mit an der Demontage Deutschlands erfolgreich mitgewirkt hat, wird dann die „Menschen“ mit schönen Kindermärchen trösten: Es war einmal eine Zeit, in der Deutschland in der Wissenschaft und in der Technik federführend war. Jetzt ist dieses Land bedeutungslos in der Welt aber glücklich in der Armut. Der Strom kommt jetzt zum Nulltarif, aber man braucht ihn nicht mehr, weil es keine Industrie mehr gibt.

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Macron hat ausgesprochen, worauf viele Bürger gewartet haben

Endlich hat ein Staatsmann eines europäischen Landes etwas ausgesprochen, was man bereits lange auch von unseren eigenen Regierungsmitgliedern gehört hätte. Aber im Gegensatz zu der deutschen Regierung, die sich als ein Anhängsel der Amerikaner sieht, ist Macron in der Lage, im Klartext das auszusprechen, was er für richtig hält.

Bereits bei seinem Besuch in China hat er bereits darauf hingewiesen, dass jedes Land auch die Interessen seiner Partner nicht völlig negieren kann. Dabei ist es völlig abwegig zu glauben, es sei Aufgabe der europäischen Staaten anderen Ländern Vorschriften zu machen, wie sich diese zu verhalten haben und welche Wertvorstellungen sie vertreten. Es reicht schon, dass die Amerikaner glauben, der ganzen Welt ihre eigene mittlerweile schon dekadente Gesellschaftsform aufdrücken zu müssen und sich aufspielen, als wenn sie das von Gott erwählte Land seien. Der Konflikt zwischen China und Taiwan ist – wie Macron zurecht feststellte – keine Angelegenheit von Europa. Wenn sich europäische Länder, die EU hat gar keine Legitimation sich in solche Angelegenheit einzumischen, da sie selbst kein Staat ist, sondern allenfalls eine Mehrheitsmeinung von europäischen Staaten äußern könnte, dann verheben sie sich gewaltig. Aber bei einigen Politikern, zum Beispiel dem Herrn Röttgen (CDU), hat man den Eindruck, als wenn sie bereits im politischen Größenwahn angekommen sind. Wenn Herr Röttgen meint, wenn China Taiwan angreifen würde, müsste Europa handeln, dann verkennt dieser Mann völlig die tatsächliche Situation Europas und erst recht die Situation Deutschlands. Gerade Deutschland ist mittlerweile wirtschaftlich und politisch in eine Randlage gekommen, die dazu führt, dass alle nur noch einen mitleidigen Blick auf dieses Land richten können. Wahrscheinlich geht Herr Röttgen davon aus, dass die USA Deutschland auffordern wird, gegen China Krieg zu führen, anders kann man sich die Einlassungen dieses Herrn nicht mehr erklären.

Wenn Macron feststellt, dass Europa darauf achten müsse, seine eigene Souveränität nicht an Amerika abzugeben und seine Partner, mit denen es handeln will, selbst auszusuchen, ohne den Vormund USA vorher befragen zu müssen, dann hat er vielen Bürgern in Europa aus dem Herzen gesprochen. Die europäischen Länder müssen schnell wieder versuchen, sich von dem Zugriff der Amerikaner zu befreien. Wenn sie dies nicht machen, werden sie zusammen mit den Amerikanern von der politischen Weltbühne verschwinden.

Wer Europa lächerlich gemacht hat, ist nicht Macron, sondern die deutsche englischsprechende Ursula von der Leyen, die im Schlepptau von Macron zeitweise an den Gesprächen in China anwesend sein durfte und den Eindruck vermittelte, als könne sie dem chinesischen Regierungschef vorschreiben, wie sich dieser in der Auseinandersetzung Russlands und der Ukraine zu verhalten habe. Xi Jinping brauchte dazu gar nichts zu sagen. Die Mimik und Gestik zeigten, was er von dieser Kommissionspräsidentin hält, offensichtlich nicht viel. Größenwahnsinniger kann kaum ein Politiker auftreten, aber Frau von der Leyen glaubt, sie habe einen großen Erfolg gehabt. Sie reiht sich aber in die Linie eines Norbert Röttgen ein, der in einem Deutschlandinterview erklärte, wenn man Männern wie Xi Jinping und Wladimir Putin signalisiere, dass ihre Aggression Europa nichts angehe, würden Konflikte wahrscheinlicher. Glauben Frau von der Leyen und Herr Röttgen wirklich, sie hätte einen Einfluss auf die beiden größten Staatsmänner dieser Welt?

Man muss Macron danken, dass er den Mut aufbrachte, die europäischen Länder aufzufordern, ihre eigene Macht zu erkennen und sich endlich nicht mehr wie unterwürfige Abhängige gegenüber den USA zu verhalten. Mit Sicherheit werden viele Regierungschefs diese Hinweise aufgreifen. Von den deutschen Politikern wird man dies nicht erwarten können. Sie werden weiter vorher ihre amerikanischen „Freunde“ fragen, welche Politik sie zu vertreten haben. Dabei ist ihnen die Meinung der USA wichtiger als die Interessen ihres eigenen Volkes. Aber der Begriff „Volk“ wird ja bei diesen Politikern auch bald eliminiert, da er ja ein rassistischer Begriff zu sein hat. Ob die amerikanischen Freunde ihnen dies danken werden, ist mehr als fraglich. Sie sagen ungeniert: „Amerika first!“

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Mit Selenskyj wird es keinen Frieden geben

Wenn man den Präsidenten der Ukraine Selenskyj reden hört, dann könnte man den Eindruck gewinnen, dass hier ein Feldherr spricht, der bereits den Krieg glaubt, gewonnen zu haben. Allerdings scheinen die Erfolge dieses Herrn nur deshalb so groß zu sein, weil er sich den großen Bruder, nämlich die USA, hinter sich meint zu haben. So kann es schon sehr verwundern, wenn immer wieder den Bürgern der Eindruck vermittelt werden soll, dass der Krieg auf dem Boden der Ukraine erst dann ein Ende haben wird, wenn die Krim zurückerobert wurde.

Nun sind sich viele seriöse Beobachter der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland auf dem Territorium der Ukraine darüber im Klaren, dass der Versuch eines militärischen Einsatzes auf der Krim, um die Krim zu erobern, einen Weltkrieg auslösen könnte. Es ist unvorstellbar, dass die Russen einen Marinestützpunkt aufgeben, den sie bereits seit der Zarenzeit hatten. Darüber hinaus wird auch immer wieder verschwiegen, dass ein Großteil der Bürger, die auf der Krim leben, keinesfalls den Wunsch haben, Teil einer Ukraine zu werden, die sich als verlängerter Arm der USA versteht.

Ein wenig mehr Realismus stände diesem Präsidenten in Kriegskleidung sehr gut an. Er würde den Bürgern der Ukraine wahrscheinlich mehr helfen, insbesondere, dass sie die weiteren kriegerischen Auseinandersetzungen überleben und nicht die ohnehin bereits große Zahl der Toten weiter erhöhen.
Zu einer verantwortungsvollen Führung eines Volkes gehört es auch zu erkennen, wenn eine militärische Auseinandersetzung nicht zu gewinnen ist.

Die Enthüllungen geheimer Papiere der Amerikaner und deren Veröffentlichung im Internet zeigen, wie sehr der Sieg des Herrn Selenskyj doch auf tönenden Füßen zu stehen scheint. Die erstaunten Bürger, die mit diesen Informationen überrascht wurden, können zur Kenntnis nehmen, dass die Vorbereitungen für die Kriegsführung wesentlich von den Amerikanern mit vorgenommen werden. In Ramstein, auf deutschem Boden finden entsprechende Treffen der „Waffenbrüder“ statt, um die Strategie der jeweiligen Angriffe vorzubereiten. Auch hier stellt sich die Frage, inwieweit dies mit Duldung der deutschen Regierung erfolgt Es ist auch vorstellbar, dass die deutsche Regierung gar nicht gefragt wird, ob sie sich überhaupt als Kriegsbeteiligter einbinden lassen will. Denn nichts anderes ist es, wenn der Krieg von deutschem Boden mit geplant wird. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Bundesrepublik gar nicht als souveräner Staat behandelt wird und die Amerikaner einfach von ihrer Militärbasis aus handeln, als wenn es sich um amerikanisches Hoheitsgebiet handelt.

Es wäre sehr interessant einmal zu erfahren, wie die ukrainischen Bürger wirklich davon überzeugt sind, bis zum letzten Tropfen Blut den Krieg weiterzuführen. Das Auftreten des Herrn Selenskyj wird es – wenn man ihn an seinen eigenen Reden misst – nicht zulassen, dass der Ruf nach dem Ende der Kampfhandlungen laut wird.
Der Ruf nach immer mehr und effektivieren Waffen wird immer lauter. Das hat auch dazu geführt, dass jetzt Flugzeuge geliefert werden, in der Hoffnung den militärischen Sieg gegen Russland erreichen zu können. Offensichtlich sind die Russen aber auch nicht so dumm, wie sie oft dargestellt werden. Ein Teil der gelieferten Kampfflugzeuge soll von russischen Kräften bereits kampfunfähig gemacht worden sein, bevor sie ihr Ziel in der Ukraine erreicht haben. Friedenskämpfer werden dies begrüßen, denn jedes defekte Kriegsgerät kann auch keinen Tod bringen.

Die Einlassungen der Innenministerin Faeser im Zusammenhang mit der Zulassung russischer Sportler an den Olympischen Spielen sind ebenfalls kein gutes Signal für eine Beendigung des Krieges auf dem Territorium der Ukraine. Es ist schon ein merkwürdiges Verhalten einer deutschen Politikerin, wenn sie meint die Empfehlung des Internationalen olympischen Komitees, russischen Sportlern die Teilnahme an den Spielen als neutrale Athleten zu erlauben, dadurch konterkarieren zu müssen, indem sie über die Steuerung der Visaregelung die Teilnahme der russischen Sportler zu verhindern versucht. Hier spricht nur Hass aus dem Munde einer Politikerin. Was haben Sportler mit dem Krieg zu tun? Wie will die deutsche Regierung jemals wieder ein vernünftiges Verhältnis zu Russland erreichen? Wenn man glaubt, auf Russland zukünftig verzichten zu können, dann wird sich dies bitter rächen, spätestens dann, wenn Deutschland für die USA nicht mehr interessant ist und sich die USA um andere Einfluss-Sphären in der Welt kümmern werden. Auch hier sollten einmal die deutschen Bürger befragt werden, ob sie mit einer solchen aggressiven Politik, wie sie derzeitig gegen Russland betrieben wird, einverstanden sind.

Eine diplomatische Lösung für die Ukraine wird wahrscheinlich erst dann möglich sein, wenn diejenigen nicht mehr regieren, die glauben, nur mit militärischen Mitteln könne man Russland besiegen. Vielleicht würde schon dann ein Wechsel eintreten, wenn nicht mehr Selenskyj allein bestimmen kann, dass der Krieg bis zum bitteren Ende fortgesetzt werden muss. Man soll ja nicht die Hoffnung aufgeben.

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Gesegnetes Osterfest

Lieber Leser,

Ihnen wünsche ich ein gesegnetes und fröhliches Osterfest im Kreis Ihrer Familie. Für Ihr Interesse an meiner Internetseite danke ich Ihnen herzlich. Nach den Feiertagen werde ich wieder zu politischen Themen Stellung nehmen.

Ihr Jörg-Michael Bornemann

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CSAM-Tätern sind keine virtuellen Schranken gesetzt

Am 11.04.23 war der sogenannte „Globaler Tag zur Bekämpfung von Missbrauch von Kindern & Jugendlichen“.

Im Zusammenhang mit dem EU-Vorschlag zur Prävention und Bekämpfung von Missbrauch von Kindern im Internet werden immer wieder Befürchtungen laut, die davon ausgehen, dass der Persönlichkeitsschutz breiter Bevölkerungskreise aufgehoben werden könnte. Diese Sorge ist nicht unbegründet, sie muss jedoch abgewogen werden, im Hinblick auf den Schutz von Kindern. Eine Studie von Suojellaan-Lapsia-Protect Children ist sehr aufschlussreich. Sie kommt u.a. zu der Feststellung, dass im deutschsprachigen Internet Nutzer von sexueller Gewalt gegenüber Kindern besonders häufig mit den Minderjährigen direkt Kontakt aufnehmen. Wir halten die Studie für so wichtig, dass wir diese auf unserer Seite nachfolgend einstellen.

 

Deutschland ist innerhalb der EU nicht nur eine Drehscheibe für die Verbreitung von Online-Content mit sexuellem Missbrauch von Kindern. Eine überdurchschnittlich hohe Zahl von deutschsprachigen Konsumenten von pädokriminellen Fotos und Videos sucht auch die direkte Kontaktaufnahme mit Kindern über das Internet. Zu diesem Ergebnis kommt eine in diesem Monat abgeschlossene Studie von Suojellaan Lapsia Protect Children, einer in Helsinki ansässigen NGO, die sich zum Ziel gesetzt hat, jede Form von sexueller Gewalt gegenüber Kindern zu unterbinden.

Die Arbeit von Suojellaan Lapsia Protect Children gründet sich stark auf empirischen Studien. So wurden im Rahmen des Projekts ReDirection Informationen über anonyme und potenzielle Personen gesammelt und ausgewertet, die im Internet auf der Suche nach Child Sexual Abuse Material, kurz CSAM, sind. Beginnend im Dezember 2020 hat Protect Children im Dark Web recherchiert und dabei mehr als 22,500 Personen ausfindig gemacht, die anonym auf Fragen nach ihren Beweggründen und Präferenzen zum Konsum von CSAM-Content im Darknet antworteten. Die Befragten stammten aus 21 Sprachgruppen. Mit 1079 Personen waren die Deutschsprachigen die sprachlich viertgrößte Gruppe nach den Befragten in englischer, spanischer und russischer Sprache.

Eine der wichtigsten und zugleich alarmierendsten Erkenntnisse aus der Befragung von deutschsprachigen CSAM-Nutzern ist die hohe Zahl der Personen, die direkten Kontakt mit Kindern suchten: 49% der Personen nahmen zumindest zeitweise direkten Kontakt mit einem Kind über das Internet auf. Das sind 11% mehr ist als bei den Befragten aus den anderen Sprachgruppen. 70% der Personen, die in der Studie Auskunft über ihre Motive gaben, waren unter 18 Jahre alt, als sie zum ersten Mal auf der Suche nach CSAM-Content im Web unterwegs waren, 41% waren sogar weniger als 13 Jahre alt. Altersmäßig herrscht damit eine weitgehende Übereinstimmung mit den Tätern aus anderen Sprachgruppen (65% bzw. 37%). Knapp die Hälfte der Befragten kam mit CSAM-Content erstmals durch Zufall online in Kontakt, weitere 19% bei der Suche nach anderen Hardcore-Inhalten und 15% durch die aktive Suche nach pädokriminellem Content.

Unter den Bildern, Videos und Livestreams war die sexuelle Gewalt an Mädchen im Alter von 4 bis 13 Jahren der am häufigsten aufgesuchte Content, gefolgt von 24% mit Jungen in derselben Altersgruppe und 23% Content mit sadistischem Inhalt und zu 9% Content mit sexueller Gewalt an Kleinkindern und Säuglingen unter vier Jahren. Überdurchschnittlich häufig angesehen werden unter den Befragten in deutscher Sprache auch die Livestreams mit sexueller Gewalt an Kindern durch erwachsene Täter oder zwischen Kindern untereinander. 54% der deutschsprachigen Täter befinden sich zudem im temporären oder regelmäßigen Kontakt mit anderen Tätern, um illegalen Online-Content auszutauschen. Einige der Befragten betonten auch den leichten Zugang zu CSAM über Internet-Suchmaschinen und über die persönliche Kommunikation auf verschlüsselten Applikationen einschließlich WhatsApp.

Die Ergebnisse aus dieser Studie bestätigen die Verantwortlichen von Suojellaan Lapsia Protect Children in ihrer Einschätzung, dass der sexuelle Missbrauch von Kindern im Internet wirkungsvoll unterbunden werden kann, wenn CSAM mit Hilfe von strikteren internationalen Gesetze aktiv aus dem Internet entfernt werden kann. „Die technologischen Weiterentwicklungen im Internet haben das Verhalten der Täter verändert. Das aktuelle gesetzliche Rahmenwerk ist vor diesem Hintergrund nicht mehr in der Lage, die Kinder vor sexuellem Missbrauch im Internet zu schützen“, meint Anna Katariina Ovaska, Rechtsexpertin von Protect Children. Ihr ernüchterndes Resümee: „Die Europäische Union hat sich zum Epizentrum für das Verbreiten von Content mit sexueller Gewalt gegen Kinder im Internet entwickelt. Dort findet das volumenmäßig größte Online-Hosting von CSAM statt.“ Für Nina Vaaranen-Valkonen, die Geschäftsführerin von Protect Children, ist es höchste Zeit zu handeln: „Sexuelle Gewalt gegen Kinder im Internet ist ein Problem, das mittlerweile epische Ausmaße angenommen hat. Wir müssen jetzt mit harten gesetzlichen Änderungen dagegen vorgehen, um die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten.“

Zur selben Einschätzung gelangt die Internet Watch Foundation. Die im britischen Cambridge ansässige Organisation hat vor allem in Deutschland eine dramatische Zunahme beim Hosting von CSAM in Deutschland ausgemacht. Zwischen 2020 und 2022, also während der Coronapandemie und den damit einhergehenden persönlichen Kontaktbeschränkungen, stiegen hier die ausgetauschten Datenmengen mit CSAM um das Zehnfache. Wie Suojellaan Lapsia Protect Children sieht auch die Internet Watch Foundation in international rechtlich verbindlichen strengeren Altersverifikationen und technologischen Schutzmechanismen im Internet zwei notwendige Vehikel, um das Verbreiten von CSAM wie auch sexuellen Kindesmissbrauch über Cyber Grooming zu verhindern.

 

 

 

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Strafanzeige gegen Innenminister Armin Schuster wegen Volksverhetzung

Der Sächsischen Zeitung, Ausgabe vom 6.4.2023, konnte entnommen werden, dass der Innenminister des Freistaats Sachsen, Armin Schuster, bei einer Parteiveranstaltung in Riesa gesagt haben soll, er lehne die Zusammenarbeit mit der AfD ab. Wortwörtlich soll er gesagt haben: „Ich koaliere nicht mit Verbrechern“. In diesem Zusammenhang habe er weiter von einem Krebsgeschwür gesprochen, dass dieses Land ergreife.

Diese Äußerungen sind unerträglich und zeigen, mit welchem fehlenden Respekt dieser Politiker gegenüber Bürgern auftritt, die nicht das wählen, was sich dieser Minister vorstellt.

Nun kann ein Politiker, relativ umfangreich und ungestraft politische Gegner beschimpfen. Er hat jedoch, sofern er als Minister auftritt, eine Verpflichtung einer gewissen Neutralität, da er für die gesamte Bevölkerung handeln muss. Darüber hinaus ist es auch eine Frage des Anstandes und des Demokratieverständnisses, wie sich ein Minister in der Öffentlichkeit äußern sollte. Es bleibt festzustellen, dass die AfD bisher von keinem Gericht als Partei verboten wurde. Die AfD hat sich weder in den Bundestag, noch in irgendein Landesparlament hineingeputscht, so dass es eine Frechheit ist, wenn eine zugelassene Partei, die auf demokratischem Wege in ein Parlament gewählt wurde, in dieser Art und Weise, wie es der Innenminister eines Landes getan hat, beschimpft und mit Verbrechern gleichgesetzt wird. Die gleichen Politiker, dies sich in einer solchen Weise verhalten, beklagen lautstark die verbale Verrohung unsrer Gesellschaft. Sie fordern immer stärkere Gesetze, um einer angeblichen Volksverhetzung entgegenzuwirken. Aber genau das, was hier beklagt wird, macht der Minister Schuster. Ein Innenminister, der eigentlich dafür sorgen sollte, dass die im Grungesetz formulierten Bestimmungen auch eingehalten werden, sollte sich mehr kontrollieren, was er so in die Öffentlichkeit hinausposaunt.  Die Formulierungen des Ministers Armin Schuster, die er bei einer Parteiveranstaltung  in Riesa zum Ausdruck brachte, gehen jedoch weit über jegliches Maß einer möglicherweise berechtigten Kritik hinaus und müssen als Volksverhetzung angesehen werden. Wähler, die die AfD wählen, werden von Herrn Schuster indirekt, aber deutlich, beschuldigt, Verbrecher zu wählen. Jeder Bürger muss das für sich als eine erhebliche Beleidigung und Missachtung seiner Persönlichkeit ansehen.

Wenn der Minister, Herr Schuster, sogar im Zusammenhang mit der AfD von einem Krebsgeschwür spricht, das dieses Land erfasst, dann geht er weit über das hinaus, was in einem demokratischen Gemeinwesen akzeptabel ist. Er bedient sich dabei sogar einer Diktion der Nationalsozialisten, da diese seinerzeit die gleiche Vokabel gegenüber dem jüdischen Volk verwendet haben. Ich gehe davon aus, dass dies keinesfalls beabsichtigt war, gleichwohl sind solche Formulierungen unerträglich. Wie schnell kritisieren Politiker bei anderen Bürgern, wenn diese vermeintliche Formulierungen wählen, die einen Bezug zur Nazizeit haben könnten. Dann sollten sie selbst auch ihre eigenen Worte etwas sorgfältiger wählen.

Die jetzt erfolgten Äußerungen des Herrn Schuster – wir gehen davon aus, dass die Sächsische Zeitung korrekt berichtet hat – sind somit keinesfalls nur eine übliche unhöfliche und ungeschickte Formulierung eines Politikers den Bürgern gegenüber, sondern sie sind für einen Teil der Bürger, nämlich diejenigen, die möglicherweise die AfD gewählt haben oder diese Partei wählen wollen, böswillig, verächtlichmachend und verleumderisch. Damit erfüllen sie den Tatbestand der Volksverhetzung und der Herabwürdigung anderer Bürger gemäß § 130 StGB, so dass der Verfasser dieses Kommentares Strafanzeige wegen Volksverhetzung gestellt hat.

Es wird höchste Zeit, dass eine Abrüstung der verbalen gegenseitigen Beschimpfungen und Verdächtigungen erfolgt. Die Politiker und besonders ein Innenmister, sollten damit schnellstens beginnen, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit nicht endgültig gefährden wollen.

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Wird die NATO zur Gefahr für den Frieden?

Den Bürgern wird von den Politikern immer wieder vermittelt, was für eine friedensfördernde Institution die NATO sei. Mit der erfolgten Aufnahme von Finnland, so wird den Bürgern erzählt, sei wieder ein Baustein zur weiteren Friedenssicherung eingefügt worden. Leider konnte Schweden noch nicht hinzukommen, aber auch das wird auch noch bald geschehen. Vorher muss man lediglich die bisherigen Verhinderer der Aufnahme von Schweden in die NATO mit entsprechenden Finanzzuwendungen zur Änderung ihrer Auffassung bringen. Auch das dürfte kein Hindernis sein, weil die Bürger das ohnehin bezahlen müssen, eine Möglichkeit des Einspruchs dagegen haben sie nicht.

Betrachten wir doch jetzt einmal, welche konkreten Verbesserungen zur Erhaltung des Friedens jetzt vorgenommen wurden. Nach dem Beitritt der ehemaligen DDR in das Staatssystem der Bundesrepublik Deutschlands bestand kurzzeitig die Möglichkeit, eine Pufferzone zwischen den USA gebundenen westlichen Staaten und der ehemaligen Sowjetunion, dem heutigen Russland, einzurichten. Deutschland als Land zwischen Ost und West wäre neutral geworden und die Bundesrepublik Deutschland wäre aus der NATO ausgetreten. Die ehemalige DDR musste ohnehin das Militärbündnis des Warschauer Paktes mit seinem Beitritt zur Bundesrepublik verlassen. Dabei muss auch darauf hingewiesen werden, dass Russland seine Truppen vollständig aus Deutschland abgezogen hatte, während dies von den USA bis zum heutigen Tag keinesfalls erfolgte.

Die Diskussion, inwieweit Deutschland neutral werden könnte, wurde offensichtlich schnell beendet, wobei man davon ausgehen darf, dass diese Entscheidung nicht von Deutschland selbst getroffen werden durfte. Deutschland (jetzt zusammen mit der ehemaligen DDR) musste auch weiter als Anhängsel der USA in der NATO bleiben. Immerhin bestand zu diesem Zeitpunkt die Zusicherung des Westens gegenüber Russland, dass die Nato sich nicht weiter in Richtung Russland territorial ausdehnt, so dass die Hoffnung bestand, dass der kalte Krieg der Vergangenheit angehört. Dass es nicht dazu kam, wurde sehr schnell erkennbar. Die USA erweiterten zielstrebig den Einfluss der NATO bis an die russische Grenze. Dies erfolgte nicht als Reaktion des Beginns der Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine, sondern bereits jahrelang davor. Vergessen oder vielleicht auch gar nicht bemerkt von den Bürgern in Deutschland sind die Großmanöver der NATO direkt an der russischen Grenze, bei denen tausende von Soldaten und unzählige Kriegsschiffe, Flugzeuge, Panzer etc. beteiligt waren. Polen forderte amerikanische Raketenbasen auf dem Gebiet ihres Landes, die sich gegen Russland richteten.

Es ist schon ausführlich dargestellt worden, wie die Ukraine immer stärker gedrängt wurde, sich dem Westen anzuschließen. Bereits lange vor dem Krieg in der Ukraine hatten die Amerikaner dafür gesorgt, dass die ukrainische Armee auf Nato-Stand gebracht wurde. Es wurde massiv aufgerüstet.

Der Krieg in der Ukraine, war somit nicht das Ergebnis eines Machtstrebens Russlands, sondern eine Abwehr gegenüber dem Westen, insbesondere den USA, zumal die USA über die Ukraine immer mehr versuchten, auch die russische Bevölkerung im Sinne ihrer westlichen sogenannten Wertvorstellungen, umzufunktionieren.

Mit der Aufnahme Finnlands in die NATO hat man die atomare Konfrontation direkt an die russische Grenze verschoben. Damit ist der Frieden nicht sicherer geworden. Jetzt gibt es keine entmilitarisierte Pufferzone zwischen der NATO (und damit der USA) und Russland, so dass bei einer weiteren Eskalation der politischen Gegensätze die Gefahr eines gefährlichen Weltbrandes sehr nahegekommen ist. Es ist auch keinesfalls überraschend, dass Russland Vergeltungsmaßnahmen androht. Wahrscheinlich werden jetzt direkt an der Grenze zwischen Russland und Finnland taktische Atom-Waffen stationiert. Die verbale Rhetorik des Generalsekretärs der NATO, Stoltenberg, der ständig davon redet, dass Russland jetzt das bekommen hat, was es nicht wollte, nämlich eine noch stärkere NATO, ist ebenfalls kein Beitrag zur Deeskalation, sondern ein weiteres Aufheizen einer ohnehin bereits kritischen Bedrohungssituation. Wahrscheinlich wäre es klüger, wenn der Herr Generalsekretär einfach einmal geschwiegen hätte. Aber offensichtlich fühlen sich die Amerikaner mit ihrer Friedenstruppe der NATO so weltbeherrschend, dass man glaubt, auf keinen mehr Rücksicht nehmen zu müssen.

Was man so nebenbei wirklich erreicht hat, ist, dass Russland sich selbst auch vom Westen endgültig – zumindest für eine längere Zeit, denn in der Geschichte ist nichts endgültig – abkoppelt. Es verstärkt seine Beziehungen zu neuen Verbündeten und insbesondere zu China. Wer auf Dauer gewonnen hat, wird sich noch zeigen. Vielleicht werden die europäischen Länder, wenn sie feststellen, dass sie die Verlierer in diesem üblen Spiel waren, wieder den Versuch unternehmen, die alten Kontakte zu Russland zu intensivieren. Vielleicht ist aber auch bis dahin so viel Porzellan zerschlagen worden, dass die europäischen Staaten in die weltpolitische Bedeutungslosigkeit zusammen mit den USA fallen werden. Die Welt besteht eben nicht nur aus den USA, vielmehr gibt es noch viele Länder, die ihren eigenen Weg zusammen mit Russland und China beschreiten werden.

Es ist traurig, dass Deutschland nicht mehr selbst entscheiden kann, welchen Weg es gehen will. Anderseits wäre dazu eine Regierung erforderlich, die sich zumindest bemühen würde, sich um die Interessen ihres eigenen Landes zu kümmern. Insofern werden später einmal die Historiker dicke Bücher schreiben und den kommenden Generationen erklären, warum Deutschland von der politischen Landkarte verschwunden ist.

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Die ARD hat den Sprachirrsinn auf die Spitze getrieben

Der Sprachwahnsinn treibt mittlerweile solche Blüten, dass man sich langsam die Frage stellen muss, ob jetzt ein aktiver Widerstand der Bürger geboten ist. Was mit der Verballhornung der Sprache getrieben wird, geht weit über das hinaus, was man noch als den Ausdruck von kranken Menschen, deren Gehirne offensichtlich erheblichen Schaden angenommen hat, ansehen könnte. Die Entgleisung der ARD mit ihrer – man muss es so ausdrücken – Perversion des Begriffes „Mutter“ und die Mehrheit der Bürger nicht mehr ernst nimmt, aber gleichzeitig Millionen von Müttern beleidigt, ist unerträglich und muss massive Konsequenzen haben. Mitarbeiter von öffentlichen Sendeanstalten, die sich aus ideologischen Gründen, die aber nur noch als Dummheit und Frechheit bezeichnet werden können, zu einer solchen ungeheuerlichen Beleidigung von Menschen hinreißen lassen, sollten unverzüglich aus dem Dienst entlassen werden. Eine Mutter als gebärende Person zu bezeichnen, ist genau das Gegenteil von dem, was diese Mitarbeiter von Sendeanstalten ihren Mitbürgern erzählen wollen, wenn sie meinen, man müsse mit einer besonderen Empathie und einer besonderen Achtung anderen Mitmenschen gegenüber auftreten. Wenn sie den intimsten und der Schöpfung am nächsten stehenden Vorgang, nämlich die Geburt eines neuen Menschen auf eine sexualisierte Ebene bringen, weil sie in den Frauen, die ein Kind zur Welt bringen keine Mütter, sondern Gebärmaschinen sehen und offensichtlich nicht begriffen haben, dass die Mutter nicht nur das Kind zur Welt bringt, sondern auch in das Leben führt, dann kann man gegenüber solchen Personen nur noch Verachtung, allenfalls Mitleid empfinden. Vielleicht sollten diese Mitarbeiter, die beim ARD diese perverse Formulierung ihren Mitbürgern nahebrachten, einmal ihre eigenen Mütter befragen, wie diese sich zu dem Verhalten ihrer Kinder äußern.

Wenn die Entgleisung dieser sich progressiv gebenden Journalisten ein Einzelfall wäre, dann könnte man die gesamte Angelegenheit als eine geistige Verirrung weniger Journalisten abtun und zur Tagesordnung übergehen.

Aber leider ist dies nur eine der vielen extremen Spitzen einer Entwicklung, die dabei ist, die Menschheit auf das Niveau von kopulierenden Tieren zu reduzieren und damit die Kultur und das menschliche Bewusstsein zu zerstören. Seit Jahren versuchen die Journalisten der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten, unterstützt von willfährigen Großkonzernen, die meinen, sich besonders fortschrittlich geben zu müssen und mit Unterstützung der Kirchen, die eigentlich doch den Menschen im eigentlichen Sinne im Mittelpunkt ihrer Betrachtung sehen sollten, eine Sprache zu penetrieren, die vorgibt, Minderheiten in den Blick zu nehmen, in Wahrheit aber die Menschen verachtet und zu willfährigen Idioten einer zentralistischen Denkdiktatur reduziert.

Mittlerweile kann sich kaum ein Bürger dieser faschistoiden Sprachentwicklung entziehen, wenn er nicht Gefahr laufen will, gesellschaftlich ausgegrenzt zu werden.

Dass der sprachliche Irrsinn auch vor Wissenschaftseinrichtungen nicht mehr Halt macht, zeigt ein Beispiel der Universitätsbibliothek in Dresden (SLUB). In einem Online-Katalog wird der vor 400 Jahren verstorbene Kartenzeichner Matthias Oeder, der mit Sicherheit weder ein Trans, noch eine Frau oder ein nicht sexuell zuzuordnendes Wesen war, sondern schlicht ein Mann, wie folgt katalogisiert: Öder, Matthias (GeistigeRSchöpferIn).

Mit dem Mobiltelefon aus dem Katalog aufgenommen

Wenn das Wissenschaft ist, braucht sich keiner mehr zu wundern, warum Deutschland bald auf dem Niveau eines Urvolkes angekommen ist.

Der Deutschlandfunk, ein Sender, der eigentlich zu den führenden Sendern Deutschlands gerechnet werden kann und sich sehr bemüht, umfassend und nicht nur oberflächlich zu informieren, entblödet sich auch nicht, seine Hörer mit einer Verballhornung der deutschen Sprache zu belästigen. Hinweise an diesen Sender in diesem Zusammenhang werden belanglos beantwortet, indem erklärt wird, man wolle keinen Hörer ausgrenzen. Man darf mit Sicherheit davon ausgehen, dass die dortigen Journalisten sehr genau wissen, dass sie sich gegen die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland wenden, die die ideologisch verunstaltete deutsche Sprache ablehnen. Sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch wissen, dass der „Gendersprech“ dazu führt, Begrifflichkeiten zu verwischen, teilweise falsch widerzugeben. Und trotzdem wird dieses bürgerfeindliche Verfahren praktiziert. Es kann nur angenommen werden, dass Entgegen der Beteuerungen, dass es keine zentrale Sprachsteuerung gäbe, eben doch eine Clique von nicht bekannten Personen mit Gewalt die Bürger in ein anderes Sprachbewusstsein drängen wollen.

Mit dem Versuch den Begriff der „Mutter“ auszulöschen, ist jedoch eine Grenze überschritten, so dass die Bürger diese Sprachdiktatur nicht mehr bieten lassen sollten und gegebenenfalls alle demokratischen Protestmittel aktivieren, damit dieser Irrsinn endlich aufhört. Wahrscheinlich wird es eben doch notwendig sein, bei der nächsten Wahl keine Partei mehr zu wählen, die diesen Sprachirrsinn mitmacht. Bei den Kirchen entscheidet sich dies bereits jetzt, indem viele Gläubige die Kirche durch Austritt verlassen.