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Was hat die Nato aktuell mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?

Aktuell scheinen sich die Fronten in dem Krieg, der auf dem Territorium der Ukraine tobt, immer eindeutiger und klarer zu formieren. Inzwischen scheint es bereits eine Selbstverständlichkeit zu sein, dass an der kriegerischen Auseinandersetzung, die ihrem Ursprung eine Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland war, die NATO, vertreten durch ihren Generalsekretär die Richtung für die weitere Eskalation des Krieges vorgibt. Natürlich wird dabei den Bürgern Sand in die Augen gestreut, indem ihnen gesagt wird, dass alles auf der Basis des Völkerrechts erfolgt. Das Völkerrecht scheint ohnehin in der letzten Zeit als Alibi herhalten zu müssen, um eine Begründung zu haben, warum es legitim sei, dass sich russische und ukrainische Männer gegenseitig umbringen, wobei die einen die Verbrecher und die anderen die Freiheitskämpfer für die westlichen Werte sind.

Natürlich haben die Medien, allen voran die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, immer wieder Stimmung dafür gemacht, dass endlich der Bundeskanzler Scholz aufwacht und der Ukraine die Genehmigung erteilt, dass Waffen, die aus Deutschland für den Krieg bereitgestellt worden sind, auch auf das russische Staatgebiet richten darf.
Jetzt konnte die NATO ein erstes Etappenziel erreichen, indem eine Teilgenehmigung zum Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Staatsgebiet beschlossen wurde. Der sich noch das eigene Denken erhaltene Bürger fragt sich erstaunt, was eigentlich die NATO in der Auseinandersetzung, die zwischen Nicht-NATO-Streitkräften erfolgt, zu sagen und zu fordern hat. Bemühen wir doch noch einmal das Völkerrecht. Dann stellen wir sachlich fest, dass bisher ein Krieg außerhalb des westlichen Bündnisses stattfindet und die Kriegsparteien bisher europäischen Staaten gegenüber keine Kriegserklärung abgegeben haben. Demgegenüber handeln die NATO und einige westlichen Regierungschefs so, als wenn die Ukraine Teil des Westens sei und somit eine Verpflichtung bestehen würde, dieser militärisch zu Hilfe kommen zu müssen.

Es ist bezeichnend, dass die Reaktion Russlands auf das direkte Einmischen des Westens in eine interne Auseinandersetzung aktuell nicht mehr freundlich ist und Russland mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen droht. Der Pressesprecher der Russen, Peskow, stellt völlig richtig fest, dass jetzt deutlich wird, wie sehr die USA direkt an dem Krieg in der Ukraine beteiligt sei.

Man könnte den Eindruck haben, als wenn alle eine Lust zum Weltkrieg haben und dabei den Untergang ganzer europäischer Staaten, man darf davon ausgehen, dass Deutschland dann ebenfalls „wieder einmal“ dabei sein wird, billigend in Kauf nehmen. Der heutige Kommentar im Deutschlandfunk von Frank Capellan scheint aus der tiefsten Mottenkiste der Kriegspropaganda hervorgeholt worden zu sein. In einem flammenden Kriegsgetöse beklagt Capellan die zögerliche Haltung des Bundeskanzlers Scholz im Zusammenhang mit dem Einsatz westlicher Waffen gegen Russland und stellt als besonderes Vorbild die FDP-„Waffenexpertin und Kriegssachverständige“ Marie-Agnes Strack-Zimmermann heraus, die längst die richtigen militärischen Schritte unternommen hätte, wenn nicht der mit falschen Karten spielende Bundeskanzler so zögerlich wäre. Um einmal mit dem Jargon dieser FDP-Kriegsbefürworterin zu sprechen: Mich kotzt es an, wie die deutsche Bevölkerung systematisch in einen Weltkrieg getrieben wird, so dass man nur hoffen kann, dass dieser unselige Spuk durch einen Wechsel der Politiker beendet wird, bevor Russland zum entscheidenden Gegenschlag ausholt.



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Das Zündeln am Atomkrieg

Aktuell hat die Diskussion um eine militärische Unterstützung der Ukraine groteske Formen angenommen. Sie ist zudem keinesfalls mehr ungefährlich, weil einige Politiker, mit ihren Worten regelrecht zündeln und einen Weltkrieg gegen Rußland offensichtlich billigend in Kauf nehmen. Wer sich mit der Geschichte befaßt, weiß, dass Kriege ihren Ursprung nicht immer nur dann begonnen haben, wenn eine Seite mit Waffengewalt gegen eine andere Seite vorgegangen ist. Auch eine verbale Aufrüstung in der Sprache kann durchaus einen realen Krieg in Gang setzen, bei dem es dann nur noch Tote auf allen Seiten gibt.

Wenn bisher subalterne Politiker, wie eine Frau Strack-Zimmermann oder Anton Hofreiter sowie andere über eine verstärkte Waffenlieferung in die Ukraine schwadronierten, dann konnte man sich darüber allenfalls wundern. Wenn jetzt aber der Staatspräsident von Frankreich, Emanuel Macron, von Einsatz mit Bodentruppen spricht, dann scheint man wohl nicht mehr weit von dem nächsten Weltkrieg zu sein. Glaubt Marcon wirklich, dass man gegen Russland erfolgreich Krieg führen kann?

Insofern ist es durchaus verständlich und auch zu begrüßen, dass Bundeskanzler Scholz unverzüglich zu verstehen gab, dass für Deutschland eine solche Einmischung in den Krieg nicht infrage kommt. Gerade Deutschland wäre von einer Antwort Russlands besonders betroffen, denn man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich die Kämpfe überwiegend auf deutschem Territorium abspielen würden.

Die Kriegsbefürworter und Scharfmacher in Deutschland sollten sich ohnehin einmal die Frage stellen, inwieweit Deutschland bereits jetzt einen gefährlichen Weg beschritten hat, dessen Folgen gar nicht abzusehen sind. Gemäß Artikel 2 des Zwei plus Viervertrages ist es Deutschland untersagt, Angriffskriege zu führen und Waffen in ein Kriegsgebiet zu liefern. Wenn gesagt wird, bei dem Krieg auf dem Gebiet in der Ukraine handele es sich um einen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, so ist auch festzustellen, dass dies nicht ein Krieg gegen Deutschland ist. Insofern hat Deutschland auch kein Recht, sich in eine kriegerische Auseinandersetzung anderer Staaten einzumischen. Es gibt durchaus Überlegungen im russischen Parlament, wonach die Frage gestellt wird, ob Deutschland den Zwei plus Viervertrag gebrochen hat. Es bleibt offen, welche Konsequenzen Russland aus einem solchen Verhalten treffen könnte. Gerade, weil diese Fragen in dem Vertrag über Deutschland, die Bundesrepublik und die ehemalige DDR haben der Vereinbarung der Viersiegermächte letztlich nur zugestimmt, offen geblieben sind, sollte man doch etwas zurückhaltender sein, wenn man glaubt, den Krieg auf dem Gebiet der Ukraine mit deutschen Waffen weiter zu befeuern. So souverän, wie Deutschland glaubt zu sein, scheint es eben doch nicht zu sein.

Auch im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen in den USA könnte es für Deutschland eine böse Überraschung geben. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es nicht unwahrscheinlich, dass Donald Trump erneut die Präsidentschaftswahl in den USA gewinnen könnte. Wenn Deutschland dann noch immer glaubt, mit kriegerischem Hurra die Ukraine mit Waffen zu unterstützen, könnte sich Deutschland plötzlich zusammen mit Herrn Selenskyj auf der Verliererseite befinden. Ob Frau Strack-Zimmermann dann noch immer so vollmundig den Krieg befürwortet, dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem Nein zu beantworten sein.

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Aktuell stellt sich die Frage: Warum sind plötzlich alle für den Krieg?

Haben Sie sich einmal die Frage gestellt, wie es dazu gekommen ist, dass aktuell offensichtlich die überwiegende Anzahl der Bürger in Deutschland für den Krieg eintreten? Die bisherigen Friedensbewegungen, die gerade von den sogenannten Grünen immer besonders gefördert wurden, scheinen sich inzwischen aufgelöst zu haben. Der Spruch „Frieden schaffen ohne Waffen“ wird mittlerweile umgedeutet, indem die gleichen „Friedenskämpfer“ heute lautstark brüllen: „Frieden kann man nur mit Waffen schaffen“. Wer erinnert sich noch an die großen Ostermärsche, bei denen tausende Bürger auf der Straße gegen den Krieg und gegen die Aufrüstung protestierten.

Hat sich die Welt inzwischen so verändert, dass es keiner Friedensbewegung mehr bedarf?

Beängstigend ist die Tatsache, dass das Geschrei nach Waffen erst mit Beginn des Krieges auf dem Gebiet der Ukraine laut geworden ist und von einer großen Zahl von Bürgern, die fest daran glauben, auf der richtigen Seite dieser Gesellschaft zu stehen, geteilt wird. Hatten diese Leute, die jetzt massiv für immer mehr Waffen eintreten gar nicht die Kriege bemerkt, die im Irak, im Iran, in Afghanistan, in Kroatien und Serbien und in großen Teilen von Afrika stattfanden und teilweise noch immer stattfinden? Haben diese heutigen Friedensbefürworter, die davon überzeugt sind, dass man Frieden nur noch mit Kampfflugzeugen, Langstreckenraketen und Panzern erreichen kann, gar nicht bemerkt, dass sich die Kriegsherren der damaligen Kriege von den heutigen Kriegen gar nicht unterscheiden und die Oberkriegsherren sowohl aus dem Lager der angeblich wertebasierten demokratischen Gesellschaften und aus den ebenfalls wertegeleiteten nicht demokratischen Gesellschaften kamen und kommen? Da gab es einen Bush, der behauptete der Irak habe Giftgas und dies zum Anlass nahm, gleich den Staatchef mit umzubringen. Da gab es einen Obama, der sich weiter an den Kriegen beteiligte und mit Drohnen tausende Zivilisten umbrachte, weil man vermeintliche Schurken umbringen wollte und als Kollateralschaden eben auch ein paar Zivilisten mit daran glauben mussten. Nach Trump, der erstaunlicherweise die wenigsten Toten auf dem Gewissen hat, kam Biden, der die Politik seiner Vorgänger fortsetzte. Da ist auf der anderen Seite ein Putin, der vor zehn Jahren den Versuch unternahm, eine gewisse Zusammenarbeit mit der Nato zu erreichen, daran aber scheiterte und sich schließlich zu dem Krieg auf dem Gebiet der Ukraine entschied. Die vielen kleinen, sich wahrscheinlich bedeutungsvoll fühlenden Kriegsherren, zu denen auch Selenskyj gehört, waren und sind nur Spielball auf dem Kriegsfeld der beiden großen Mächte und stiegen auf oder stiegen ab, wie es den großen Kriegsherren der beiden jeweiligen Mächte gefiel.

Diese Entwicklung scheinen viele Bürger nicht mehr im Bewusstsein zu haben. Jetzt stellt sich die Frage, wie es eigentlich zu einer solchen Entwicklung kommen konnte. Man könnte den Eindruck haben, als wenn das Bewusstsein der meisten Bürger verändert worden ist, denn nur so ist es erklärlich, dass keiner mehr nach den Gründen der vielen kriegerischen Ereignisse fragt.

Es wird auch keinesfalls nur daran liegen, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten nur einseitig berichten. Haben Sie schon einmal im Rundfunk wahrnehmen können, dass Leute zu Wort gekommen sind, die sich gegen eine weitere Eskalation des Krieges auf dem Gebiet der Ukraine wenden und dies sachlich begründen? Haben Sie schon einmal gehört, dass es Stimmen gibt, die sagen, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen darf, weil Russland dann verlieren muss und die Folgen unabsehbar sind? Wird im Rundfunk darüber berichtet, wie es zu dem Krieg auf dem Gebiet der Ukraine überhaupt gekommen ist?

Eine gleiche Entwicklung ist auf allen anderen Bereichen ebenfalls zu beobachten. Auch bei der Klimadebatte wird den Bürgern erzählt, dass die „gesamte Wissenschaft“ der Meinung ist, dass die Welt klimatisch kurz vor einem Umkippen steht. Es wurde kaum darüber berichtet, dass der neu gewählte Ratsvorsitzende des Weltklimarats (IPCC), Prof. Dr. James Skea sich gegen die Panikmache vieler Klimaforscher wendete und dies als kontraproduktiv bezeichnete. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zitiert Skea wie folgt: „Die Welt wird nicht untergehen, wenn es um mehr als 1,5 Grad wärmer wird. Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“

Trotz der offensichtlich bestehenden Einheitsmeinung in der Gesellschaft, deren Überschreitung mit üblen Beschimpfungen einhergehen, gibt es immer wieder Persönlichkeiten, die der Einheitsmeinung widersprechen und darauf hinweisen, dass es immer mehrere Meinungen gibt und „die Wissenschaft“ überhaupt nicht existiert. Wissenschaft lebt ausschließlich von Beobachtungen und von Erkenntnissen, die sich immer wieder verändern können. Die absolute Wahrheit gibt es nicht.

Was wahrscheinlich viele Bürger nicht wissen, ist die Tatsache, dass sie einer Meinungsbeeinflussung unterliegen, die sie in der Regel gar nicht wahrnehmen. Vielleicht erinnern sich noch einige Bürger an die während der Merkel-Regierung kultivierten Methode des sogenannten Nudging. Mehrere Wissenschaftler, die diese Methode entwickelten und in der Praxis anwandten, waren seinerzeit im Kanzleramt beschäftigt. Bei der Methode des Nudging geht es darum, Bürger in bestimmte Richtungen zu beeinflussen, ohne dass dies als Bevormundung angesehen wird.

Noch brutaler aber auch noch effektiver ist die kognitive Kriegsführung, die unter der Bezeichnung „Cognitive Warfare“, die mittlerweile bei der Nato als sechste Kriegsdimension praktiziert wird. Neben den traditionellen Kriegsfeldern Land, Wasser und Luft kamen das Gebiet der Cyberbereichs und die Kognitive Kriegsführung dazu. Zur kognitiven Kriegsführung gehören vier Bereiche: Kriegspropaganda, digitale Manipulation, kulturelle Manipulation und Zukunftstechnologien und die Naturwissenschaften. Seit dem Jahr 2020 treibt die Nato diese Form der Kriegsführung voran. Dabei handelt es sich um eine psychologische Kriegsführung, die als die „fortschrittlichste Form der Manipulation“ bezeichnet wird.

Ein Ziel dieser Kriegsführung ist es, durch eine gezielte Bewusstseinsänderung der Menschen und damit einer gesamten Gesellschaft, eine bestimmte Auffassung zu generieren, damit die Durchführung von Kriegen überhaupt möglich werden und vor allen Dingen von den Bürgern akzeptiert werden kann. Diese glauben nämlich, dass sie selbstbestimmt eine Auffassung vertreten, hinter der sie vollkommen stehen und notfalls auch ihr eigenes Leben einsetzen.

Über dieses Thema erschien kürzlich ein Buch von Jonas Tögel, mit dem Titel „Kognitive Kriegsführung“.

Dieses Buch ist dringend zu empfehlen, weil es die Mechanismen aufzeigt, denen sich alle Menschen unterwerfen, wenn sie nicht rechtzeitig den Versuch unternehmen, hinter die Kulissen zu schauen. Man sollte – wie es übrigens in der seriösen Wissenschaft Praxis ist – alles auf seine Plausibilität hinterfragen, um prüfen zu können, ob man der Wahrheit oder der Lüge näherkommt.

Vielleicht hat die Kognitive Kriegsführung im Zusammenhang mit dem Krieg auf dem Gebiet der Ukraine bereits ein wichtiges Ziel erreicht: Wenn wir für den gemeinsamen Untergang sind und vor einem Atomkrieg keine Angst haben, sollten wir weiter nach Waffen rufen. Und es soll viele Bürger geben, die dies auch noch glauben!

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Was sucht Robert Habeck in Kiew?

Robert Habeck ist gegenwärtig zu einem Besuch in Kiew eingetroffen. Die Bürger in Deutschland können sich langsam fragen, für was sich eigentlich die Politiker, die sich um ihr eigenes Land kümmern sollten, zuständig fühlen. Vielleicht sollte sich Habeck erst einmal um die Klärung seines von ihm selbst angerichteten Chaos mit der sogenannten Energiewende kümmern. Da werden von diesem Minister, der vielleicht besser weiter Kinderbücher geschrieben hätte, unausgegorene Gesetzentwürfe eingebracht, die auf den ersten Blick den Anschein erwecken, als wenn Deutschland jetzt ein grünes Land wird, aber auf dem zweiten Blick erkennen lässt, mit welcher Unfähigkeit und Überheblichkeit hier die Bürger verunsichert, ja sogar in die Angst getrieben werden. Immer erkennbarer wird, dass hier Vorstellungen entwickelt wurden, die vielleicht in einem Kinderbuch gut ausgesehen hätten, die aber so auf rechtlich tönenden Füßen stehen, dass überhaupt nicht sicher ist, ob das Verteilen des Geldes nach Alter und sozialen Verhältnissen so verfassungswidrig ist, dass wieder einmal ein politischer Scherbenhaufen produziert wird.

Jetzt meint Habeck, der ukrainischen Regierung, von der man ja im Allgemeinen nur den Namen des Präsidenten Selenskyj wahrnehmen kann, erklären zu müssen, dass er glaubt, die Ukraine werde diesen Krieg gewinnen. Es mag sein, dass Habeck dabei genauso vorgeht, wie bei seinen Büchern. Da kann man auch Geschichten erzählen, die in der Realität nicht so verlaufen müssen, wie sie als Märchen dargestellt sind. Ob die Regierung in Kiew gewinnen wird, ist zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinesfalls sicher.

Was aber sicher ist, ist die Bedrohung der europäischen Länder und damit auch Deutschlands, in einen Krieg nicht nur verbal, sondern auch mit Waffen einbezogen zu werden. Glaubt Herr Habeck wirklich, dass seine Aktion besonders friedensfördernd ist und dazu beiträgt, dass endlich das Morden aufhört? Eine erste Reaktion kann jetzt jeder Bürger wahrnehmen: Russland wird taktische Atomwaffen direkt an der polnischen Grenze stationieren. Man kann auch davon ausgehen, dass dies auch an der finnischen Grenze erfolgen wird. Es ist kaum anzunehmen, dass Russland still zusieht, wie die Nato immer näher an der russischen Grenze Truppen und Waffen stationiert.
Erstmalig werden jetzt – entgegen ursprünglicher Zusagen des Westens – dauerhafte Truppen in Polen direkt an der russischen Grenze stationiert. Auch der Aufbau einer Waffenfabrik von Rheinmetall in Rumänien wird mit Sicherheit keine friedensfördernde Maßnahme sein, sondern die Gefahr eines heißen Krieges weiter erhöhen. Aktuell wird die Gefahr eines Weltbrandes immer größer.

Es grenzt schon an eine Perversion, wenn man einmal darüber nachdenkt, was unsere Politiker angerichtet haben. In einer Auseinandersetzung, an der Deutschland in keiner Weise beteiligt gewesen ist, bezahlen die Bürger für die Zerstörung der Infrastruktur in der Ukraine. Über das Leid, dass durch die vielen Toten entsteht, kann man gar keine Worte verlieren. Gleichzeitig werden die deutschen Bürger zur Kasse gebeten, um den sogenannten Wiederaufbau ebenfalls zu bezahlen. Und dann wird den Bürgern erzählt, dass es um die Freiheit unseres Landes geht. Übrigens ist eine solche Verfahrensweise auch in Palästina zu beobachten. Dort wird ständig zerstört und gleichzeitig wieder aufgebaut. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man darüber lachen, weil es das gleiche Verhalten ist, das Kinder im Buddelkasten praktizieren. Ein Kind baut etwas aus Sand auf, was ein anderes Kind motiviert, dieses wieder kaputtzumachen. Aber im Gegensatz zum Spiel in der Buddelkiste, sind die „Spiele“ der Politiker mit den Kriegen eine todbringende Angelegenheit. Sie vernichten Leben von Menschen und Tieren und zerstören materielle Güter.

Es wird höchste Zeit, dass sich die deutsche Regierung endlich verstärkt um die Interessen des eigenen Landes kümmert und nicht weiter mit dazu beiträgt, dass die Kriegsgefahr in Europa immer weiter steigt. Aus einer Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und Russland, die im Prinzip von Anfang an ein Krieg zwischen den USA und Russland gewesen ist, wird jetzt ein Krieg, an dem auch europäische Länder einbezogen und regelrechte Kriegsbeteiligte in einem Krieg gegen Russland werden. In einem solchen Krieg wird wieder einmal Deutschland den höchsten Preis zahlen, wenn es so weitermacht, wie bisher.

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Nimmt die amerikanische Regierung einen Atomkrieg in Europa in Kauf?

Bisher wird den Bürgern in Deutschland erzählt, dass die Nato kein Kriegsbeteiligter in der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine sei. Wenn man jedoch das wahrnimmt, was über öffentliche Medien verbreitet wird – wir dürfen davon ausgehen, dass die Bürger nur ein Bruchteil von dem erfahren, was tatsächlich hinter den militärischen Kulissen unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt wird, dann ist es nicht unbegründet, in eine Angstpsychose zu geraten.

Im Internet wurde ausführlich von dem Journalisten Andreas Apetz berichtet, dass die USA ihre Ausbildungskapazität für ukrainische Truppen auf deutschem Staatsgebiet erhöhen wollen. Die New York Times berichtete, dass die Kapazität in Grafenwöhr verdoppelt werden soll.

Demnach könnte ab 2023 jeden Monat ein ganzes Bataillon ukrainischer Soldaten ausgebildet werden. Ein Bataillon entspricht 600 bis 800 Soldaten. Derzeit liegt die Gesamtzahl der durch die USA ausgebildeten ukrainischen Truppen im Schnitt bei etwa 300 Soldaten pro Monat.

Jetzt immer noch zu behaupten, Deutschland sei kein Kriegsbeteiligter, erfüllt wahrscheinlich den Tatbestand einer Lüge. Letztlich fehlt nur noch, dass deutsche oder amerikanische Militärausbilder auf dem Territorium der Ukraine tätig werden.

Auch die massive Waffenlieferung in das Kriegsgeschehen durch die Amerikaner, wobei man sich die Frage stellt, an welcher Stelle diese Waffen auf das Gebiet der Ukraine gelangen, kann durchaus als Kriegsbeteiligung angesehen werden. Eigentlich ist es erstaunlich, dass Russland nicht schon längst den Weg dieser Lieferungen durch militärisches Eingreifen unterbunden hat. Es ist sehr wahrscheinlich, da man dies auch den öffentlichen Medien entnehmen konnte, dass Polen hier eine entscheidende Rolle spielt. Insofern ist es naheliegend, dass Russland an der Grenze der Ukraine zu Polen eingreifen könnte.

Nachdem der Westen – insbesondere die Amerikaner – alles unternehmen, um Russland eine Niederlage zu bereiten, ist es nicht überraschend, dass jetzt aus der Umgebung von Putin immer häufiger Stimmen zu hören sind, die auch einen Angriff Russlands gegen Nato-Länder nicht ausschließen. Völkerrechtlich ist es durchaus legitim, wenn Russland Objekte angreift, von denen aus direkt in den Krieg eingegriffen wird.

Warnende Stimmen, wie zum Beispiel vom französischen Staatspräsidenten Macron, der darauf hinweist, dass es nicht sinnvoll sei, Russland so in die Defensive zu treiben, dass es sein Gesicht verliert, werden negiert. Politische Showveranstaltungen wie die Verleihung von Friedenspreisen an eine Nation für ihren „ruhmreichen Kampf für die Freiheit“ mögen scheinbar eine Hilfe und Unterstützung sein. Es wird aber verkannt, dass damit die Möglichkeit von Verhandlungen über das Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen immer schwieriger, ja fast unmöglich gemacht werden. Was dann nur noch folgen kann, ist eine Zerstörung der gesamten Ziviliation, weil es kaum vorstellbar ist, dass Russland sich einer Ukraine unterwerfen wird.

Wenn der frühere Präsident Dmitri Medwedew feststellt, dass die NATO und die ihr angeschlossenen Länder bereits Krieg gegen Russland führen, so ist das nicht von der Hand zu weisen. Der vermeintliche Schutz der NATO vor einem möglichen Angriff Russlands kann sehr schnell ins Wanken kommen, wenn es doch zu einem Einsatz von taktischen Waffen kommen sollte, die mit größter Wahrscheinlichkeit nicht die USA, sondern Deutschland und Polen treffen werden. 

Gleichgültig wie der Krieg in der Ukraine entstanden ist, muss schnellstens ein Weg gefunden werden, aus diesem Töten herauszukommen. Eine weitere Lieferung von Waffen, eine weitere moralische Aufrüstung der Bevölkerung im Westen, die sich für den heldenhaften Kampf der Ukraine einsetzen soll, ohne das auch nicht im Ansatz eine Analyse darüber erfolgt, wie dieser schreckliche Krieg begonnen hat, kann nur in ein Unglück der gesamten europäischen Gemeinschaft führen. Die USA werden sich – wie sie es immer getan haben – auf ihr Territorium zurückziehen und dann, wenn der Pulverdampf nicht mehr sichtbar ist, den großen Friedensbringer zelebrieren.

Die deutsche Bevölkerung sollte sich diesen Krieg auf ihrem Gebiet nicht mehr gefallen lassen und massiv dafür eintreten, dass endlich wieder vernünftige Gespräche und Verhandlungen direkt mit Russland und der Ukraine erfolgen. Polen sollte endlich aufhören, sich als Brücke zwischen den USA und der Ukraine zu betätigen und durch das aktive Ermöglichen von Waffentransporten in die Ukraine, selbst zum Schlachtfeld zu werden. Ein Blick in die Geschichte von Polen zeigt, wie oft Polen zwischen die Fronten von Großmächten geraten ist.

Bei einem neuen Weltkrieg werden Polen und Deutschland wahrscheinlich zu den Hauptverlierern gehören. Eine Hilfe aus Amerika sollte dann keiner erwarten.

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Ich habe Angst!

Lange habe ich überlegt, ob ich mit einer Überschrift aufmache, die zu erkennen gibt, dass auch ich Angst habe.

Die gegenwärtige Situation ist jedoch so beängstigend, dass es einfach notwendig ist, dieses Problem in der Öffentlichkeit zu thematisieren.

Betrachten wir einmal die Definition des Begriffs „Angst“ und beziehen uns dabei auf Wikipedia: „Angst ist ein Grundgefühl, das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete oder unerwartete Bedrohungen, etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein“. Bei dieser Definition handelt es sich um eine psychologische Erklärung, die aber genau das beschreibt, was viele Bürger gegenwärtig umtreibt und bei manchen Bürgern auch zu einer Angstpsychose führt, die dann nicht mehr real von dem jeweils Betroffenen beeinflusst werden kann und therapeutische Hilfe erforderlich werden lässt.

Bei der jetzt bestehenden „adäquaten“ Angst, die grundsätzlich auch eine Schutzfunktion vor unüberlegten Risiken darstellt, gibt es einen Grund, der zu dem Angstzustand führt. Dieser Grund wird bereits seit jetzt zwei Jahren laufend von den Politikern produziert und systematisch kultiviert. Erinnern wir uns an den Beginn der Corona-Pandemie, wo die damalige Bundesregierung Arbeitspapiere produzierte, die ein Angstszenarium aufbauten, um die Bevölkerung zu willfährigen Idioten zu machen, damit sie den Weisungen der Regierung auch wirklich kommentarlos folgen.

Der amerikanische Präsident hat – wahrscheinlich aus dem Gefühl heraus „Herrscher von Gottes Gnaden“ zu sein – verkündet, dass die Pandemie in den USA beendet sei und kam der Weltgesundheitsorganisation damit zuvor. Demgegenüber hat die deutsche Regierung erkannt, dass eine Corona-Gesetzgebung ein gutes Mittel ist, die bevorstehenden Demonstrationen der Bürger gegen die desaströse Energiepolitik zu verhindern, indem mit der Begründung einer Gesundheitsproblematik Verbote für die Durchführung von Demonstrationen erlassen werden können.

Zwei Ministerinnen in der Regierung scheinen sehr gut in der Lage zu sein, Protestierer als Feind zu erkennen, so dass sie, ohne besonders zimperlich zu sein, bürgerliche Einschränkungen zu verfügen und behaupten, dass dies zur nationalen Sicherheit notwendig sei. So ist einer der Ministerin in der Regierung, nämlich die Innenministerin Faeser davon überzeugt, dass das Urteil des EuGH, ihr keinesfalls untersagt, weiter die Daten aller Benutzer zu speichern, obwohl es genau um diesen Sachverhalt ging. Die IP-Adressen fallen – so die Frau Innenministerin – nicht unter den besonderen Schutz. Ihre Kollegin, die Frau Verteidigungsministerin hat keine Probleme, Bundeswehr, Polizei und Geheimdienste in einer Kommandozentrale zusammen zu fassen. Die im Grundgesetz vorgesehene Trennung zwischen den zivilen und militärischen Einrichtungen und die nichtzulässige Verbindung zwischen Geheimdienst und Polizei sind für die Frau Verteidigungsministerin kein Problem. Man muss eben hier diese Passagen im Grundgesetz einfach überlesen.

Ich habe Angst, dass die Frau Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Strack-Zimmermann, nach wie vor nach weiteren Waffenlieferungen in die Ukraine ruft, auch wenn es langsam zu einer Eskalation kommt, die einen Atomwaffeneinsatz nicht mehr undenkbar erscheinen lässt.

Ich habe Angst, wenn ein ehemaliger Oberst der Bundeswehr und jetziges Mitglied des Bundestages – zuletzt heute im Deutschlandfunk – fordert, jetzt das Zeitfenster zu nutzen, bis Russland die Verstärkung aufgrund der Teilmobilisierung in den Krieg einsetzen kann, um weitere Panzer in die Ukraine zu schicken. Man dürfe keine Angst davor haben, dass Putin mit dem Einsatz von Atomwaffen droht, Putin handele ja nur aus Angst und habe ja ohnehin den Krieg bereits verloren. Weiß dieser Oberst a.D. nicht, dass man einen Feind, den man in die Enge treibt, plötzlich auf den Knopf mit Atomwaffen drücken könnte?

So ganz nebenbei lässt dieser Oberst a.D. in dem Interview des Deutschlandfunks die Auffassung fallen, dass es wünschenswert wäre, wenn Putin freiwillig zurücktritt, um damit seinem Volk einen Dienst zu erweisen. Immerhin scheint er noch während seines Sprechens zu merken, was er für eine Ungeheuerlichkeit ausspricht, so dass er sich ergänzt und darauf hinweist, dass eine Rücktrittsforderung Putins eine Angelegenheit der russischen Bevölkerung sei. Wohl wahr, kann man dazu nur noch sagen. Hat nicht auch der amerikanische Präsident zu Beginn der kriegerischen Ereignisse von einem Wechsel in der Regierung Russlands gesprochen?

Ich habe Angst, dass die derzeitigen Politiker des Linksbündnisses gar nicht mehr wissen, was sie selbst in Deutschland angerichtet haben und wie sie die eigene Bevölkerung ins Verderben treiben.

Ich habe Angst, dass diese Politiker nicht aus Dummheit, sondern aus Vorsatz die Deindustrialisierung Deutschlands nicht nur planen, sondern auch durchsetzen.

Es lohnt sich in diesem Zusammenhang das geheime Papier der amerikanischen Organisation „Rand Cooperation“ zu lesen, das bereits zu Beginn der Ukraineauseinandersetzung, nämlich am 25. Januar 2022 verfasst wurde. Der Kontrafunk berichtete heute, am 21.9.2022 über diesen Bericht. Es handelt sich um eine Zusammenfassung eines Research Report, der als „Vertraulich“ klassifiziert ist und an die amerikanischen Stellen: WHCS, ANSA, Dept. of State, CIA, NSA, DNC adressiert ist. Die Echtheit dieses Dokuments kann von uns nicht geprüft werden. Ich verweise an dieser Stelle auf die deutsche Übersetzung des Dokuments, das auf der Internetplattform „Antispiegel“ veröffentlicht wurde.

Aus diesem Dokument – so es wirklich echt sein sollte, wofür vieles spricht – geht hervor, dass Russland bewusst in eine Auseinandersetzung mit Amerika geführt werden, sollte, damit Amerika militärisch reagieren könne. Auch die wirtschaftliche Schwächung Deutschlands ist ein Teil der Gesamtstrategie der USA, um selbst wirtschaftlich an der Spitze bleiben zu können. Die Grünen-Politiker werden in diesem Dokument als die geeigneten Kräfte dargestellt, die dafür sorgen, dass eine Schwächung Deutschlands erfolgt. In dem Papier wird formuliert. „Es ist dringend notwendig, dass Ressourcen in die nationale Wirtschaft fließen, insbesondere in das Bankensystem. Nur europäische Länder, die durch EU- und NATO-Verpflichtungen gebunden sind, werden in der Lage sein, diese, ohne erhebliche militärische und politische Kosten für uns bereitzustellen“. Es geht also der USA nur darum, dass das von Trump bereits formulierte Motto „Amerika First“ auch weiterhin die Maxime des Handels der USA ist.

Ich habe Angst, dass es jetzt bereits geheime Papiere der Berliner Polizei gibt, wie sie sich verhalten wird, wenn es zu einem Blackout in Deutschland kommt und die Bürger ihren Protest auf der Straße auslassen werden.

Und was sagt unsere Regierung? Sie sieht die Schuld bei den sogenannten Verschwörungstheoretikern, bei den Leugnern jeglicher Art und bei denjenigen die sich weigern, die Märchen der Regierung zu glauben.

Vielleicht sollte man doch darauf hinweisen, dass es eine historische Erkenntnis ist, dass Politiker, die glauben, sie haben das falsche Volk, eines Tages gar nicht bemerken, dass sie gar kein Volk mehr haben, weil sich dieses von ihnen verabschiedet hat.

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Danke Herr Kretschmer, wenigstens ein Politiker, der die Wahrheit sagt!

Endlich einmal ein Politiker, der sich traut, seine Meinung auch gegen die angeblich festgefügte Mehrheitsmeinung zu sagen. Wenn man den Medien glauben dürfte, dann ist die gesamte deutsche Bevölkerung der Meinung, dass die Ukraine gegen eine Großmacht mit Atomwaffen gewinnen sollte und die Ukraine für die Freiheit des Westens kämpfen würde.

Nun ja, mit großen Worten waren die meisten Politiker immer sehr schnell zur Hand, weil sie in der Regel die ersten sind, die sich rechtzeitig auf ihre sicheren Plätze zurückzuziehen und in der Regel auch so viel Vermögen anhäufen konnten, dass nach einem Zusammenbruch keine Not für sie entsteht.

Was die Politiker aber nicht sagen, ist, was eigentlich passiert, wenn die Ukraine zusammen mit den USA und den westlichen Ländern in Europa – wahrscheinlich werden sich dann nicht alle daran beteiligen – den Krieg durch immer massivere Waffenlieferungen so anheizen, dass Russland sich dann genötigt sieht, doch größere Waffensysteme als bisher geschehen, einzusetzen. Ob am Ende eines Weltkrieges dann noch eine demokratische Ukraine aufgebaut werden könnte, dürfte doch sehr bezweifelt werden. Und was dann von Deutschland übriggeblieben sein sollte, wird mit Sicherheit für keinen mehr ein Gefährdungspotential darstellen. Die „Weltoffenheit“ des dann ehemaligen Deutschlands wird allenfalls aus einer großen Friedhofswüste bestehen.

Um es einmal deutlich auszusprechen, es ist doch ein regelrechter Wahnsinn zu glauben, dass der Konflikt in der Ukraine, der massiv von außen, sprich vom Westen angeheizt und geschürt wurde, mit militärischen Mitteln gelöst werden könnte. Bei diesem Konflikt geht es auch nicht um den sogenannten Befreiungskampf der ukrainischen Bevölkerung, sondern um einen Kampf der beiden Weltmächte, nämlich den USA und Russland, wer zukünftig die Welt zusammen oder gegen China beherrschen kann. Dieser Kampf wird auf den Köpfen der Bürger der Ukraine ausgefochten, wobei die dadurch getöteten Bürger von allen Kriegsparteien billigend in Kauf genommen werden. Die EU mit ihrer englischsprechenden Kommissionspräsidentin nimmt dabei nur die rührende Rolle einer Operettenfigur ein, es sei denn, man ist noch kritischer und stellt fest, dass sie die Rolle des nützlichen Idioten im Sinne Lenins spielt und das auch noch schlecht.

Insofern ist es wie ein Befreiungsschlag, dass ein Politiker das ausspricht, was wahrscheinlich die Mehrheit der deutschen Bürger wünschen, nämlich dass man endlich die Waffen schweigen lässt und sich an den Verhandlungstisch setzt, um eine einigermaßen für alle Seiten zu akzeptierende Regelung zu finden.
Wahrscheinlich wird dies mit dem gegenwärtigen ukrainischen Präsidenten im Poloshirt, der seine Weisungen wahrscheinlich direkt aus den USA erhält, nicht möglich sein. Aber es wäre auch nicht das erste Mal, dass die Amerikaner ihre ehemaligen Freunde von einer Stunde zur nächsten fallen lassen und sich anderen Gallionsfiguren zugewendet haben. Entscheidend ist einzig und allein, was den Amerikanern nützt. Das ist der „Wertemaßstab“.
Unter der Überschrift „Kretschmer fordert Schutzschirm für Stadtwerke“ wird von der Sächsischen Zeitung berichtet, dass der sächsische Ministerpräsident Kretschmer sehr eindrucksvoll auf die verheerenden Folgen der Kriegspolitik des Westens aufmerksam macht. Dabei sind die zu erwartenden Probleme der Stadtwerke nur ein kleiner Teil des gesamten Problemfeldes. Kretschmer weist darauf hin, dass die Bundesregierung die Bürger hätte, darüber informieren müssen, dass ein völliger Verzicht russischer Energieträger für Deutschland frühestens in fünf Jahren möglich ist. Der gegenwärtige Konflikt, so Kretschmer, stürzt die Welt ins Chaos. Insofern scheint Kretschmer einer der wenigen deutschen Politiker zu sein, der den Amtseid noch verinnerlicht. Dieser besagt, dass die deutschen Politiker in erster Linie sich um die Interessen des eigenen Volkes zu kümmern haben und alles unterlassen, was zur Schädigung der Interessen der Bürger in Deutschland führt.

Wenn Kretschmer vom „Einfrieren“ des Krieges um die Ukraine spricht, dann weist er einfach schlicht und einfach darauf hin, dass es sinnlos, ja wahnsinnig ist, wenn man einen Kampf immer weiterführt und genau weiß, dass dies der eigenen Vernichtung gleichkommt. Genau diese Strategie scheint der im Poloshirt bekleidete Präsident der Ukraine zu verfolgen. Wahrscheinlich wird der Krieg erst beendet sein, wenn entweder ein Weltkrieg dem Treiben ein Ende setzt oder die ukrainischen Bürger sich nicht mehr verheizen lassen wollen.
Jetzt wird es einen Aufschrei bei den geneigten Lesern geben, die sagen, wie kann man Putin möglicherweise siegen lassen? Dem entgegne ich, dass sich die geneigten Leser einmal sämtliche von den USA in den letzten zwei Jahrzenten angezettelten Angriffskriege betrachten möge. In welchem Land hat es bisher eine Befriedung dieser grausamen Vernichtung von Menschenleben gegeben? Mir fällt kein Land ein. Dann wird es zu diesen vielen Konflikten, die nicht geklärt worden sind, einen weiteren nicht geklärten Konflikt, den man Ukrainekonflikt nennen wird, geben. Sofern nicht ein Atomkrieg alles beendet, wird wohl alles so weitergehen, wie wir es bisher gewohnt sind.

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Ein schwarzer Tag für den Frieden in der Welt

Die heutige Bundestagssitzung, bei der die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine beschlossen wurde, ist ein schwarzer Tag für die Perspektive, Konflikte nicht mit Waffen zu lösen, sondern sogar einen Atomkrieg billigend in Kauf zu nehmen, um – wenn es dann noch geht – sagen zu können, wir haben uns für die westliche Wertegemeinschaft eingesetzt.

Die größte Enttäuschung – vielleicht aber auch nur ein Aufwachen in die Realität – ist das Verhalten der CDU/CSU, von der man bisher gehofft hatte, dass sie wieder zu einem eigenständigen Kurs zurückfindet, der von christlichen Werten und der Idee von Frieden durch Koexistenz geprägt ist.

Nachdem sich der Oppositionsführer Friedrich Merz jetzt auch in die Politik der links-grünen, gelb getüpfelten Regierungskoalition eingereiht hat und somit deutlich zu erkennen gibt, dass die CDU ihre Rolle als ernstzunehmende Opposition im Bundestag beendet hat, werden die Bürger mit dieser Kriegspolitik leben – oder eines Tages eben nicht mehr leben – müssen. Der verbleibende Teil einer Opposition im Bundestag ist mittlerweile so dezimiert, dass er sich zwar laut artikulieren konnte, dass aber auch erkennbar war, dass die Mehrheit des Bundestages diese Reden weder hören noch sich sachlich damit auseinandersetzen wollte. So wird es eben wieder einmal in der Geschichte eine Entwicklung nehmen, von der spätere Historiker umfassend wissenschaftlich ergründen werden, warum es wieder zu einem Weltkrieg kommen konnte, den doch angeblich keiner wollte.

Es ist sehr hilfreich, wenn man sich die Grundlagen von Entscheidungen ansieht, um dann zu einer entsprechenden Bewertung zu kommen. Grundlage der jetzt im Bundestag erfolgten Abstimmung ist die gemeinsame Beschlussvorlage der SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP. die unter der vollmundigen Überschrift „Frieden und Freiheit in Europa verteidigen – umfassende Unterstützung für die Ukraine“ titelt und als Drucksache 20/1550 dokumentiert ist.

Bereits die Überschrift dieser Beschlussvorlage muss hinterfragt werden. Wie kann man für Frieden eintreten und Europa verteidigen, wenn man mit starken Worten einseitig Partei ergreift und sich an einer Auseinandersetzung beteiligt, die zuallererst nichts mit Deutschland zu tun hat. Bisher haben nur die Politiker der USA geglaubt, sie seien für die Ordnung der gesamten Welt zuständig und haben somit das Recht, mit ihren Methoden, dafür zu sorgen, dass die Interessen der USA an erster Stelle in der Welt stehen. Offensichtlich sind jetzt die Abgeordneten des deutschen Bundestages, soweit sie sich für eine Beteiligung am Kriegsgeschehen in der Ukraine durch Lieferung von Waffen beteiligen, ebenfalls der Auffassung, dass es ihre Aufgabe zusammen mit den Amerikanern sei, für die Durchsetzung der westlichen Vorstellungen in der Welt zu sorgen. Eine solche Einstellung lässt sich auch aus der Beschlussvorlage, über die heute im Bundestag abgestimmt wurde, erkennen.

Es grenzt schon an Größenwahn, wenn unter Ziffer 20 dieser Beschlussvorlage formuliert, wird:

  1. der Volkrepublik China gegenüber mit Nachdruck die Erwartung Deutschlands und der Europäischen Union zu kommunizieren,
    a. dass sie ihre Billigung des Krieges aufgibt und stattdessen die Bestrebungen für einen Waffenstillstand aktiv unterstützt und
    b. dass jedwede Bestrebung, die von der westlichen Staaten-gemeinschaft verhängten Sanktionen gegen Russland zu unterlaufen oder gar Waffen an Russland zu liefern, wirtschaftliche und personenbezogene Sanktionen nach sich ziehen wird;

Was ist denn, wenn die Volksrepublik China diese Aufforderung nur mit einem freundlichen Lächeln zur Kenntnis nimmt und sich in der gleichen Weise wie die Atommacht Russland verhält? Wird Deutschland dann auch gegen China einen Sanktionskrieg veranstalten und Waffen an die „Freundinnen und Freunde“ in Taiwan schicken, damit die Regierung in China in Angst und Schrecken gerät?

Der Politiker der Linken, Dr. Bartsch, stellte fest, dass die Regierung Deutschlands doch mitteilen sollte, welche strategischen Ziele sie mit ihrer Politik verfolge. Die gleiche Frage müsse von der Ukraine beantwortet werden.

Wenn man die Reden einiger Politiker hört, dann kann man aus deren Einlassungen nur noch mit einer besonderen Besorgnis entnehmen, dass sie entweder gar nicht übersehen, was sie so daherreden oder aber billigend in Kauf nehmen, dass es doch zu einer kriegerischen größeren Auseinandersetzung kommt.

Der Abgeordnete der SPD, Dr. Nils Schmid, führte heute im Bundestag u.a.aus, dass es für ihn zwei Prinzipien gäbe, die für die jetzt vorliegende Entscheidung die Grundlage seien: „1. Die Nato ist nicht Kriegspartei und 2. Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen“.

Merkt dieser Abgeordnete nicht, dass er hier zwei verschiedene Aspekte vorträgt, die miteinander so gut zusammenpassen wie Wasser und Feuer? Wenn die Nato und damit Deutschland keine Kriegspartei werden darf, dann erschließt es sich einem denkenden Bürger nicht, wie dann das Ziel „Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen!“ erreicht werden soll. Was bedeutet es denn im Klartext, wenn das Ziel ist, dass Putin nicht gewinnen darf?

Die AfD hat durch ihren Vorsitzenden Tino Chrupalla sehr klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, wie überhaupt eine Lösung des Konflikts aussehen könnte. Der einzige Weg führt über Verhandlungen und dem Aufhören des Verteufelns einer Kriegspartei. Aber man kann den Eindruck gewinnen, dass es zurzeit gar nicht um eine friedliche Konfliktlösung geht, sondern um die Durchsetzung des eigenen Zieles, nämlich Russland soweit zu vernichten, dass es kein Partner mehr in der internationalen Politik sein kann. Dieser Weg führt in ein Unglück, auf das in einer Zwischenmeldung im Bundestag des Abgeordneten der Linken Ernst sehr emotional, aber völlig zutreffend aufmerksam gemacht wurde. Ernst rief in den Bundestag, ob sich die Abgeordneten überhaupt im Klaren darüber seien, dass sie hier möglicherweise einen Atomkrieg provozieren, bei dem dann nicht nur die Ukraine, sondern auch Berlin betroffen sein wird.

Wann kommen unsere Politiker endlich zur Besinnung?