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Woher kommen der Mißmut und die zunehmende Wut der Bürger in Deutschland?

Wie kommt es eigentlich dazu, daß die Unzufriedenheit in der Bevölkerung immer mehr zunimmt? Folgt man den Medien, so hat man bisher den Eindruck gewinnen können, als wenn die gesamte Bürgerschaft froh und glücklich darüber sei, daß es eine Kanzlerin gibt, die mit ruhiger Hand und unaufgeregt die Geschicke dieses Landes lenkt.

Redet man mit Freunden, Bekannten und in seinem weiteren Umfeld, mit anderen Personen, gewinnt man ein völlig anderes Bild. Da wird sehr deutlich der Unmut darüber geäußert, wie die alternativlose Kanzlerin sich um alles kümmert, nur nicht um die Interessen ihres eigenen Landes. Da wird darauf hingewiesen, daß man bei dieser Frau überhaupt nicht erkennen kann, was sie eigentlich will, weil sie ihren Standpunkt so häufig geändert hat und ändert, daß man sich eigentlich gar nicht mehr merken muß, was sie so daherredet, wenn sie überhaupt etwas sagt.

Oft kann man sich fragen, ob die Umfragen überhaupt zutreffen, nach denen angeblich eine so hohe Zustimmung der Bürger für Frau Merkel bestehen soll.

Die gerade durchgeführte Laienspielveranstaltung der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten, bei der nachts – vielleicht hätten die Akteure besser schlafen sollen, dann hätten sie weniger Unfug verbreiten können – über die Maßnahmen der „dritten Welle“ geredet und beschlossen wurde, hat erneut gezeigt, daß man dieser Regierung in keiner Weise vertrauen kann. Allein der Unsinn mit der Oster-Ruhe war der Gipfel des Unvermögens der führenden Politiker. Man muß es einmal deutlich aufzeigen: Da wird vorgeschlagen, zwei sogenannte Ruhetage anzuordnen. Völlig übersehen haben die sogenannten Spitzenpolitiker, daß dazu eine Änderung von Gesetzen in den Ländern erforderlich ist. Es wird völlig übersehen, daß damit ein Eingriff in die Arbeitszeitordnung (diese kennt die sogenannten Ruhetage), in das Arbeitsrecht, und in das Tarifrecht verbunden ist. Aber selbst, wenn die rechtlichen Voraussetzungen innerhalb von Tagen hätten geregelt werden können, müßten die Arbeitnehmer in den Betrieben informiert, die Dienstpläne müßten geändert werden und die Personalabteilungen müßten klären, welche Mitarbeiter aufgrund der „Ruhetage“ Feiertagszuschläge erhalten etc..

Wenn ein Geschäftsführer oder ein Abteilungsleiter in einem Unternehmen so arbeiten würde, wie die Regierungslaienspielgruppe unter der Stabführung der alternativlosen Kanzlerin, würden sie unverzüglich ihre Kündigung erhalten. Es reicht auch nicht, wenn die Kanzlerin erklärt, sie entschuldige sich, ohne auch nur im geringsten erkennen zu geben, daß sie die Themen der Bürger ernst nehmen will. Allein der Gedanke, wenn es zu einer besonderen Katastrophe in Deutschland kommen würde oder eine militärische Bedrohung gegen Deutschland entsteht, kann jeden Bürger in Angst und Schrecken versetzen, wenn er davon ausgeht, daß diese Regierung mit der Ansammlung von Laienspielern Entscheidungen treffen würde.

Aber es sind ja nicht nur die akuten Probleme, die jetzt durch die Corona-Pandemie sichtbar werden. Da ist das marode Internetsystem, das noch nicht einmal im gesamten Land vernünftig funktioniert. Da sind die maroden Brücken und Straßen, die durch die „schwarze Null“ entstanden sind, weil keine Finanzmittel mehr für die Reparatur dieser Anlagen zur Verfügung standen. Da ist das marode Schulsystem mit seinen heruntergekommenen Schulgebäuden, seinen Lehrplänen, die zwar sexuelle Vielfalt bereits bei Grundschülern vermitteln, aber die Schüler nicht befähigen, richtig schreiben, lesen und rechnen zu können. Da sind die Hochschulen, die seit dem sogenannten Bologna-Prozeß der Europäischen Studienreform durch die Verschulung der Studiengänge überwiegend ein freies und nicht ideologisch betreutes  Denken nicht mehr ermöglichen. Die Studenten werden nur noch befähigt, schnell der Industrie und der Wirtschaft als Arbeitskräfte zur Verfügung zu stehen. Da ist die schon mit fragwürdigen Methoden vorgenommene brutale Durchsetzung der Identitätspolitik, die man schon als intellektuellen Bildersturm bezeichnen kann. So ganz nebenbei wird die Sprache durch die Genderakteure bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Es wird behauptet, daß es hier keine staatlichen Festlegungen gibt und jeder die Freiheit hat, schreiben und sprechen zu können, wie er wolle. Gleichzeitig werden entsprechende Richtlinien auf allen Ebenen herausgegeben, wobei auch Konzern sich dem Meinungsterror der Genderideologen anschließen und die Mitarbeiter in der Verwaltung und in den Unternehmen zwingen, den sprachlichen Unfug mitzumachen. Es ist geradezu erschreckend, wie hier die Bürger regelrecht belogen werden.

Die Partei „Bündnis – die Grünen“ fühlt sich inzwischen so sicher, daß sie klar sagen können, was sie den Bürgern alles verbieten werden, wenn sie in die Regierung kommen. Wenn die Umfragen stimmen, dann steigt angeblich die Beliebtheit dieser Partei bei den Bürgern, obwohl diese Partei Deutschland so verändern will, daß man sich später fragen wird, warum konnte man dies nicht verhindern?

Die Währung wird zum Spielball der Politiker in Deutschland und in Brüssel. Es erfolgt eine Aufblähung des Geldvolumens in Höhen, die unvorstellbar sind, so daß noch des Denkens fähige Bürger erkennen können, welche finanziellen Belastungen auf sie zukommen, wenn nach den Wahlen die Rechnungen präsentiert werden.

So könnte man endlos weiter fortfahren. Aber es wird auch erkennbar, daß viele Bürger mittlerweile erkennen, was mit ihnen gemacht wird und beginnen, gegen diese Politik Widerstand entgegen zu setzen.

Man kann nur hoffen, daß es auch noch Abgeordnete im Bundestag gibt, die wissen, daß der Souverän nicht die alternativlose Kanzlerin, sondern der Bundestag ist und darauf drängen, daß die Entscheidungen wieder dort getroffen werden, wo sie zu treffen sind, nämlich im Parlament.

Es wird Zeit, daß die Kungelrunden der Kanzlerin mit ihren Ministerpräsidenten wieder auf die Ebene gerückt werden, wo sie hingehören, nämlich informelle Beratungsrunden und kein Regierungskabinett.

Vielleicht besinnen sich die Abgeordneten der ehemaligen bürgerlichen Parteien – von den Grünen und den Linken ist nichts in dieser Richtung zu erwarten – auf ihren Auftrag, nämlich Vertreter der Bürger, die sie in den Bundestag gewählt haben, zu sein. Wenn dies nicht geschieht, wird eines Tages die Straße entscheiden – das kann sich keiner wirklich wünschen!

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Rechte Gewalt: Zahl der Betroffenen steigt – Trifft dies wirklich zu?

Die Sächsische Zeitung in Dresden titelte in einem Beitrag: „Rechte Gewalt: Zahl der Betroffenen steigt“.

Diese Meldung, so man es bei der Wahrnehmung der Titelzeile belassen würde, ist erst einmal beängstigend und erschreckend. Auf der anderen Seite werden sowohl die Leser von seriösen Zeitungen, zu denen der Verfasser dieser Zeilen auch die Sächsische Zeitung zählt sowie die Hörer des Rundfunks immer wieder auch mit Zahlen konfrontiert, die oft voneinander erheblich abweichen. Bei einer näheren Recherche stellt man dann fest, daß es sehr darauf ankommt, welche Quelle einer Statistik herangezogen werden und wie die einzelnen Straftaten in diesen Statistiken jeweils gewichtet wurden. Die Notwendigkeit der Gewichtung einzelner Zahlengruppen ist ein übliches Handwerkzeug, daß nicht nur dem Statistiker, sondern auch in Gesellschaftswissenschaften eine wesentliche Rolle spielt. Es ist eben ein Unterschied, ob man ein Gewaltverbrechen vorfindet oder ob es sich um eine Beleidigung handelt. Beide Straftaten ergeben zwei Straftaten, die aber miteinander in ihrer Qualität erhebliche unterschiedliche Folgen haben.

Die Meldung in der SZ mit der doch sehr eindeutigen Titelzeile vermittelte den Leser, daß eine dramatische Entwicklung der rechten Gewalt in Sachsen stattgefunden hat und daß hier doch ein erhebliches Problem vorliegt. Um kein Mißverständnis entstehen zu lassen, jede Gewalttat, auch wenn sie politisch motiviert ist, ist inakzeptabel. Es ist aber auch inakzeptabel, wenn durch mangelhafte Recherche falsche Eindrücke bei Lesern einer Zeitung entstehen können.

Wie die Recherche von Bornemann-Aktuell ergab, handelte es sich bei den Zahlen in dem SZ-Artikel um Zahlen, die ausschließlich von dem Verein „Opferberatung“ dem Journalisten der SZ  mitgeteilt wurden. Die Zahl der Betroffenen, die einem rechtsradikal motivierten Anschlag ausgesetzt waren seien von 226 im Jahr 2019 auf 304 im Jahr 2020 gestiegen. Hier fehlt bereits der erste Hinweis, ob es sich um Zahlen aus dem Jahr 2020 oder bereits um Zahlen des Jahres 2021 handelt.

Eine eigene Recherche ergab, daß laut Polizeistatistik, die über das Statistische Landesamt Sachsen einsehbar ist, Zahlen nur bis 2020 veröffentlicht sind. Hier werden bei den politisch motivierten Gewalttaten für Sachsen insgesamt 366 Fälle für das Jahr 2020 und 208 Fälle für das Jahr 2019 angegeben. Es wird jedoch gleichzeitig darauf hingewiesen, daß der Anteil der vorgenannten Gewalttaten zu 63 % dem linken Spektrum zuzuordnen sind, wobei darunter auch zwei versuchte Tötungsdelikte gezählt wurden.

Anders sieht es bei den verbalen Haßäußerungen im politischen Bereich aus, da hier 2019  608 Fälle und im Jahr 2020  578 Fälle registriert wurden. Besonders gravierend sind hier die ausfallenden Äußerungen im Internet. Für diesen Bereich fallen nach Angaben der Polizeistatistik 70 % auf das rechte politische Spektrum.

Insofern sind die Zahlen, die von der Sächsischen Zeitung in ihrem Artikel veröffentlicht worden, nicht sehr aussagefähig und geben im Zusammenhang mit der doch etwas aufgebauschten Titelzeile eine falschen Eindruck über die Gesamtsituation der politisch motivierten Straftaten.

Um es noch einmal deutlich zu sagen, Haß-Kommentare, aber erst recht auch tatsächliche körperliche Gewalt, sind nicht hinnehmbar und müssen aktiv bekämpft werden. Dies muß aber umfassend erfolgen und darf nicht nur nach Kriterien, „das sind die Guten, weltoffenen und diversen Personen, während die anderen die Bösen, nicht über den Tellerrand sehenden nationalistisch verbohrten rechten Schläger“ vorgenommen werden.

Als Fazit bleibt zur Zeit die traurige Erkenntnis, daß auch im linken politischen Bereich ein erhebliches Gewaltpotential besteht.

Qualitätsjournalismus sollte von Betroffenenverbänden nicht unreflektiert Zahlen und Meinungen übernehmen, sondern sollte diese auch einer kritischen Reflektion im Hinblick auf eine Prüfung der Validität der Angaben, unterziehen. Es wäre ja durchaus statthaft gewesen, die Titelseite zu präzisieren, indem man geschrieben hätte: „Opferberatung sagt: Rechte Gewalt: Zahl der Betroffenen steigt“. Dann wäre dem Leser sofort klar, daß dies eine Meinung des Opferverbandes ist.

Zusätzlich hätte man aber im Artikel auf die tatsächlichen schnell nachprüfbaren Zahlen zurückgreifen und diese ebenfalls den geneigten Leser der Zeitung zur Kenntnis geben müssen.

Viel wichtiger erscheint uns aber Gründe zu beschreiben, warum sich Gewalt immer mehr in unserem Land zeigt. Vielleicht zeigt sich hier auch eine tiefe Betroffenheit von Bürgern, die sich von den Politikern nicht mehr vertreten fühlen und die in nicht verantwortungsvoller Weise meinen, dann selbst „aktiv“ werden zu müssen. Kann es sein, daß viele Bürger oft den Eindruck haben, sie müssen sich dafür entschuldigen, daß sie in diesem Land geboren sind und auch den Wunsch haben, daß ihre Belange genauso wie die Belange von Minderheiten von den Politikern wahr- und ernstgenommen werden?

Sachverhalte ungeschminkt aufzuzeigen und zu verbreiten ist wichtig. Es ist aber auch wichtig, hier nicht Zahlen zu benutzen, um bei den Bürgern eine Situation darzustellen, wie sie gar nicht existiert, weil Ziele verfolgt werden, die mit dem beschriebenen Problem gar nichts zu tun haben.

Hier solche Hintergründe aufzuzeigen, muß man von einem Qualitätsjournalismus erwarten.

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Warum will der Staat überall dabei sein? Es wäre besser, er kümmert sich nur um seine originären Aufgaben!

Julia Klöckner redet bereits seit Monaten von der Verbesserung des Tierwohls. Herausgekommen ist bisher außer einer Verwirrung, was denn nun wirklich gilt, nichts! Der Spiegel berichtet am 2.3.2021 in seiner online Ausgabe ausführlich über dieses Thema.

Jetzt kommt Frau Klöckner mit einer fundamentalen Erkenntnis, nämlich daß die Verbesserung im Umgang mit den Tieren in der Landwirtschaft einfach teurer ist, als wenn man mit Lebewesen so tierverachtend und damit auch nicht verantwortlich der Natur gegenüber, umgeht, wie es teilweise geschieht. Es beginnt bereits bei der Haltung der Tiere, die auch zynisch als sogenannte „Nutztiere“ bezeichnet werden und endet mit dem im wahrsten Sinne des Wortes dem Abschlachten unter Bedingungen, die einem das Essen der letzten Jahre wieder hochkommen lassen könnte.

Was Frau Klöckner einfach unterschlägt, ist die Darstellung von durchaus bereits existierenden Alternativen zu dieser für Bürger, denen der Begriff „die Schöpfung schützen und erhalten“ nicht nur eine politische Phrase, sondern Überzeugung ist, gibt.

Seit Jahrzehnten existieren bereits landwirtschaftliche Betriebe, die den Schutz der Natur und der Tiere ernst nehmen und dabei bewußt darauf verzichten, sich nur an einem „Profit“ zu orientieren. Natürlich sind damit die Produkte dieser Betriebe teurer im Vergleich zu den Produkten anderer Betriebe. Und natürlich empfinden viele Bürger diese Preise als zu hoch. Es geht ja nicht nur um Fleisch, sondern auch um die Umstände, unter denen Obst und Gemüse hergestellt wird.

Was jetzt Frau Köckner aus dem Hut, da sie ja Ministerin ist, muß man sagen aus dem Kopftuch, zaubert, ist in der Blödsinnigkeit kaum zu überbieten. Warum muß der Staat durch Einflußnahme auf den Preis eines Produktes – das betrifft grundsätzlich alle Produkte und nicht nur Fleisch – in das Marktgeschehen eingreifen? Wenn ich richtig informiert bin, sollte die Bundesrepublik Deutschland noch nicht zu den sozialistischen Staaten gehören, in denen es durchaus üblich ist, daß der Staat – nein, die jeweils an der Macht befindlichen Parteifunktionäre – bestimmen, was und wie und zu welchen Bedingungen Produkte hergestellt werden dürfen. Ich hoffe nicht, daß die CDU, deren Name ohnehin nicht mehr den eigentlichen Inhalt der Partei bezeichnet, jetzt bereits eine sozialistische Einheitspartei geworden ist.

Noch schlimmer ist der völlig abstruse Gedanke, durch eine Steuererhöhung Einfluß auf die Qualität der Landwirtschaft nehmen zu können. Oder ist dies bereits eine neue Variante, zusätzlich Geld für ganz andere Aufgaben zu „generieren“. Die Kanzlerin behauptete ja von sich, alternativlos zu sein, aber in der Fähigkeit den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen, war sie und ihr Parteikollege (CDU und SPD können ja bereits als eine Partei bezeichnet werden) Olaf Scholz immer sehr kreativ, wobei sie dann von Abgaben, von Umlagen, und Bepreisung für die Umwelt sprechen, um das S-Wort (Steuern) zu vermeiden!

Zurück zu Frau Köckner. Wenn es ihr wirklich um die Verbesserung der Situation der Tiere gehen würde, hat sie doch ein Mittel, das sogar verfassungskonform wäre, in dem sie die gesetzlichen Voraussetzungen schafft, an welchen Mindestvoraussetzungen sich  landwirtschaftliche Betriebe und Schlachthöfe bei der Produktion zu halten haben. Damit würde dies auch automatisch auf die Herstellungskosten Einfluß nehmen, so daß sich jeder Bürger selbst überlegen kann, ob er zu diesen Preisen die jeweiligen landwirtschaftlichen Produkte kauft oder nicht.

Schlimm wäre es allerdings, wenn eine solche Lösung an dem Eingriff der omnipotenten EU-Bürokratie scheitern würde und Deutschland hier – wie in anderen Bereichen mittlerweile auch – gar keine Entscheidungsbefugnis haben sollte. Aber das würde ja deutlich werden, wenn Frau Klöckner das machen würde, was sie im Interesse ihrer Mitbürger machen müßte. Die Bürger hätten dann die Möglichkeit, noch deutlicher sich von diesem Bürokratenmonster Brüssel abzuwenden.

Man kann jetzt nur hoffen, daß mit den bevorstehenden Wahlen einige Politiker auch einmal darüber nachdenken, was die von ihnen vertretenen Bürger eigentlich wollen. Oder ist dies für Politiker unvorstellbar?

 

 

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Ende der Gender-Indoktrination durch öffentlich rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalten!

Die öffentlich rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten – besonders ist hier der Deutschlandfunk zu nennen – scheinen nach wie vor ein Teil ihrer Aufgabe darin zu sehen, die Bürger mit allen Mitteln davon zu überzeugen, daß die Genderverdrehung der Sprache und die meiner Meinung nach menschenverachtende Genderideologie als normal gilt und von den Bürgern akzeptiert werden muß.

Dabei wird verkannt, daß die öffentlich rechtlichen Senderanstalten neutral und objektiv zu informieren haben und ihre Kommentare natürlich verbreiten können. Dabei müssen aber Kommentare als solche explizit gekennzeichnet sein. Eine solche Trennung zwischen Meinung und sachlicher Information findet teilweise nicht mehr statt. Besonders deutlich wird dieses in den „Heute-Nachrichten“, die in der letzten Zeit mehr als Event-Show wahrzunehmen sind und den Charakter seriöser Nachrichten immer mehr verloren haben.

Aber auch die ungeheuerliche Art und Weise von einigen Journalisten des Deutschlandfunks den Hörern ihre Gendersprache „anzudienen“, kann man nur noch als intellektuelle Vergewaltigung ansehen. Kritik wird von diesen Sendern mit Allgemeinplätzen beantwortet, aus denen man entnehmen kann, daß ihre Hörer in keiner Weise ernst genommen werden. Wichtig scheint allein das Ziel der Indoktrination zu sein.

Es ist jetzt an der Zeit, aktive Schritte gegen eine solche Vorgehensweise zu unternehmen. Demokratische Mittel des Protestes scheinen keine Wirkung zu entfalten, so daß mit großer Wahrscheinlichkeit nur die Finanzierung eine Möglichkeit sein wird, die öffentlich rechtlichen Sender zu zwingen, wieder ihre Rolle als Oberlehrer der Hörer zu beenden und wieder sachlich, objektiv zu berichteten und eigene Kommentare deutlich von allgemeinen Informationen zu trennen. Hier sollten die Bürger ihre politischen Repräsentanten direkt ansprechen, um diese darauf aufmerksam zu machen, daß man notfalls auch eine alternative Partei wählen könnte.

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Eine mißlungene Erwiderung auf die Kritik von Wolfgang Thierse im Deutschlandfunk

Im Deutschlandfunk führte am 26.2.2021 die Journalistin Stephanie Rhode mit Andrea Geier ein Interview, bei dem der „Genderforscherin“ Andreas Geier die Gelegenheit gegeben wurde, eine Gegenrede zu den zwei Tage vorher erfolgten kritischen Äußerungen des ehemaligen Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Thierse zu führen.

Frau Geier lehrt an der Uni Trier über Genderforschung, einer angeblichen Wissenschaft, deren Zielsetzung wohl mehr die Agitation gegenüber alten weißen Männern und der Mehrheitsgesellschaft, als eine ernstzunehmende Wissenschaft ist.

Insofern hätte man auch nach dem ersten Satz der Beantwortung der Frage der DLF-Journalistin durch Frau Geier getrost abschalten können, weil in der für die Genderaktivisten üblichen Methode, klargestellt wurde, daß es nur eine richtige Meinung gibt, nämlich die, der völlig mißverstandenen Opfer angeblicher weißer Unterdrückung.

Zur ersten Frage im Interview: „Gefährden rechte wie linke die Identitätspolitik der Gesellschaft?“ führte die Genderforscherin aus, daß die rechte Identitätspolitik von einer Idee ausgeht, Begriffe wie Volk und von Nation herzustellen und damit zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt, während linke Identitätspolitik etwas anderes will, nämlich das, was auch Herr Thierse möchte, nämlich eine Anerkennung von Vielfalt und Gleichheit. Insofern sei es erst einmal wichtig, daß man dies auseinanderhält. Es sei nicht zulässig, linke und rechte Identitätspolitik gleichzusetzen.

So einfach ist das eben bei den linken Genderfrauen, die schlicht und einfach behaupten, sie haben die Weisheit für sich gepachtet und natürlich auch alles wissenschaftlich erforscht, wobei man auf den großen Bruder, nein auf die große Schwester, USA verweisen kann, die mit ihrem Genderwahn bereits erheblich weiter bei der Spaltung der Gesellschaft gekommen ist.

Wenn ein Bürger in unserem Land, das bisher doch mehr aus weißen Personen bestanden hat, den Wunsch hat, sich als Deutscher zu fühlen und damit Wert auf seine eigene nationale Identität legt, wird dies bereits als rassistisches Gedankengut bezeichnet. Dabei hat doch kein vernünftiger Mensch etwas dagegen, wenn in einem Land auch andersfarbige Personen leben. Allerdings gibt es einen gemeinsamen gesellschaftlichen Nenner und das ist unser Grundgesetz, das von allen Bürgern zu respektieren ist. Ein deutscher, weißer Bürger braucht sich nicht für vermeintliche Privilegien zu entschuldigen, sondern nimmt lediglich die Rechte und Pflichten als Bürger dieses Landes in Anspruch.

In der Psychiatrie wird Patienten, die sich nicht mehr ihre eigene Identität erkennen, dadurch geholfen, indem man therapeutisch versucht, diesen Personen ihre Identität wieder finden zu lassen. Wollen die Genderideologen den Umsturz der Gesellschaft dadurch erreichen, daß man die Bürger so unversichert, daß sie nicht mehr wissen, ob sie Mann, Frau, weiß oder schwarz, divers oder sonst wie geartet sind, so daß sie sich hilfesuchend an diese Genderforscherinnen wenden, damit diese ihnen sagen, was sie sein dürfen? Das wäre dann aber eine sehr subtile Revolution, die vermeintlich ohne Blutvergießen erfolgt, im Ergebnis aber die gleiche verheerende Wirkung aller Revolutionen hätte. Leider scheint dies durch jahrzehntelange Indoktrination der Jugend schon zu einem gewissen Erfolg geführt haben, weil viele jungen Menschen oft schon gar nicht mehr merken, was ihnen da für ein ungeheuerlicher Schwachsinn vermittelt wird.

Die Kunst dieser linken Agitatoren besteht darin, den Eindruck zu erwecken, daß die Mehrheit in der Gesellschaft das zu tun hat, was eine Minderheit als Maxime des Handelns vorgibt. Damit hat man Hegel dialektisch umgemünzt und die Negation der Negation zu einer neuen und sehr eigenartigen Blüte gebracht. Das ist wahrlich ein großer wissenschaftlicher Erfolg der Genderforscher!

Im weiteren Verlauf der „Gegenrede“ von Frau Geier zu den Ausführungen von Wolfgang Thierse verstieg sich die Genderforscherin darin, daß die Bürger   Mehrheit offensichtlich in der diktatorischen Zielsetzung der Genderideologen nur eine gefühlte Einschränkung empfinden, denn es erfolgt ja gar keine Einschränkung, wenngleich sie an anderer Stelle auf die Frage, ob an ihrer Universität jeder schreiben könne wie er wolle, zum Ausdruck brachte, daß es natürlich eine Richtlinie in der Universität gäbe, wie man gendergerecht schreibt. Dies ist aber – wie alle anderen diktatorischen Maßnahmen – nur freiwillig. Sie behauptete, daß sie keinen Fall kenne, bei dem einem Studenten (bei Frau Geier natürlich ein Studierender) Nachteile hätte, wenn er seine schriftlichen Arbeiten nicht gendergerecht schreiben würde.

Dann hat wohl Herr Thierse gelogen, da dieser gerade auf solche Probleme hinwies und der Verein Deutsche Sprache sogar Studenten, die sprachlich von der Universität diskriminiert werden, weil sie sich einem Sprachdiktat unterwerfen müssen und bei einer Verweigerung der Gendersprache Nachteile haben, Rechtsschutz anbietet, um rechtlich gegen solche Diktatur einer Institution vorzugehen.

Aber so ist das immer bei den linken Genderverfechtern.  Sie behaupten immer, daß doch jeder machen könne was er wolle. Wenn er gesellschaftlich und beruflich tätig sein will, dann hat er sich natürlich danach zu richten, was die moderne Genderwissenschaft, die offensichtlich inzwischen die Richtlinien des Verhaltens der Bürger bestimmt,  meint, erforscht zu haben. Was diese „Forscher“ wohl noch gar nicht bemerkt haben, sind die Nebenfolgen ihrer verheerenden Gedankengänge, nämlich das was auch Wolfgang Thierse zum Ausdruck brachte, daß die Genderideologen auf dem besten Wege sind, unsere Gesellschaft zu zerstören und zu einer Errichtung einer Diktatur beizutragen.

Es ist höchste Zeit, daß die Mehrheit der Bürger unseres Landes diesen Wahnsinn durchschauen und endlich mit allen politischen Mitteln darauf drängen, daß dieser Unsinn nicht auch noch aus Steuermitteln finanziert wird. Wahrscheinlich ist es aber dafür auch erforderlich, die Journalisten im öffentlich rechtlichen Rundfunk und Fernsehen darauf hinzuweisen, daß sie Journalisten sind und keine ideologischen Oberschullehrer.

 

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Die Polarisierung der Gesellschaft scheint auch die Gesellschaft in Deutschland zu zerstören

Die Gesellschaft wird immer stärker polarisiert und gespalten. Man könnte meinen, daß auch der Deutschlandfunk nicht unbeteiligt an einer solchen Entwicklung ist, weil er durch seine übergrifflichen Sprechweise mit die Wut der Bürger fördert, die darauf bestehen, daß Sprache nicht von der Politik und der staatlichen Verwaltung bestimmt wird und der Rundfunk nicht berechtigt ist, Schulmeister beim Sprachunterricht zu spielen.

Im Deutschlandfunk wurde heute in der Morgensendung Wolfgang Thierse, Bundestagsvizepräsident a.D. interviewt. Ausgangslage dieses Interview war ein Gastartikel von Wolfgang Thierse in der FAZ. In dem Artikel in der FAZ hat Wolfgang Thierse sehr klar und präzise die Gründe benannt, warum die Bürger immer stärker gegeneinander aufgebracht werden. Die Ideologisierung wird von einer kleinen Gruppe einer sogenannten Elite immer massiver und unerbittlicher vorangetrieben. Den Bürgern wird vorgeschrieben, wie sie zu sprechen und zu denken haben. Freie Forschung und Lehre an den Hochschulen findet nicht mehr statt, weil nur noch Auffassungen diskutiert werden können, die politisch gewollt sind. Es findet zur Zeit eine regelrechte Bildersturm-Kampagne statt. Auf die bisherige Kultur des Volkes wird keine Rücksicht genommen, den Bürgern wird regelrecht ihre ihre eigene Geschichte zerstört.

Thierse brachte zum Ausdruck, daß es allein ausreicht, ihn als alten weißen Mann zu benennen, um auf seine Meinung gar nicht mehr eingehen zu müssen. Mittlerweile betreiben diejenigen, die von Rassismus reden, selbst Rassismus mit anderen Vorzeichen.

Der Journalist im Deutschlandfunk entgegnete Thierse, daß es doch gar nicht zutreffe, daß in Deutschland nicht jeder sagen und schreiben könne, was er wolle. Darauf erwiderte Thierse, daß dies ja nicht stimmt. Diplomarbeiten, die nicht in der Genderdiktion geschrieben werden, werden entweder gar nicht angenommen oder schlechter bewertet. Staatliche Verwaltungen geben Richtlinien aus, wie zu schreiben sei. Es gibt Anweisungen in einzelnen Kommunen. Dies ist unerträglich, weil für den Eingriff in die Sprache jegliche Legitimation des Staates fehlt, hier den Bürgern Vorgaben zu machen. Auch die unerträgliche Diskussion des Rassismus, die zu Stilblüten wie in Berlin führt, wo die Mohrenstraße umbenannt werden soll und die U-Bahnstation Onkel-Toms-Hütte einen anderen Namen erhalten soll, zeigt, daß eine kleine radikale linke Gruppierung unsrer Gesellschaft Geschichte neu schreiben will und ihr eigenes Weltbild der Mehrzahl der Bürger aufdrängen wollen.

Die immer stärker werdende Indoktrination durch radikale Minderheiten – sowohl rechts als auch links – führen zu einer Zerstörung der Gesellschaft und Abschaffung der Demokratie. Es wird jetzt höchste Zeit, sich aktiv diesen Bestrebungen zu widersetzen und dieser Entwicklung entgegenzutreten.

Das geht sehr konkret: Jeder, der von irgendeiner staatlichen oder kommunalen Behörde auch als Mitarbeiter aufgefordert wird, eine Gendersprache praktizieren zu müssen, sollte dagegen vor Gericht gehen. Jeder Student, dem die Annahme einer Arbeit verweigert wird, weil er sie nicht gegendert hat, sollte unverzüglich rechtliche Schritte dagegen einleiten. Die Rundfunkanstalten sollten durch Leserbriefe aber auch in den sozialen Medien immer wieder darauf hingewiesen werden, daß es nicht ihre Aufgabe ist, den Bürgern eine neue Sprache einzutrichtern, sondern daß sie objektiv und sachgerecht zu berichten haben und dabei die umgängliche und allgemein praktizierte Sprache zu verwenden haben.

Wichtig ist, daß die Bürger den Mund aufmachen und sich weigern, diesen staatlich verordneten Unfug mitzumachen. Nur dann kann man eine intellektuelle Diktatur verhindern. Es ist bezeichnend, daß bisher in der Geschichte nur Diktaturen den Versuch unternommen haben, den Bürgern eine bestimmte Sprechweise vorzuschreiben. Wenn es zutrifft, was uns von den staatlichen Stellen immer gesagt wird, dann gibt es zur Zeit keine Diktatur in Deutschland. Dann kann aber auch keiner in der Lage sein, den Bürgern eine bestimmte Sprache oder ein bestimmtes Denken vorzuschreiben.

Heute hielt der Abgeordnete Bernd Baumann im Bundestag eine bemerkenswerte Rede, in der er das eingeschränkte und ideologisch verfärbte Weltbild bestimmter Parteien sehr zutreffend beschrieb. Es lohnt sich, diese Rede einmal anzuhören.

 

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Eine Verschwörungstheorie, die aber leider bittere Realität ist

Angst Stellen Sie sich vor, ein guter Bekannter erzählt Ihnen, die derzeitigen freiheitseinschränkenden Maßnahmen, die mit der Corona-Pandemie von der Regierung begründet und durchgesetzt werden, sind nur ein Vorläufer entsprechender Maßnahmen, mit denen sich die Bürger in der Bundesrepublik Deutschland zukünftig abzufinden haben, weil es dann um den Umweltschutz geht. Würden Sie dies glauben?

Aber es geht weiter: Es werden immer wieder neue Begründungen aus dem Hut gezaubert, die entsprechende Maßnahmen begründen. Mit einer entsprechenden Angstkampagne sind die meisten Bürger dann so verschreckt, daß sie der alternativlosen Kanzlerin folgen und natürlich auch alles glauben, was Ihnen die Parteifunktionäre der CDU/CSU und der Grünen, die sich mittlerweile als Verbotspartei geoutet hat, erzählen.

Jetzt sind es die Mutanten – der Wortbegriff erinnert auch an Kombattanten – auf jeden Fall sind das ganz gefährliche „Wesen“. Sofern sich die Corona nicht mehr für die weitere Verbreitung von Angst und Schrecken eigenen sollte, können wir ja die nächste Keule aus dem Köcher ziehen und den Bürger erzählen, das die Klimakatastrophe bereits soweit fortgeschritten ist, daß nur noch drastische freiheitseinschränkende Maßnahmen das Ende der Erde verhindern können. Im Gegensatz zu den ständigen Klimaveränderungen der Erde, die über Jahrtausende dazu führten, daß einmal das Eis auf dem Nordpol war, dann wieder auftaute, um sich wieder am Südpol bilden, sind diese Naturphänomene, die solange auftreten, wie es die Erde geben wird, ein gutes Mittel, das Verhalten der Bürger zu steuern, zusätzliche Geldquellen zu generieren, die allenfalls den Spielraum bestimmter Parteien erweiterten, aber keinen Nutzen für die Natur haben. So wird den Bürgern eingeredet, daß eine alternativlose Kanzlerin in der Lage ist, die Klimaerwärmung um 2 Grad zu erhöhen oder zu verändern – wahrscheinlich ist das jetzt der Gottersatz, der die Schöpfung menschengemacht weiterführen kann.

Da wird heute berichtet, daß bis zum Herbst des Jahres die Pandemie bekämpft sein wird. Was ist denn im Herbst? Ach ja, da sind dann die Bundestagswahlen. Es sieht so aus, daß man offensichtlich alles bis zur Wahl „hinzirkeln“ will, um den Bürgern dann unmittelbar nach der Wahl die Rechnung zu präsentierten.

Und wer jetzt noch immer sagt, daß sind ja nur Verschwörungstheorien, dem muß empfohlen  werden, er solle sich doch einmal das Interview von Alfred Schier im Phönix mit Karl Lauterbach vom 21.2.2021 anhören. Herr Prof. Dr. Lauterbach stellte sehr klar und eindeutig in diesem Interview fest, daß die freiheiteinschränkenden Maßnahmen der Bürger auch weiter bestehen sollten, um der (angeblichen) Klimakatastrophe zu begegnen. Zu diesen Maßnahmen gehört eine massive Einschränkung der privaten Reisen, eine Einschränkung der Mobilität der Bürger etc. Auf die Nachfrage von Herrn Schier, ob es zutrifft, daß Karl Lauterbach entsprechende Maßnahmen der Corona-Pandemie auch im Rahmen der Verhinderung einer Umweltkatastrophe vorschlägt, meinte er, daß dies eine Verschwörungstheorie sei. Es führte sodann aber genau die von ihm vorgeschlagenen Maßnahmen erneut auf und erklärte, daß er diese für notwendig halte. Was geht eigentlich in den Köpfen unsrer Politiker vor? Die Ausführungen von Karl Lauterbach sind zum ersten Mal bei einem Interview mit der Welt und im Nordkurier öffentlich geäußert worden.

Wenn man dann noch am Abend in der Zeitschrift Cosmopolitan unter der Überschrift „Merkels unglaublicher Plan für den Sommer 2021“ liest, daß die alternativlose Kanzlerin bereits in einer Fraktionssitzung am 25.1.2021 erklärt haben soll, daß man die Reisen der Deutschen grundsätzlich verbieten müsse, wobei dies mit Corona begründet wird, dann kann man mittlerweile den Eindruck bekommen, daß wir uns auf eine knallharte Diktatur bewegen und die Bürger offensichtlich erst nach der Bundestagswahl die Wahrheit des gesamten Desasters erfahren sollen. Im Bundestag hat sich die alternativlose Kanzlerin bisher nicht konkret geäußert, wie ihre zukünftige Planung im Zusammenhang mit einem möglichen Ende der Corona-Pandemie aussieht. Hat sie ein Konzept oder will sie dieses Konzept nicht der Öffentlichkeit preisgeben, weil dann ein Sturm der Entrüstung losgetreten werden könnte?

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Schützt der Verfassungsschutz unsere Verfassung oder trägt er mit zur Demontage der Verfassung bei? Oder wird der Verfassungsschutz selbst von politischen Kreisen mißbraucht?

Unmittelbar vor bevorstehenden Wahlen wird den Bürgern jetzt im öffentlich rechtlichen Rundfunk und in der Sächsischen Zeitung mitgeteilt, daß der Verfassungsschutz in Sachsen davon ausgeht, daß die größte Oppositionspartei in Sachsen, die AfD, verfassungsfeindlich sei. Sie werde jetzt mit geheimdienstlichen Methoden beobachtet. Allerdings darf der Verfassungsschutz in Sachsen eine solche Behauptung in der Öffentlichkeit gar nicht erheben, da dies nur dann zulässig wäre, wenn die Behauptung der Verfassungsfeindlichkeit auch bewiesen wäre. So wird eine Partei vor wichtigen Wahlen öffentlich diffamiert, ohne sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit rechtlichen Mitteln dagegen wehren zu können. So langsam kann man wirklich an diesem Rechtsstaat zweifeln.

Dem unbedarften Bürger stellen sich aber weitere Fragen, auf die er mit Sicherheit von den derzeitig „staatstragenden“ Organen keine Antwort erhalten wird.

Was ist verfassungsfeindlich? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, daß dies dann zutrifft, wenn eine Gruppe oder eine Partei – wie seinerzeit die Grünen, die mit dem Kommunistischen Bund Westdeutschlands zusammen gearbeitet hatten – die Verfassung (eigentlich haben wir keine, sondern nach wie vor ein Grundgesetz, das Verfassungsrang hat), mit allen Mitteln zerstören wollen.

Andere Meinungen, die zwar für bestimmte Parteien nicht akzeptabel sein mögen, müssen in einer demokratischen Gesellschaft hingenommen werden. Grenzen gibt es natürlich, wenn andere Personen verunglimpft werden oder wenn strafrechtlich relevante Äußerungen getätigt werden, die das Gemeinwesen erheblich tangieren. Hier gibt es ordentliche Gerichte, die eingeschaltet werden können und ggf. auch eingeschaltet werden müssen.

Es ist allerdings rechtlich sehr problematisch, nämlich dann wenn Gruppen in der Gesellschaft ohne rechtliche Grundlage eine bestimmte Denkweise und eine bestimmte Sprache verlangen und alles was ihnen selbst mißliebig ist, als rechtsradikal, rassistisch , antiphobisch und sonst wie krank hinstellen. Dann kann man sehr schnell einer Person oder einer Partei, die es ablehnt, einen sprachlichen Genderunfug, der den Bürgern regelrecht diktatorisch eingehämmert wird, mitzumachen, unterstellen, sie gebrauche Begrifflichkeiten, die menschenverachtend  etc. seien. Auch wenn jemand die Auffassung vertreten sollte, er hielte das Gebilde EU keinesfalls für erstrebenswert, weil es erstens nicht dem Geist der ursprünglichen europäischen Gedanken entspräche und zweitens immer mehr die ursprünglichen Vereinbarungen z.B. bei der Währung mißachte, kann dies nicht als nationalistisch und rassistisch hingestellt werden.  Es ist wohl das Recht eines jeden Bürgers für sich in Anspruch zu nehmen, den Wunsch zu haben, daß er auch zukünftig davon ausgehen darf, daß sein eigenes Land nicht aufgelöst wird und in ein anderes staatliches Gebilde ohne Volksabstimmung eingeordnet wird.

Auch nach gründlichem Studium des Parteiprogramms der AfD konnte ich keine staatsfeindliche Tendenz erkennen. Was erkennbar ist, ist die Feststellung, daß mittlerweile die etablierten Parteien meinen, in einer Absolutheit bestimmen zu wollen, was die Bürger als richtig und falsch anzusehen haben. Personen, die sich dem allgemeinen Mainstream entgegenstellen, werden in eine rechte Ecke gestellt, so daß ihre berufliche und gesellschaftliche Stellung erheblich gefährdet wird.

Wenn die AfD verfassungsfeindlich sein sollte, dann sollte das Verfassungsgericht angerufen werden, um diese Partei zu verbieten. Die Diskreditierung einer demokratisch gewählten Partei im Zusammenhang mit unmittelbar bevorstehenden Wahlen ist kein demokratisches Handeln, sondern könnte auch als eine Art Verleumdungskampagne angesehen werden. Wenn ein solches Verfahren in Polen oder einem anderen Land erfolgen würde, gäbe es einen Aufschrei der doch so besonders hervorgehobenen „westlichen Wertegemeinschaft“. Gelten bei uns andere Maßstäbe?

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Eine Satire – Allerdings mit einem ernsten Hintergrund

Eine Feminismus-Forscherin für Dresden – Endlich wird die Uni weiblich, alle haben bereits darauf gewartet!

Nikita Dhgawan soll neue Politik-Professorin an der TU werden. Natürlich sind die Kernpunkte aller politischen Fragen die Feminismus-Themen und vor allen Dingen die Durchdringung der Genderideologie bis auch der letzte Schwachkopf den Blödsinn bemerkt.  Jetzt wird es Sternstunden der wissenschaftlichen Durchdringung in der Politikwissenschaft in Dresden geben!

Den Genderfrauen oder sind wir inzwischen verpflichtet, Gender*innen zu sagen, kann man nur zu ihrem Erfolg, die TU in Dresden lächerlich zu machen, gratulieren.

In unserer heutigen Gesellschaft und besonders in den neuen Bundesländern sind die Themen des Feminismus und der Genderideologie natürlich die wichtigsten Themen, mit denen  sich die Bürger beschäftigen müssen. Dadurch werden die anstehenden Probleme mit großer Sicherheit gelöst!

Es ist auch gut, daß an diesem Leerstuhl (dies ist kein Schreibfehler, sondern der Hinweis, was zukünftig dort erfolgen wird) die Vorlesungen in englischer Sprache gehalten werden, weil dann keiner den hervorragenden pseudowissenschaftlichen Unfug verstehen wird.

Warum soll auch an einer deutschen Universität nicht Englisch gesprochen werden? Schließlich ist Deutsch die Amtssprache, aber an solchen Kleinigkeiten sollte man sich als Genderin nicht weiter aufhalten.

Wenn man dem Artikel der Sächsischen Zeitung vom 3.2.2021 glauben darf, dann ist das Berufungsverfahren für diese hervorragende Feministin und Genderin auch nicht im rechtlich vorgesehenen Rahmen verlaufen. Aber dies spielt offensichtlich in der letzten Zeit keine Rolle mehr. Hauptsache, die jungen, dynamischen und vielleicht auch queren Frauen zeigen endlich der staunenden Bürgerschaft, was Frauen-Power bedeutet: Durchsetzen von Ideologie um jeden Preis!

Natürlich muß dies die Allgemeinheit, sprich der Bürger, bezahlen. Es wäre doch gelacht, wenn man nicht durchsetzen würde, daß die Bürger ihre eigene geistige Umerziehung auch selbst bezahlen.

Bleibt nur zum Schluß die Frage: Wie lange werden die Bürger in unserem Lande mit diesem Unfug auf den Arm genommen und wie lange lassen sich die Bürger dies gefallen?

 

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Sind die Grünen so bürgerfreundlich oder strebt diese Partei eine knallharte Diktatur an?

Robert Habeck und Frau Analena Bearbock treten in der Öffentlichkeit immer auf, als wenn es die guten Nachbarn sind, die doch nur das beste für ihre Mitbürger wollen.

Sie erwecken den Eindruck, als wenn es ihnen doch nur um die Umwelt ginge, die vor der Zerstörung bewahrt werden müsse.

Der Vorsitzende dieser Partei, die sich „Die Grüne“ nennt, aber gar nicht grün, sondern tiefrot ist, Robert Habeck, stellt sich als Literat und Philosoph dar, der ständig über die großen philosophischen Welt-Fragen nachdenkt. Es wird Zeit – so meinen diese Parteifunktionäre – daß die (sogenannten) Grünen endlich auch Regierungsverantwortung im Bund übernehmen. Herr Söder ist ja auch voll des Lobes, so daß hier bereits die neue Zusammenarbeit erkennbar wird.

Wenn man den Ergebnissen der Meinungsumfragen glauben darf – der Verfasser dieser Zeilen glaubt sie nicht – dann sind auch ca. 20 % der Bürger von der Partei „Bündnis 90 – Die Grünen“ so überzeugt, daß sie diese Partei wählen wollen.

Nun wäre es doch einmal sehr sinnvoll, sich etwas näher mit dieser doch so bürgerfreundlichen Partei zu befassen. Vielleicht kann es dann geschehen, daß doch der eine oder andere Bürger nachdenklich werden könnte. Mit großer Sicherheit werden viele Bürger gar nicht wissen, was diese Partei verbieten will, wenn sie jemals in die Lage versetzt würde, in die Regierung zu gelangen.

Wem ist eigentlich die lange Liste der von den Grünen vorgesehenen Verbote bekannt? So sollen nach den Vorstellungen, dieser doch so bürgerfreundlichen, Partei der Bau von Eigenheimen verboten werden. Jetzt könnten Bürger meinen, daß die Grünen ja noch nicht im Bund an der Regierung beteiligt sind. Dann lohnt sich der Blick nach Hamburg. Wie die Zeitschrift „Focus“ am 29.1.2021 berichtete, herrscht bereits jetzt in Hamburg Nord Flaute beim Einfamilienhausbau. Grund dafür ist, daß seit Februar 2020 Werner Boelz von der Partei „Die Grünen“ Bezirksamtschef ist. Dieser bürgernahe Grünen-Politiker setzt konsequent den rot-grünen Koalitionsvertrag Hamburgs um, keine neuen Einfamilienhäuser mehr zuzulassen. Daß die SPD zu solchen Verboten neigt, überrascht nicht, daß die angeblich so nette bürgerfreundliche Umweltpartei „Bündnis 90 – Die Grünen“ sozialistische Gedankengänge nicht nur philosophisch betrachtet, sondern knallhart umsetzt, wird manchen Bürger der gehobenen Einkommensklasse, die doch die Grünen so unterstützen, mehr als verwundern. Natürlich wird diese diktatorische Maßnahme mit Umweltschutz begründet. Der Umweltschutz ist für diese Partei eine Waffe, mit der man seine gesellschaftspolitischen Zielvorstellungen begründet und philosophisch verbrämt. Das Optimum des Umweltschutzes wäre wohl letztlich, wenn es keine Menschen mehr gibt, weil diese dann nicht negativ in die Umwelt eingreifen könnten. Aber dann gäbe es ja auch keine „Grünen“ mehr.

Eine nähere Betrachtung der Partei führt dazu, daß es sich bei dieser Partei um die größte Verbotspartei handelt, die es bisher in Deutschland gegeben hat. Die Funktionäre dieser Partei sind besessen davon, den Bürgern vorschreiben zu wollen, was diese zu tun und zu unterlassen haben. Interessant wäre nur einmal zu prüfen, ob sich die Parteifunktionäre der „Grünen“ selbst an diese Verbote halten oder ob sie für sich hier andere Maßstäbe setzen.

Auf der Internetseite oli.net  werden zur Zeit 89 Verbote aufgeführt. Es empfiehlt sich besonders für die Bürger, die vielleicht die Absicht haben, die Grünen zu wählen, einen Blick auf diese Zusammenstellung zu werfen. Vielleicht ist dann doch der eine oder andere potentielle Wähler der Grünen erstaunt oder gar entsetzt.

Neben Verboten, die im weitesten Sinne vielleicht mit dem (angeblichen) Umweltschutz in Verbindung gebracht werden könnten, ist das Verbot von Volksbefragungen durch die Grünen besonders überraschend. Eine Partei, die  behauptet, besonders für die Demokratie eintreten zu wollen, hat offensichtlich Angst, die Meinung der Bürger zu akzeptieren. Natürlich gibt es auch dafür Begründungen. Diese laufen aber letztlich darauf hinaus, daß man die Bürger nicht ernst nimmt und für dumm hält. Volksbefragungen könnten ja Ergebnisse bringen, die das Weltbild der Grünen in Zweifel ziehen oder sogar zerstören! Dann ist es schon besser, das dumme Volk gar nicht selbst entscheiden zu lassen. Herr Habeck wird dann schon mit wohlgesetzten Worten und weitausführend, so daß keiner wirklich versteht, was er eigentlich sagen will, erklären, warum es für den Bürger besser ist, das zu tun, was die Grünen wollen.

Hoffentlich erkennen die Bürger noch vor den Wahlen, was sie wählen, wenn sie dieser Partei ihre Stimme geben.