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Ricarda Lang empfiehlt Lektüre von „1984“

Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang hat aktuell die Lektüre des dystrophischen Romans „1984“ von George Orwell empfohlen. In einem Instagram-Video erklärte die frühere Studentin, das Buch „gestern“ gelesen zu haben – also an nur einem Tag: Lang erklärte: „Es ist sehr empfehlenswert. Es ist auch extrem bedrückend, weil es sehr genau beschreibt, wie Propaganda funktioniert, wie Menschen seelisch gebrochen werden, und wie sich so auch eine Ideologie der Unterdrückung verbreiten kann“.

Wenn man dies liest, dann bekommt man doch erhebliche Beklemmungen. Wahrscheinlich ist sich diese ehemalige Studentin, die keinen Abschluss an der Hochschule erreichte, überhaupt nicht im Klaren, was sie für eine Botschaft verbreitet. Es wäre für Frau Lang sehr empfehlenswert, wenn sie sich einmal von ihren eigenen Genossen erzählen lassen würde, wie diese genau nach den im Roman 1984 beschriebenen Methoden aktuell die Gesellschaft in Deutschland regelrecht aus den Angeln heben. Alle reden zum Beispiel über die Gender-Sprechweise, wissen aber offensichtlich nicht, dass diese Methode der Indoktrination der Gehirne keine Erfindung der sogenannten Grünen, also der Genossen von Frau Lang, die jetzt meint, den Bürgern die Lektüre 1984 vorschlagen zu sollen, ist, sondern von dem Verfasser Orwell, dessen bürgerlicher Name Eric Arthur Blair ist und der dem englischen Geheimdienst angehörte, bereits detailliert in seinem Roman beschrieben wurde. Orwell beschreibt die Methode „Neusprech“, die eine Methode der Sprachveränderung darstellt. Er beschreibt, wie der Staat verlangt, dass die Sprache (bei Orwell ging es um die englische Sprache) von „schädlichen Begriffen“ gereinigt werden müsse. Wenn Frau Lang wissen würde, wahrscheinlich hat sie den Inhalt des Romans von Orwell gar nicht erfasst, was allein dadurch erklärlich wäre, wenn sie diesen an einem Tag gelesen haben will, hätte sie diesen Roman nicht zur Lektüre den Bürgern in Deutschland empfohlen. Der Inhalt des Romans hat nämlich inzwischen, auch durch die aktive Tätigkeit der Genossen von Frau Lang, die Wirklichkeit in erschreckender Weise übertroffen. Das Ziel des im Roman von Orwell beschriebenen Überwachungsstaats war die Veränderung des Bewußtseins aller Bürger und ihrer völligen Gleichschaltung mit den Zielen des bei Orwell im Roman beschriebenen Staates. Diese Gleichschaltung sollte so intensiv gesichert werden, daß die einzelnen Personen gar nicht mehr merken konnten, daß sie nicht ihrem eigenen Willen folgten, sondern daß ihr sogenannter eigener Wille nichts anderes als die vom Staat vorgegebene Handlungsweise war. Erreicht werden konnte dies nur durch intensive Gehirnwäsche der Bürger. Das bedeutete den Einsatz von subtilen psychologischen Mitteln, wie beispielsweise der Sprache, aber auch den Einsatz von brachialer menschenverachtender Gewalt. Gewalt zeigt sich nicht nur in Form der üblichen Waffen, die kann auch in dem Gewand der Ausgrenzung, der gesellschaftlichen Ächtung und von Berufsverboten daherkommen. Wahrscheinlich ist die im Roman beschriebene Geschichte mit einer ausgesprochenen realitätsnahen Darstellung der Techniken über die Methoden der Bewusstseinsveränderungen von Menschen deshalb so echt, weil Orwell selbst auch Angehöriger des Geheimdienstes in England gewesen ist und viele seiner Gedanken der praktischen Geheimdienststätigkeit entsprungen sind.

Betrachten wir die Gendersprechweise, so ist hier zu erkennen, wie vorgeschrieben wird, wie Sprache „gendersensibel“ und gesellschaftskonform zu erfolgen hat. Betrachtet man Formulierungen, wie „das Sagbare darf nicht überschritten werden“, dann ist ebenfalls erkennbar, wie hier Sprach- und Denkformen eingeführt werden, die eine bestimmte, politisch vorgegebene Richtung, festlegen.

Mit den subtilen Methoden einer Veränderung von Bewusstseinszuständen des Menschen befasst sich insbesondere die Kognitionswissenschaft, eine interdisziplinäre Wissenschaft zur Erforschung bewusster und potenziell bewusster Vorgänge. In der Kognitionswissenschaft wird experimentell erforscht, wie tief verwurzelte sprachlich-metaphorische Frames weitgehend unbewusst die politische Wahrnehmung, die semantische Einordnung und, davon abhängig, das politische Handeln bestimmen.

Die ehemalige Kanzlerin Merkel hat das Instrument der Beeinflussung der Bürger mit der systematischen Einführung der Framing-Methode begonnen, die sogenannten Grünen haben diese Methoden zur Perfektion ausgebaut. Es ist kaum zu glauben, dass Frau Lang noch gar nicht bemerkt haben sollte, dass ihre eigene Partei die Methoden praktiziert, von denen Orwell glaubte, dass sie einmal in die Realität umgesetzt werden könnten.

Wir können uns in diesem Zusammenhang dem Vorschlag von Frau Lang nur anschließen. Bürger, die das von Frau Lang vorgeschlagene Buch gelesen haben, werden sehr schnell feststellen, dass die Zukunft nur noch dann positiv sein wird, wenn die Partei der Frau Lang nicht mehr an einer Regierung beteiligt ist. Aktuell werden sie das tun, was jetzt bereits von den etablierten Parteifunktionären beklagt wird, sie werden politische Alternativen wählen.

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Müntefering: Nationalismus ist, wenn man sich um das eigene Land kümmert

Franz Müntefering, ehemaliger Schröder-Minister, hat sich in einem Interview besorgt über deutschen Nationalismus geäußert. Und ganz nebenbei hat er ausgeplaudert, worin er und seinesgleichen Nationalismus sehen. Eine überraschende Definition.

Wir empfehlen Ihnen den vollständigen Kommentar, den wir von RT-DD übernommen haben, in unserem Internetblock „Interessante Fremdbeiträge“ zu lesen.

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Das Verfassungsverständnis des Innenministers Maier in Thüringen

Der Innenminister Thüringens, Maier hat aktuell erklärt, dass er es für notwendig hält, die Verfassung des Landes Thüringen zu ändern. Er will damit eine mögliche Wahl eines AfD-Politikers zum Ministerpräsidenten verhindern. Wer glaubt, dass es diesem Politiker um das Wohl seines Landes geht, der sollte diesen Gedanken getrost vergessen. Maier ist Innenminister, Vorsitzender der SPD und Spitzenkandidat seiner Partei in Thüringen. Seine eigene Partei liegt bei den aktuellen Umfragen bei ca. 7 %, so dass er aus seiner Sicht Angst haben muss, dass die AfD Chancen haben könnte, im Landtag von Thüringen die Mehrheit zu erreichen. Das ist für diesen lupenreinen Demokraten der SPD ein guter Grund, alle Möglichkeiten zu durchdenken, wie man mit allen technischen Tricks erreichen könnte, dass eine demokratisch erfolgte Wahl der Bürger, die aber die eigene Macht gefährdet, im Nachhinein wieder ungültig gemacht werden kann. Entsprechende Erfahrungen hat man ja in Thüringen bereits gewinnen können. Und Wahlen einfach nicht zu wiederholen, wenn dies politisch nicht gewollt ist, ist in Thüringen auch kein Problem. Die Bürger haben das einfach hinzunehmen. Offensichtlich werden sie dies aber bei der kommenden Wahl entsprechend „honorieren“, so dass dies auch ein Grund dafür zu sein scheint, sich verstärkt einer politischen Alternative zuzuwenden.

Besonders pikant ist die Angelegenheit auch deshalb, weil hier ein Politiker einer Splitterpartei, die einmal eine große Volkspartei gewesen ist, glaubt eine Partei mit einer großen Mehrheit der Bürger in Thüringen an einer möglichen Regierungstätigkeit verhindern zu können. Es erschüttert jeden demokratisch denkenden Bürger, dass ausgerechnet ein Innenminister solche antidemokratischen Vorschläge unterbreitet, obwohl er eigentlich besonders für den Schutz der Verfassung zu sorgen hat.

Das Herumschrauben an Verfassungen, um Wahlen zu beeinflussen ist ein Markenzeichen von Faschisten und sonstigen Diktatoren. Es ist mehr als erstaunlich und wird bei den Bürgern aktuell nur zu einem zunehmenden Misstrauen den Politikern gegenüber führen. Dass diese Methode jetzt auch in Deutschland Schule machen soll, ist allerdings mehr als erschreckend. Wenn der Spitzenkandidat der SPD glaubt, dass die Verfassung seines Landes müsste geändert werden, so hätte er doch hinreichend Zeit dazu gehabt. Verfassungen nur dann zu ändern, wenn die Mehrheitsverhältnisse einem nicht passen hat jedenfalls mit einer Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun. Wenn Maier meint, man müsse die Verfassung „wetterfest“ machen, dann sollte er sich lieber darum bemühen, die bestehende Verfassung nicht zu demontieren. Seine Mahnung „Ich habe manchmal das Gefühl, wir schlafwandeln in ein ziemliches Desaster hinein und wachen am 2. September in einem autoritären System auf“ beweist die Realitätsferne dieses Politikers, denn dass er die Verfassung von Thüringen nicht erst im September verändern will, zeigt, dass das totalitäre System bereits aktuell eingeführt werden soll. Aber Selbstkritik sollte keiner von den gegenwärtig Regierenden erwarten. Hier haben die Bürger nur die Möglichkeit, bei der kommenden Wahl ihre Meinung zu äußern. Man kann sicher sein, dass dieses Ergebnis die gegenwärtig Regierenden nicht erfreuen wird, überrascht sollten sie aber auch nicht sein.

 

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Der politische Wechsel ist aktuell in Deutschland das Gebot der Stunde

Aktuell scheinen die Politiker zu bemerken, dass die Bürger inzwischen zunehmend zu dem Eindruck gelangt sind, dass sie von diesen Politikern nichts mehr zu erwarten haben. Deutschland hat mittlerweile die schlechteste Regierung, die jemals regiert hatte. In einem Interview des Deutschlandfunks mit dem Bürgermeister von Bremen, Andreas Bovenschulte, wurde in eindrucksvoller Weise demonstriert, wie unfähig diese Regierung ist, überhaupt zu erkennen, dass sie selbst die Probleme in unserer Gesellschaft geschaffen hat, die sie jetzt glaubt, lösen zu müssen. Wenn man den Herrn Bovenschulte reden hört, dann ist wieder einmal das Volk so blöd, um die Segnungen dieser hervorragenden Regierung zu begreifen. Nicht die Politik ist so grottenschlecht, sondern die Bürger sind zu dämlich, um zu erkennen, dass die Regierung nur das Beste will und einen großen Teil ihres Regierungsprogramms bereits erfolgreich abgearbeitet hat. Natürlich hätte man einiges besser erklären müssen und natürlich sind die öffentlichen Streitereien nicht immer hilfreich gewesen, um die Bürger zu begeistern. Aber dass der noch nie dagewesene Vertrauensverlust der Bürger ihren Politikern gegenüber auch etwas damit zu tun haben könnte, dass eine unfähige, dilettantische aber ideologisch verbohrte Truppe alles getan hat, dieses Land in den Abgrund zu führen, scheint der Bürgermeister Bovenschulte gar nicht in Erwägung zu ziehen. Er meint, dass das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil zum Haushalt das Problem sei. Ein solches Urteil hätte er nicht erwartet. Wenn die Regierung vorher gewusst hätte, dass das Verfassungsgericht so entscheiden würde, dann hätte man gleich die Bürger entsprechend finanziell belastet. Dass die Bürger eigentlich von dieser Regierung nur hätten erwarten dürfen, dass diese einen verfassungskonformen Haushalt aufstellt, der nicht so gesetzeswidrig ist, dass das Bundesverfassungsgericht diesen für nichtig erklärt, scheint Bovenschulte gar nicht mehr in Erwägung zu ziehen. Nicht das Bundesverfassungsgericht hat mit seinem Urteil dafür gesorgt, dass die Regierung nicht mehr weiß, wie es die vielen angekündigten Volksbeglückungen finanzieren soll. Vielmehr haben diese Politiker, die etwas spitzenmäßig beherrschen, nämlich ein totales fachliches Unwissen, selbst dafür gesorgt, dass wir in einem Punkt an der Weltspitze stehen, nämlich dem Mangel an Energie und dem Mangel an Investitionen. Gleichzeitig wurden dadurch die Preise so hoch, dass man offensichtlich jetzt selbst mit Schrecken festgestellt hat, dass die Bürger eine solche Entwicklung nicht mehr befürworten. Die sogenannte Transformation, die unsere Welt angeblich vor dem Weltuntergang retten soll, kann gar nicht funktionieren, weil sie zwangsläufig in das Chaos führt. Wenn man auf einen Schlag sämtliche Energiequellen abschaltet und hofft, dass der Wind und die Sonne es schon richten werden, braucht man sich nicht zu wundern, dass jetzt die verbleibende Energie immer teurer wird. Wenn man Sanktionen gegen Russland durchsetzt, die nur dazu geführt haben, dass die eigene Bevölkerung bestraft wird und zudem mit teurer Energien versorgt wird, die auch noch umweltschädlich sind, dann sind das gute Voraussetzungen, dass die Bürger eine Partei wählen, die diesem Unfug möglichst bald ein Ende setzt. Wie wirkungsvoll die Sanktionen gegen Russland gewesen sind, kann jeder Bürger, der sich noch ein wenig das eigene Denken bewahrt hat, erkennen. Russland liefert sein Öl inzwischen ausschließlich an China und Indien, so dass damit die größten Konkurrenten der westlichen Industrie preisewerte Energie geliefert bekommen. Russland hat keinen Nachteil, der Westen hat seine Konkurrenz noch konkurrenzloser gemacht. Das nennt man intelligente Wirtschaftspolitik, allerdings glauben dies nur solche, die von den weltpolitischen Zusammenhängen keine Ahnung haben und sich besser auf das Schreiben von Kinderbüchern beschränken sollten.

So ist es keine Überraschung, wenn bei den kommenden Wahlen ein politischer Erdrutsch erfolgen wird. Die einzige Frage wird sein, ob dieser politische Wechsel noch dazu führen wird, dass der wirtschaftliche und politische Niedergang Deutschlands rechtzeitig beendet werden kann, so dass es wieder eine Chance für unser Land gibt, sich von dem Chaos der jetzigen Regierung zu erholen. Wenn man sein Land liebt, dann kann man nur hoffen, dass ein solcher politischer Wechsel bald eintritt. Mit einem politischen Wechsel kann die Transformation in den Niedergang Deutschlands verhindert werden.

 

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Liebe Leser meiner Internetseite

Liebe Leser meiner Internetseite,

mich hat sehr beeindruckt, als die Pianistin Marija Markowina im Deutschlandfunk aktuell zum Ausdruck brachte, dass in Deutschland kaum noch Volkslieder gesungen und in der Schule gelernt werden. Dies betrifft auch die schönen und mit einer tiefen Weisheit versehenen deutschen Märchen, zum Beispiel die von den Gebrüder Grimm. Auch das Lernen von Gedichten wird so gut wie nicht mehr gepflegt. Dabei vermitteln gerade die Volkslieder aber auch die Märchen eine tiefe Erkenntnis und schaffen eine Verbundenheit zu unseren Wurzeln.

Ich habe mich deshalb entschlossen, jeweils am Wochenende, Texte von Volksliedern, Märchen und anderen Gedichten auf meiner Seite einzustellen. Vielleicht freuen Sie sich über die Schätze, die uns immer mehr verborgen bleiben.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Jörg-Michael Bornemann

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Der Froschkönig – ein Märchen der Gebrüder Grimm

In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön, aber die jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte so oft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen: wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens: und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fieng sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk.
Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der Königstochter nicht in das Händchen fiel, das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hinein rollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief daß man keinen Grund sah. Da fieng sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu ‚was hast du vor, Königstochter, du schreist ja daß sich ein Stein erbarmen möchte.‘ Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken häßlichen Kopf aus dem Wasser streckte. ‚Ach, du bists, alter Wasserpatscher,‘ sagte sie, ‚ich weine über meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinab gefallen ist.‘ ‚Sei still und weine nicht,‘ antwortete der Frosch, ‚ich kann wohl Rath schaffen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraushole?‘ ‚Was du haben willst, lieber Frosch,‘ sagte sie, ‚meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage.‘ Der Frosch antwortete ‚deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine, und deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich lieb haben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir das versprichst, so will ich hinunter steigen und dir die goldene Kugel wieder herauf holen.‘ ‚Ach ja,‘ sagte sie, ‚ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst.‘ Sie dachte aber ‚was der einfältige Frosch schwätzt, der sitzt im Wasser bei seines Gleichen und quackt, und kann keines Menschen Geselle sein.‘
Der Frosch, als er die Zusage erhalten hatte, tauchte seinen Kopf unter, sank hinab und über ein Weilchen kam er wieder herauf gerudert, hatte die Kugel im Maul und warf sie ins Gras. Die Königstochter war voll Freude, als sie ihr schönes Spielwerk wieder erblickte, hob es auf und sprang damit fort. ‚Warte, warte,‘ rief der Frosch, ’nimm mich mit, ich kann nicht so laufen wie du.‘ Aber was half ihm daß er ihr sein quack quack so laut nachschrie als er konnte! sie hörte nicht darauf, eilte nach Haus und hatte bald den armen Frosch vergessen, der wieder in seinen Brunnen hinab steigen musste.
Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe herauf gekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an der Thür und rief ‚Königstochter, jüngste, mach mir auf.‘ Sie lief und wollte sehen wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Thür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und war ihr ganz angst. Der König sah wohl daß ihr das Herz gewaltig klopfte und sprach ‚mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Thür und will dich holen?‘ ‚Ach nein,‘ antwortete sie, ‚es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch.‘ ‚Was will der Frosch von dir?‘ ‚Ach lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm er sollte mein Geselle werden, ich dachte aber nimmermehr daß er aus seinem Wasser heraus könnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein.‘ Indem klopfte es zum zweitenmal und rief

‚Königstochter, jüngste,
mach mir auf,
weißt du nicht was gestern
du zu mir gesagt
bei dem kühlen Brunnenwasser?
Königstochter, jüngste,
mach mir auf.‘

Da sagte der König ‚was du versprochen hast, das mußt du auch halten; geh nur und mach ihm auf.‘ Sie gieng und öffnete die Thüre, da hüpfte der Frosch herein, ihr immer auf dem Fuße nach, bis zu ihrem Stuhl. Da saß er und rief ‚heb mich herauf zu dir.‘ Sie zauderte bis es endlich der König befahl. Als der Frosch erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da saß, sprach er ’nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen.‘ Das that sie zwar, aber man sah wohl daß sies nicht gerne that. Der Frosch ließ sichs gut schmecken, aber ihr blieb fast jedes Bißlein im Halse. Endlich sprach er ‚ich habe mich satt gegessen, und bin müde, nun trag mich hinauf in dein Kämmerlein und mach dein seiden Bettlein zurecht, da wollen wir uns schlafen legen.‘ Die Königstochter fieng an zu weinen und fürchtete sich vor dem kalten Frosch, den sie nicht anzurühren getraute, und der nun in ihrem schönen reinen Bettlein schlafen sollte. Der König aber ward zornig und sprach ‚wer dir geholfen hat, als du in der Noth warst, den sollst du hernach nicht verachten.‘ Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als sie aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach ‚ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sags deinem Vater.‘ Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand, ’nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch.‘
Als er aber herab fiel war er kein Frosch, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Willen ihr lieber Geselle und Gemahl. Da erzählte er ihr, er wäre von einer bösen Hexe verwünscht worden, und Niemand hätte ihn aus dem Brunnen erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Dann schliefen sie ein‘ und am andern Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen heran gefahren mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf, und giengen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich. Der treue Heinrich hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen; der treue Heinrich hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf, und war voller Freude über die Erlösung. Und als sie ein Stück Wegs gefahren waren, hörte der Königssohn daß es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um und rief

‚Heinrich, der Wagen bricht.‘
‚Nein, Herr, der Wagen nicht,
es ist ein Band von meinem Herzen,
das da lag in großen Schmerzen,
als ihr in dem Brunnen saßt,
als ihr eine Fretsche (Frosch) wast (wart).‘

Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.

Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859)

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Sollte Deutschland aktuell eine Führungsrolle in der Unterstützung für die Ukraine übernehmen?

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makeiev wünscht sich von Deutschland eine Führungsrolle in der Unterstützung seines Landes. Gerade unter dem Aspekt, dass die USA aktuell sehr zögerlich mit der Bereitstellung finanzieller Mittel sei und damit der Sieg gegen Russland gefährdet sei, müsse sich Deutschland stärker engagieren. Dabei geht es nicht nur um die direkte militärische Unterstützung der Ukraine. Vielmehr müsse sich Deutschland bereits jetzt Gedanken machen, wie der Wiederaufbau seines Landes nach Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzung zu erfolgen hat.

Zur Begründung führte der Botschafter das bereits hinlänglich bekannte Argument an, dass sein Land auch für die Freiheit Deutschlands und Europas kämpfen würde. Es sollte jedoch erlaubt sein, die immer wieder massiv erhobenen Forderungen der Ukraine kritisch zu hinterfragen. Da muss zuerst die Frage gestellt werden, warum Deutschland sich in einen Bruderkrieg zwischen Russland und der Ukraine besonders engagieren sollte. Es muss darauf hingewiesen werden, dass dieser Konflikt in aller ersten Linie einen sehr konkreten Hintergrund hat, an dem Deutschland – im Gegensatz zu den USA und Polen – ursprünglich in keiner Weise beteiligt gewesen ist. Wenn jetzt die USA ihre militärische Unterstützung reduziert, wobei dies mehr der eigenen Innenpolitik geschuldet ist, weil die Bürger in Amerika zunehmend die Frage stellen, warum sie einen Krieg zwischen zwei Brüdervölker finanziell unterstützen sollen, dann ist dies erst recht kein Grund, dass jetzt ausgerechnet Deutschland die ohnehin bereits nicht mehr nachvollziehbare militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine erhöhe sollte. Auch die Bürger in Deutschland frage sich immer mehr, warum sie in einen Krieg hereingezogen werden sollen, mit dem Deutschland nichts zu tun hat.

Wenn der ukrainische Botschafter das „diplomatische Glanzstück“ des deutschen Bundeskanzlers Scholz lobt, der mit der Methode eines Winkeladvokaten den ungarischen Staatspräsidenten Orban gebeten hat, den Sitzungssaal in Brüssel zu verlassen, so dass die übrigen Regierungschefs den Beginn der Aufnahmegespräche in die EU der Ukraine „einstimmig“ beschließen konnten, so zeigt dies nur die nicht mehr zu akzeptierende Art, wie heute Politik gemacht wird. Abgesehen davon, dass dieser Beschluss so gut wie nichts wert ist, zeugt er von einer Missachtung eines soliden demokratischen Verhaltens und erinnert mehr an einen Kindergarten.

Was den Aufbau der Ukraine nach dem Kampf der beiden Bruderstaaten betrifft, ist es in erster Linie deren eigene Angelegenheit – also der beiden Bruderstaaten Russland und Ukraine – dafür zu sorgen, dass die verbleibende Bevölkerung – ein großer Teil der wehrpflichtigen Männer dürfte nicht mehr am Leben sein – eine einigermaßen intakte Infrastruktur wieder zurückerhält. Darüber hinaus sollte sich der Botschafter der Ukraine an seine Freunde in den USA wenden, die wesentlich an dem Ausbruch dieses Krieges beteiligt waren. Es ist nur zu befürchten, allerdings auch nicht überraschend, dass die Bürger in den USA zukünftig andere Sorgen haben werden, als Gelder in ein Land zu pumpen, dass nicht die Ziele erreichte, die die USA erwartet hatte. Warum sollte dies jetzt Deutschland tun?

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Oberst a.D. Kiesewetter sagt den Bürgern, was es heißt, „kriegstüchtig“ zu sein

Das Kriegsgetöse, das heute früh im Deutschlandfunk der Oberst a.D. Bundeswehr, Kiesewetter, verbreitete, zeigt wieder einmal, wie sehr es diesem Mann um einen Sieg gegen Russland geht. Mit einer überschlagenden Stimme versuchte dieser Oberst den Bürgern im Deutschlandfunk klarzumachen, dass sie doch endlich begreifen sollen, dass sie endlich dafür sorgen sollen, dass die Bundesregierung der Ukraine die Waffen liefert, die sie benötigen, um Russland zu besiegen. Er lobte die Formulierung des Verteidigungsministers, dass die Bundesrepublik kriegstüchtig werden müsse. Eine besondere Rolle spielen die Taurus-Raketen. Dabei erklärt dieser CDU-Politiker unverblümt, dass die Ukraine mit den Taurus-Raketen die Russen von der Krim verjagen könne, so dass die Krim wieder von der Ukraine zurückerobert werden könne. Weiß er eigentlich, was er mit diesem Reden weltpolitisch auslösen könnte? Kiesewetter meint, dass dadurch der Nachschub der Russen zerstört werden könnte, so dass ein Sieg gegen Russland möglich ist. Es müsse endlich aufhören, dass diese Bundesregierung einen Sieg von Selenskyj verhindert, indem sie die notwendigen Waffen nicht liefern will. Natürlich sei es auch erforderlich, dass die Rüstungsindustrie endlich alle Kapazitäten ausschöpft, dass bedeutet auch eine 24/7 Tätigkeit an 365 Tagen im Jahr. Im Klartext bedeutet dies, dass Deutschland eine Kriegswirtschaft betreiben soll, so dass die gesamte Energie des Landes nur noch auf den Krieg gegen die Ukraine ausgerichtet ist. Hat Deutschland Russland bereits den Krieg erklärt? Vielleicht weiß der Oberst a.D. hier mehr. Bisher konnte man davon ausgehen, dass wir uns noch nicht offiziell im Krieg gegen Russland befinden, obwohl die Grenzen hier wahrscheinlich schon überschritten sein könnten.

Aktuell ist es diesem Oberst a.D. ein Ärgernis, dass sich ca. 200.000 wehrfähige Männer in Deutschland aufhalten. Das könne man nicht gutheißen, meinte Kiesewetter. Er forderte deshalb die Bundesregierung auf, So meint er doch allen ernsten, dass die Bundesregierung eine Vereinbarung mit der ukrainischen Regierung treffen sollte, so dass die ukrainischen Staatsbürger, die sich dem Kriegsdienst in ihrem Land verweigern, in ihr Land zurückgehen. Immerhin bemerkt man doch noch, dass diese Wünsche wohl rechtlich keine Grundlage haben, so dass man sich bemühen müsste, freiwillige Lösungen zu erreichen.

Kiesewetter beklagt, dass die USA nicht mehr im bisherigen Umfang Waffen in die Ukraine liefern und dass auch von der EU keine ausreichende Unterstützung mehr kommt, weil die einzelnen Mitgliedsstaaten zerstritten sind. Hier kann man nur froh sein, dass die EU so zerstritten ist, so dass sie nicht in der Lage ist, weitere Kriegsunterstützungen zu Lasten der Bürger in Europa zu leisten. Vielleicht hat auch die Regierung in den USA und in anderen Ländern zwischenzeitlich bemerkt, dass die ständige Erhöhung einer Kriegsunterstützung der Ukraine keinesfalls zu einem Sieg gegen Russland und erst recht zu keiner Befriedung der geopolitischen Lage führen kann. Selenskyj sollte endlich einmal darüber nachdenken, ob es nicht besser für sein Volk sei, wenn er den Versuch einer Verhandlungslösung anstrebt. Weiter zu glauben, er könne gegen Russland den Krieg gewinnen, kostet nur seinen Landsleuten das Leben und zerstört die Ukraine so nachhaltig, dass sich selbst bei einem Sieg gegen Russland keiner mehr darüber freuen könnte. Warum kommt keiner auf die Idee, dass die Zeit gekommen ist, endlich den Versuch zu unternehmen, durch Verhandlungen eine Lösung herbeizuführen, die zumindest einen Vorteil hätte, dass das Morden von unschuldigen Personen aufhört. Solange Politiker wie ein Roderich Kiesewetter die Politik bestimmen, sind Verhandlungslösungen kaum vorstellbar. Wenn man diesen CDU-Politiker so daherreden hört, kann man Angst bekommen, aber auch das Aufsteigen von Wut gegen eine solche Kriegsbeschwörung ist mehr als verständlich. Politiker, die glauben, nur mit militärischer Macht können die geopolitischen Auseinandersetzungen der Großmächte gelöst werden, darf man nicht wählen und sollten möglichst schnell die politische Bühne verlassen müssen. Bemerkenswert ist, dass die FDP-Waffenfrau, Strack-Zimmermann, die bisher sich vehement für den Einsatz aller militärischen Mitteln gegen Russland einsetzte, bemerkenswert zurückhaltend geworden ist. Vielleicht hat sie – im Gegensatz zu ihrem Kollegen von der CDU bereits wahrgenommen – dass es für die Ukraine besser wäre, endlich einzuräumen, dass ein militärischer Sieg nicht mehr erreichbar ist.

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Ein Gruß zum neuen Jahr an alle Leser von „Bornemann-Aktuell“

Liebe Leser meiner Internetseite, sehr geehrte Damen und Herren,

in wenigen Wochen geht dieses Jahr zu Ende, ein neues Jahr mit vielen offenen Fragen kommt auf uns zu. Der Übergang von einem Jahr zum neuen Jahr ist immer auch ein Anlass, ein wenig Rückblick zu halten, aber insbesondere einen Ausblick auf das neue Jahr vorzunehmen.

Ich habe mich bemüht, Ihnen interessante Kommentare anzubieten, die hoffentlich auch ein Impuls waren, das eine oder andere Weltgeschehen unter den verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Zielvorstellung meines Internetauftritts soll keine Indoktrination in eine bestimmte politische Richtung sein, sondern lediglich darauf hinweisen, dass es neben den allgemeinen Mehrheitsmeinungen auch Minderheitsmeinungen gibt, die ein Problem von einer ganz anderen Seite zeigen können.

Die gegenwärtige gesellschaftspolitische Entwicklung ist gekennzeichnet von einer großen Verunsicherung der Bürger. Dabei ist die gezielte Veränderung der Sprache nur eine der vielen Auswirkungen eines größeren gesellschaftspolitischen Umbruchs. Es wird umso wichtiger sein, unseren eigenen Kompass immer zu justieren und im Auge zu behalten. Entscheidend ist, was wir wollen und was wir anstreben. Wenn Geist Materie ist und davon bin ich tief überzeugt, dann können unsere Gedanken einer der wichtigsten Voraussetzungen für eine bessere Welt sein. Eine Revolution erfordert nicht immer Maschinenpistolen, viel wirkungsvoller ist die klare und eindeutige persönliche Stellungahme eines jeden Einzelnen. Wenn wir dies konsequent umsetzen, sind wir diejenigen, die das Heft des politischen Handelns auf unserer Seite haben. Lassen Sie uns gemeinsam auf dieser Basis für eine gute Entwicklung in unserem Land eintreten.

Ich werde mich auch im kommenden Jahr bemühen, wichtige Themen des Zeitgeschehens aufzugreifen und zu kommentieren. Es wäre schön, wenn Sie sich auch direkt zu meinen Kommentaren äußern würden. Übrigens habe ich vom kommenden Jahr an auch die Möglichkeit eingerichtet, dass Leser dieser Seite meine Arbeit finanziell unterstützen können. Bisher habe ich die gesamten Aufwendungen für den Betrieb dieser Internetseite, aber insbesondere auch für die umfangreichen Vorarbeiten, die für die Erstellung von Kommentaren notwendig sind, selbst getragen. Auf meiner Internetseite finden Sie eine Überweisungsmöglichkeit unter der Überschrift „Informationen sind ihren Preis wert“. Bereits jetzt danke ich Ihnen herzlich.

Das kommende Jahr wird – nicht zuletzt durch die bevorstehenden Landtagswahlen – erhebliche politische Veränderungen bringen. Hoffen wir, dass damit eine Befriedung in unserer Gesellschaft eintreten wird, damit wir nicht nur vom Frieden reden, sondern diesen auch miteinander praktizieren.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, glückliches und für uns alle friedliches neues Jahr 2024.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Jörg-Michael Bornemann

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Welche Ziele vertritt aktuell der Bundesverband der Deutschen Industrie?

Auch der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Russwurm, sah sich aktuell genötigt, der von der SPD-Ministerin Faeser und ihren Genossen politisch verordneten Kritik gegen den Wahlerfolg der AfD zu folgen und sich in die unqualifizierten Bemerkungen gegen eine demokratische Partei, die als Gefahr für den Machterhalt der gegenwärtig agierenden Kartellparteien angesehen wird, einzureihen. Im Zusammenhang mit der demokratisch erfolgten Wahl eines Oberbürgermeisters in Pirna, der für die AfD angetreten ist, glaubt Russwurm vor der großen Gefahr einer angeblich rechtsradikalen Partei warnen zu müssen. Damit zeigt sich wieder einmal, dass auch Wirtschaftsführer nicht frei sind, sich der Propaganda der Regierung unterzuordnen und den Politikern nach dem Mund zu reden. Es zeigt sich ebenfalls, dass man auf das Gerede solcher Wirtschaftsführer auch nicht geben sollte.

Wenn Herr Russwurm jetzt den Erfolg der AfD beklagt, dann muss man ihn fragen, warum er bisher nicht aufgestanden ist und der Regierung deutlich zu verstehen gegeben hat, dass deren Politik zu einer Deindustrialisierung führt. Warum hat er nicht genau so lautstark, wie jetzt bei der AfD darauf hingewiesen, dass die Politik der sogenannten schwarzen Null dazu führen musste, dass die Infrastruktur unseres Landes regelrecht zerstört wird. Warum hat Herr Russwurm nicht laut und deutlich darauf hingewiesen, dass es ein absolutes antidemokratisches Verhalten ist, wenn eine Regierung gegen die Mehrheit der Bürger eine Sprache durchsetzt, die dazu führt, dass keiner mehr weiß, was eigentlich gesagt werden soll. Herr Russwurm hätte sich dazu äußern müssen, wie Konzerne dazu kommen, sich anzumaßen, ihren Mitarbeitern eine Sprache und ein Denken vorzuschreiben, die keiner will.

Vielleicht sollte sich dieser Wirtschaftsführer auch einmal fragen, was sein Verband unternommen hat, um der Spaltung der Gesellschaft, die von den gegenwärtigen Politikern mit Akribie umgesetzt wird, entgegenzuwirken. Es ist mehr als entlarvend, wenn sich der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie jetzt hinstellt und die AfD in eine Verbindung mit den Nationalsozialisten bringt. Die Wirtschaftsprobleme, die jetzt dazu führen, dass immer mehr Firmen in das Ausland abwandern, dass immer mehr Bürger in Deutschland in die Armut geraten und dass immer mehr qualifizierte Bürger dieses Land dauerhaft verlassen, hat rein gar nichts mit der AfD zu tun. Wenn jetzt die Bürger eine politische Alternative wählen, dann ist das ein Ergebnis der bisherigen Politik, zu der auch Wirtschaftsverbände, wie der Bundesverband der Deutschen Industrie  beigetragen haben. Die Geleichsetzung der AfD mit dem Nationalsozialismus ist entweder eine Dummheit, die man eigentlich von einem Wirtschaftsführer nicht erwarten sollte oder eine Frechheit und Missachtung der Bürger, die sehr bewusst keine Rechtsradikalen, sondern die einzige politische Alternative gewählt haben, die es derzeitig gibt. Herr Russwurm sollte sich darum bemühen, dass sich die Wirtschafts- und Industriepolitik dieser Regierung an den Bedürfnissen und Erfordernissen der deutschen Bürger orientiert und nicht nur an den Börsenergebnissen der US-Börsen ausgerichtet ist.

Es hat gute Gründe, wenn es in Deutschland ein Sprichwort gibt, das heißt: Schuster bleib bei deinen Leisten. Das gilt auch für Präsidenten von Industrieverbänden.

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