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DJIR-SARAI-Statement: Wir stehen fest an der Seite der Ukraine – auch zum eigenen Land?

Zum Ukrainischen Unabhängigkeitstag am 24. August erklärt der FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai:

Noch bis vor Kurzem hätte niemand erwartet, dass die Ukraine 31 Jahre nach ihrer Loslösung von der ehemaligen Sowjetunion nicht nur um ihre Unabhängigkeit, sondern um ihren Fortbestand als Nation, teils um das nackte Überleben ihrer Bevölkerung kämpfen muss. Der russische Überfall auf die Ukraine hat vieles erschüttert, was als selbstverständlich galt.

Die Tapferkeit der Ukrainerinnen und Ukrainer, ihr mutiges Eintreten für Freiheit und Selbstbestimmung im Angesicht von Gewalt und Despotismus sind zutiefst beeindruckend. Wir stehen fest an der Seite der Ukraine.

Viele Bürger sind erstaunt, über eine solche Kriegspropaganda und wundern sich, was aus der einstigen liberalen Partei geworden ist. Es wäre schön, wenn sich die FDP wieder mit den Interessen des eigenen Volkes befassen würde. Zur Zeit scheint es so zu sein, dass die FDP keine liberale Partei ist und sich mehr um das Wohlergehen der Ukraine als um das Wohlergehen der eigenen Bürger, für die diese Partei doch tätig sein sollte, kümmert. Für die eigenen Bürger werden nur die Gesetze verschärft, werden neue Personenstandsgesetze entwickelt, die zu einem Einheitswesen, das nur noch über eine Nummer identifiziert werden kann, führen und dafür gesorgt, dass die Reichen noch reicher werden. Wenn das der neue Liberalismus sein soll, dann gehört er bereits jetzt in den Müllhaufen der Geschichte. Vielleicht erzählt uns die FDP demnächst, das wir uns auch nach der Demokratie in der Ukraine orientieren sollte. Der Schwachsinn ist nicht mehr zu überbieten.

Der große Kampf und die Tapferkeit der Ukraine scheint mehr das Ergebnis des massiven Einwirkens durch den Westen, insbesondere durch die USA, zu sein. Man darf gespannt sein, wann die Bürger auch in der Ukraine merken, dass sie brutal übergeordneter Machtinteressen geopfert werden. Wie dieser Kampf ausgehen wird, ist völlig offen. Ob die Ukraine jemals ein souveräner Staat werden wird, ist nicht sicher, Russland wird jedoch auch das nächste Jahrhundert überleben.

Man darf sehr gespannt sein, wie die Bürger in Deutschland reagieren werden. Es wird mit Sicherheit ein heißer Herbst werden, wobei auch solche Erklärungen, wie sie jetzt der Generalsekretär verbreitet, mit dazu beitragen, dass der berechtigte Unmut der Bevölkerung ein Ventil suchen wird.

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Heißer Herbst statt kalte Füße – unser Land zuerst!

Der Vorsitzende der AFD, Tino Chrupalla erläuterte in einem Pressegespräch am 23.8.2022 in der Geschäftsstelle der AfD in Berlin, welche Kampagnen die AfD im Herbst durchführen wird. Die erste Auftaktveranstaltung steht unter dem Motto „Heißer Herbst statt kalte Füße – unser Land zuerst!“

Chrupalla griff scharf die Bundesregierung an und brachte zum Ausdruck, dass die Energiepolitik der Regierung ein Milliardengeschenk für die amerikanische Fracking-Industrie sei. Noch nie sei so viel umweltschädliches Gas aus den USA geliefert worden.
Wenn ein Tanker Amerika mit Flüssigkeitsgas verläßt wurden für die gesamte Ladung ca. 60 Mio. Euro verlangt. Nach seiner Ankunft in Europa wird die gleiche Ladung für 275 Mio. verlauft. Dazu kann man nur feststellen, dass hier eine maximale kapitalistische Ausbeutung der Bevölkerung praktiziert wird. Eine solche asoziale Praxis, weil sie gegen die Interessen der Gesellschaft gerichtet ist und sich ausschließlich an der Gewinnmaximierung einer kleinen Clique orientiert, wird auch noch von der Bundesregierung befördert. Es ist schon erstaunlich, was aus der angeblich ökologisch – sozialen Partei der Grünen geworden ist. Wenn die Bürger etwas mehr darauf hingehört hätten, was die Funktionäre dieser Partei seit Jahren gesagt und geschrieben hatten, hätten sie diese linksradikale Partei mit Sicherheit nicht gewählt.
Die umweltschädliche Ersatzlieferung für preiswertes Gas aus Russland durch die jetzt gewählten umweltzerstörenden Frackinggase verhindert nicht, dass die deutschen Bürger – soweit sie nicht zu dem oberen Kreis der Bevölkerung gehören, die sich über ihre Einkommenssituation keine Gedanken machen müssen – finanziell nicht mehr in der Lage sein werden, ihre Gas- und Stromrechnungen bezahlen zu können. 60% der Bevölkerung in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, eigene kleine finanzielle Rücklagen zu bilden, so dass sie regelrecht von der Hand in Mund leben.

Die AfD will diese Entwicklung nicht widerspruchslos hinnehmen und beabsichtigt deshalb zu umfangreichen Demonstrationen aufzurufen. Der Montag hat sich als Tag der Demonstration gut etabliert. Sowohl in der Vergangenheit, aber auch jetzt finden bereits zahlreiche Demonstrationen gegen die Politik dieser Regierung an den Montagen statt.

Chrupalla machte an den Flüssiggasgewinnen der USA deutlich, wie die deutschen Bürger durch die völlig verfehlt Politik der Bundesregierung finanziell regelrecht ausgeblutet werden. Die übrigen im Bundestag vertretenen Parteien vertreten nicht mehr die Interessen der deutschen Bevölkerung, so dass die AfD davon ausgeht, dass sie die einzige Partei sei, die auf dieses Problem hinweist und den Bürgern vermittelt, dass sie sich eine solche Politik auch nicht mehr gefallen lassen dürfen.

Es ist nicht hinzunehmen, dass sich die deutsche Regierung ausschließlich an den Interessen ausländischer Staaten orientiert. Die sogenannte wertegeleitete Politik dürfte, wenn sie sich selbst ernst nehmen würde. auch kein Fracking-Gas aus den USA kaufen. Hier zeigt sich auch die Verlogenheit der Regierung.

Auf die Frage eines Journalisten, ob Russland ein sicherer Gaslieferant sei und sich an Verträge halte, betonte Chrupalla, dass er davon überzeugt davon sei. Die Lieferreduzierungen Russlands seien eine Reaktion auf das völkerrechtswidrige Sanktionsverhalten des Westens. „Wer hat denn mit den Sanktionen angefangen?“, erwiderte Chrupalla. Der Krieg in der Ukraine sei nicht unser Krieg. Es ist nicht zu verantworten, dass die deutsche Bevölkerung jetzt in Not gerät, um der Ukraine zu helfen.

Chrupalla geht von einem heißen Herbst aus, weil sich die Bürger weder von dieser Regierung vertreten fühlen noch den Eindruck haben, ernst genommen zu werden. Hinweise einen Waschlappen zu benutzen und die Beleuchtung im Kühlschrank auszuschalten, werden von den Bürgern allenfalls als Veralberung aufgenommen.

Neben der Kostenexplosion, die durch die Sanktionsmaßnahmen der Bundesregierung entstanden sind und nicht primär durch den Krieg in der Ukraine selbst verursacht wurden, kommen die Kostensteigerungen, die mit der aktuellen Situation überhaupt nicht im Zusammenhang stehen. Ein großer Teil der Inflation ist die Folge der unverantwortlichen und rechtswidrigen EZB Geldpolitik. Dieses Thema ist in den letzten Wochen in den Hintergrund gerückt, gleichwohl ist es nach wie vor virulent und hat die Qualität eines Sprengsatzes.

Die Demonstrationen werden im Laufe der nächsten Monate erheblich zunehmen. Es ist auch gleichgültig, wer demonstriert, da jeder Bürger, sofern er nicht gültige Gesetze verletzt, ohne vorherige Gesinnungsschnüffelei das Recht zum Demonstrieren hat.

Die einzige Lösung, die wieder zu einer Befriedung in der deutschen Gesellschaft führt, ist, schnell wieder mit Russland normale Beziehungen zu pflegen und Gas dort zu beziehen, wo es preisgünstig und nicht zusätzlich umweltzerstörend geliefert werden kann. Wirtschaftsbeziehungen sind von den sonstigen politischen Fragen zu entkoppeln. Es geht darum, nicht dem Phantom einer sogenannten werteorientierten Politik nachzulaufen, sondern wieder zu einer interessengeleiteten Politik zu gelangen.

Die Bundesregierung wird sich auf einen heißen Herbst einstellen müssen. Man kann aber auch dazu feststellen, sie selbst war es, die alle Voraussetzungen dafür geschaffen hat, dass den Bürgern jetzt der Kragen platzt und der roten Regierung die rote Karte zeigt. Dieses Rot bedeutet aber für die Roten ein tiefes Schwarz für ihre politische Zukunft.

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Die Meinungsfreiheit in Deutschland ist bald Geschichte

Die Meinungsfreiheit scheint in Deutschland immer mehr in den Hintergrund zu rücken. Natürlich darf man alles sagen, allerdings hat das Sagen dann auch Konsequenzen. Und ganz wichtig ist, dass immer die richtige politische Meinung vertreten wird.

Die neueste Nachricht, die ein gewisses Erschrecken über den Stand der Meinungsfreiheit in Deutschland auslöst, kommt vom juristischen Fachverlag C.H.Beck. Bisher hat in diesem bisher renommierten Verlag der fachlich anerkannte Jurist Hans-Georg Maaßen als Autor Kommentare verfasst. Nun ist – wie allseits bekannt – Hans-Georg Maaßen bei dem politischen Establishment in Ungnade gefallen, weil er es wagte, über den politischen Tellerrand zu sehen und sich auch mit den politischen Zielen der einzigen zurzeit im Bundestag vorhandenen Oppositionspartei zu befassen.

Weltoffenheit sein und über den Tellerrand zu sehen, bedeutet für die linken Ideologen allerdings, sich ausschließlich auf dem Pfad der Wahrheit zu bewegen. Was das ist, bestimmen ausschließlich die linken Ideologen, denn wo kämen wir denn dahin, wenn jeder seine eigene politische Meinung äußern und noch schlimmer, praktizieren würde. Das wäre doch dann das Ende der Demokratie wie sie sich Habeck, Baerbock und andere Genossen vorstellen.

Natürlich wird man nicht selbst gegen missliebige Persönlichkeiten, die sich nicht an die Grundsätze dieser weltoffenen und queeren Philosophie halten, vorgehen. Dazu gibt es mittlerweile ein breites Heer von nützlichen Idioten, die dafür sorgen, dass unverzüglich sanktioniert wird. Sanktionen scheinen die liebste Tätigkeit dieser linken Genossen zu sein, auch wenn diese eine verheerende Wirkung auf die eigene Bevölkerung haben. Aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass sich Dilettanten selbst ins eigene Knie schießen und dies erst dann bemerken, wenn ihr Knie nicht mehr funktionsfähig ist.

Das Fachportal Legal Tribune Online berichtet, dass zahlreiche Juristen – natürlich muss es politisch korrekt Juristen und Juristinnen heißen, da die Linken so dumm sind, dass sie noch gar nicht bemerkt haben, dass die Sprache gar keinen Sex kennt und es Oberbegriffe gibt, so dass man sich den ganzen linken Sprachunfug schenken kann – erklärt haben, sie ständen dem Verlag nicht mehr zur Verfügung, wenn auch Hans-Georg Maaßen im gleichen Verlag schreibt.

Wie qualifiziert die Begründungen dieser Juristen sind, läßt sich an dem Rechtswissenschaftler Stefan Huster erkennen, der in einem Gastbeitrag für die FAZ seine Absage an den Verlag C.H.Beck wie folgt begründete: »Wer als CDU-Mitglied Sympathien für eine Zusammenarbeit mit einer Partei, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, formuliert, ein ›Covid-Impfverbot‹ fordert und sich dafür auch beim besten Willen nicht mehr ernst zu nehmende Coronaleugner beruft, die Rettung von Flüchtlingen aus Seenot als ›Shuttleservice‹ verhöhnt, dem Bundesgesundheitsminister Geisteskrankheit oder Drogenkonsum unterstellt, auf die bizarren Verschwörungstheorien rund um das Weltwirtschaftsforum anspringt und seine Ansichten auch auf fragwürdigen ›Querdenker‹-Plattformen verlautbart, muss sich schon fragen lassen, ob er nach Art, Inhalt und Kontext seiner Äußerungen noch zu den verlässlichen Unterstützern der freiheitlichen Ordnung gezählt werden kann.«

So weit sind wir also in Deutschland bereits wieder angekommen. Die politische Gesinnung entscheidet darüber, mit wem man redet und wer nicht mehr Fachbeiträge, die mit der persönlichen politischen Einstellung nichts zu tun haben, schreiben darf.

Die irrsinnige Auffassung dieser Wissenschaftlicher könnte man als persönlichen Unsinn hinnehmen, wenn nicht auf dieses eigentlich faschistische Verhalten nicht alle aufspringen würden und unverzüglich wie in einem vorauseilenden Gehorsam im Sinne dieser Leute, die offene Meinungen verhindern wollen, agieren würde. Selbst ein so renommierter Verlag wie C.H.Beck glaubt, sich dem Meinungsterror der neuen Linken unterordnen zu müssen.

Es fragt sich nur, wann die ersten Bücher von Leuten verbrannt werden, die von der politischen Meinungsführerschaft nicht mehr akzeptiert werden.

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Die Politiker haben versagt, jetzt müssen die Bürger handeln!

Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck glauben wirklich, dass sie die Bürger dahingehend motivieren können, den unverantwortlich handelnden Politikern abzunehmen, dass es geradezu eine Gesetzmäßigkeit sei, dass der Wohlstand im Land weiter vernichtet wird und dass die Industrie bereit sei, eine sogenannte Rosskur, was auch immer diese Herren Politiker damit zum Ausdruck bringen wollen, einfach so hinzunehmen.

Lindner versucht den Eindruck zu erwecken, als sei es eben eine nicht vorhersehbare Entwicklung gewesen, dass plötzlich und unerwartet die Preise nicht nur für Gas und Strom völlig aus dem Ruder gelaufen seien. Er glaubt die Bürger damit zu veralbern, dass er einfach feststellt, dass der schwache Euro gegenüber dem Dollar in Kombination mit steigenden Preisen beim Import von Gas und Öl zu einem Wohlstandsverlust führen würde.

Er verschweigt, dass diese Entwicklung zum größten Teil das Ergebnis der unverantwortlichen, man möchte schon meinen, einer vorsätzlich wirtschaftsvernichtenden Politik seiner eigenen Partei und seiner Mitgenossen in der Regierung geschuldet ist. Er versucht davon abzulenken, dass die Politik seiner eigenen Partei, der FDP, in Verbindung mit den Genossen der sogenannten Grünen unter der Stabsführung eines Kanzlers der SPD, dem man nichts mehr glauben kann, weil dieser ein Gedächtnis hat, das schon pathologische Züge erkennen lassen könnte, der eigentliche Grund für den wirtschaftlichen Niedergang dieses Landes sind.

Bereits vor den Auswirkungen des Krieges der Amerikaner auf den Köpfen der ukrainischen Bürger gegen Russland, war ein Niedergang der Wirtschaft in Deutschland festzustellen. Der völlig illegitime Geldtransfer der EU zugunsten der Südländer in Europa mit Hilfe der Europäischen Zentralbank führte zu einer Entwertung des Euro. Die deutsche Politik gegen Russland, die wahrscheinlich von den USA angeordnet worden ist, hat Deutschland endgültig in eine Situation gebracht, die für die Bürger Deutschlands nichts Gutes verheißt.

Die Sanktionspolitik, die angeblich Russland schädigen sollte hat Deutschlands Wirtschaft an den Rand seiner Existenz gebracht und treibt die Bürger regelrecht in die Armut. Das Gerede von den Bedürftigen, die in Deutschland immerhin bereits bei über 10 Millionen liegen, lenkt zudem davon ab, dass auch der Mittelstand, also der Bürger, die „hart arbeiten“ in den Bereich der Sozialhilfe abgedrängt werden. Das Gerede des Herrn Lindner von der Abschaffung der unzulässigen Steuerprogression, die er abschaffen will, wobei seine Partei bereits seit über 30 Jahren davon redet – um nicht zu sagen quatscht – kann schon kein Bürger mehr ernst nehmen, weil sie ganz offensichtlich von Herrn Lindner gar nicht ernst gemeint ist.

Auf der gleichen zynischen Ebene bewegt sich der Genosse Habeck von den Grünen, der davon schwadroniert, dass die Industrie zurzeit „eine Häutung“ durchläuft, weil sie sich aufgrund der Verhältnisse völlig verändern müsse. Nicht die Industrie wird sich „häuten“, sondern die Politiker werden bald feststellen, dass sie selbst jegliches Vertrauen der Bürger verspielt haben und sich insoweit „häuten“ müssen, als sie zum Abtreten gezwungen werden.

Man muss es in aller Deutlichkeit feststellen: Die gesamten Diskussionen um die angeblichen Entlastungen der Bürger dienen lediglich dazu, den Bürgern den Eindruck zu vermitteln, als wenn die Politiker sich ernsthaft um eine Problemlösung bemühen und eine finanzielle Entlastung für die Mitbürger anstreben. Solange jedoch diese unverantwortliche und größenwahnsinnige Politik, die davon ausgeht, dass man in der Lage sei, die Wirtschaft Russlands zerstören zu können, unverändert fortgesetzt wird, kann man sich auch Diskussionen um angebliche Entlastungen der Bürger schenken.

Gas wäre genug zu einem vernünftigen Preis vorhanden, insofern könnte von einer Stunde zur nächsten das angeblich unlösbare Problem gelöst werden. Es stellt sich aber die Frage, ob dies überhaupt beabsichtigt ist.

Die sogenannten Grünen haben immer gesagt, dass sie die Energie so verteuern wollen, um angeblich das Weltklima zu retten. Dass dabei Millionen Deutsche auf der Strecke bleiben, scheint für diese Genossen kein Problem zu sein. Der Krieg in der Ukraine scheint für diese linken Genossen ein Geschenk des Himmels zu sein, weil man jetzt eine gute Begründung für die extrem hohen Energiekosten hat. Und so ganz nebenbei haben die amerikanischen Freunde erreicht, dass die deutsche Wirtschaft kurz vor dem Abgrund steht. Das ist gut für den Spruch „Amerika first!“ So ist es auch kein Zufall, dass die USA der größte Lieferant des umweltschädlichen LNG weltweit geworden ist.

Es ist jetzt an der Zeit, dass die Bürger den Politikern unmissverständlich sagen, dass sie nicht mehr bereit sind, sich von den Politikern ihr Land kaputtmachen zu lassen. Es geht nicht um Entlastungen der Bürger, sondern darum, dass wieder normale Verhältnisse geschaffen werden, die eine Entlastung der Bürger gar nicht erforderlich machen. Die Politiker haben die Aufgabe alles zu tun, Schaden vom eigenen Volk abzuwenden. Genau das Gegenteil machen sie derzeitig. Deshalb ist es legitim, wenn die Bürger jetzt auf die Straße gehen und den Politikern die rote Karte zeigen. Jetzt hilft nur, dass die Stimmen der Bürger sich laut und deutlich artikulieren müssen, damit den Politikern mehr als deutlich zu verstehen gegeben wird, dass sie unverzüglich wieder normale Verhältnisse in Deutschland schaffen müssen. Das erfordert, dass man wieder mit Russland normale Beziehungen pflegt. Die Alternative heißt: Die derzeitig handelnden Politiker müssen abtreten!

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Die Abschaffung der Zwangsrundfunkbeiträge ist überfällig

Die mehr als fragwürdigen, wahrscheinlich sollte man besser sagen, die kriminellen Verhaltensmuster im RBB kommen genau zu einem Zeitpunkt, wo die Legitimität der öffentlich-rechtlichen Sender von den Bürgern immer mehr infrage gestellt wird. Es hat nichts mehr mit einer Neiddiskussion zu tun, wenn die Rundfunkgebührenzahler wütend werden, mit welchen großzügigen Gehältern die leitenden Mitarbeiter aber insbesondere die Intendanten dieser Anstalten vergütet werden. Die Machenschaften der Frau Schlesinger sind für sich genommen schon schlimm genug und zeigen eine Verrottung jeglicher Ethik und eines jeglichen Anstandes.

Zu dem bisher erkennbaren Skandal kommen immer weitere Informationen an die Öffentlichkeit, die darauf hinweisen, dass hier nicht nur eine Frau Schlesinger dafür gesorgt hat, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu diskreditieren, vielmehr scheint auch die gesamte Geschäftsführung dieses Senders ein höchst fragwürdiges Verhalten an den Tag gelegt haben.

Wer aber glaubt, dass es sich bei den Machenschaften des RBB um einen Einzelfall handelt, der wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit irren. Wahrscheinlich wird es sich bei den anderen Sendeanstalten nicht um Vorgänge mit einer Dimension wie bei RBB handeln, bei dem auch Mitarbeiter bezahlt wurden, die gar nicht mehr beim Sender beschäftigt waren. So sollen in einem Fall 700.000, — € an einen ehemaligen Mitarbeiter gezahlt worden sein, von dem man sich bereits getrennt hatte.

Aber auch die Höhe der Gehälter bei den anderen Sendeanstalten lassen die Frage aufkommen, wie man mit den Gebühren der Bürger umgeht, die zwangsweise verpflichtet sind, die Rundfunkentgelte zu bezahlen.

Wenn der Vorsitzende der ARD Tom Buhrow, der ein Gehalt von über 400.000, — € bezieht, also mehr als der Bundeskanzler, jetzt erklärt, man habe kein Vertrauen gegenüber der jetzt amtierenden Geschäftsführung des RBB, so ist es damit keinesfalls getan. Zuerst ist jetzt der Staatsanwalt am Zuge, damit lückenlos aufgeklärt wird, inwieweit die Vorgänge beim RBB strafrechtliche Relevanz haben. Wenn sich dies bewahrheitet, müssen auch zivilrechtliche Ansprüche bei den jeweils Verantwortlichen geltend gemacht werden.
Darüber hinaus müssen jetzt alle anderen öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten durch eine externe Prüfungseinrichtung daraufhin untersucht werden, inwieweit möglicherweise dort auch gleiche Praktiken bestehen. Das Gehaltsgefüge aller leitenden Mitarbeiter der Sendeanstalten sollte ebenfalls einer Überprüfung unterzogen werden, da es sich um Gebühren der Bürger handelt und von daher – wie auch im gesamten öffentlichen Dienst – keine unangemessene Vergütung von Mitarbeitern zulässig ist.

Neben der maßlosen Bereicherung in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, kommt die unverschämte linke Agitation der Sender hinzu. So gab es heute wieder ein eindrucksvolles Beispiel eines Mitglieds der ARD, nämlich des Deutschlandfunks. In seiner Kultursendung wurde unter dem Thema „Achtung, Kurator*innen – ein Kommentar zu den Problemen in Kassel und Berlin“ von Ingo Apelt gesendet. Die Sprechweise des Herrn Apelt zeigte, wie man seine Hörer in keiner Weise respektiert und glaubt, die Hörer haben sich danach zu richten, was die von den Rundfunkbeiträgen bezahlten Journalisten glauben verkünden zu müssen. Die Sprechweise dieser Sendung konnte man nur noch als Missachtung der Hörer und grobe Unverschämtheit des Senders betrachten. Sie war aber auch ein Baustein dafür, dass nun mit aller Kraft die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Fernsehens betrieben werden muss. Von einer neutralen Berichterstattung kann nicht mehr gesprochen werden. Der Respekt gegenüber den Hörern scheint ebenfalls abhandengekommen zu sein und musste offensichtlich einer ideologischen Praxis weichen.

Damit gibt es keine Grundlage mehr, dass die Bürger ihre eigene Agitation auch noch bezahlen müssen. Es gibt inzwischen zahlreiche Petitionen, die das Ziel haben, die Zwangsbeiträge für Rundfunk und Fernsehen abzuschaffen. Es sollten sich möglichst viele Bürger an diesen Petitionen beteiligen. Noch wichtiger ist es aber, verstärkten politischen Druck auf die Politiker auszuüben, um ihnen klar und unmissverständlich zu zeigen, dass die Bürger nicht mehr bereit sind, die Zerstörung des Zusammenhalts der Gesellschaft hinzunehmen und dafür auch noch zusätzlich zu bezahlen. In Österreich und in Frankreich ist es inzwischen gelungen, Zwangsrundfunkbeiträge abzuschaffen. Warum sollte dies nicht auch in Deutschland gelingen.
Vielleicht sind die Vorkommnisse beim Sender RBB unter der Führung ihrer bisherigen Intendantin Patrica Schlesinger ein Fanal, endlich die Finanzierung der linken staatlichen Propaganda nicht mehr finanziell unterstützen zu müssen. Die Bürger müssen erkennen, dass sie der Souverän sind und nicht die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.

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Wer grün wählt, wählt Krieg und Armut! Jetzt sollte jeder an den Montagsdemonstrationen teilnehmen. Diese Regierung ist nicht mehr tragbar, weil sie nicht die Interessen der Bürger vertritt!

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Montagsdemonstrationen sind notwendig, damit die Regierung zur Besinnung kommt!

Warum berichtet der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht über den Unmut der Bevölkerung, der sich gegen die Sanktionspolitik immer stärker Luft macht? Die Welt informierte auf ihrer Internetseite am 19.8.2022 in einem Beitrag über einen offenen Brief an Kanzler Olaf Scholz.

In diesem Brief weisen die Handwerker darauf hin, dass sie bei ihren Kundenbesuchen wissen, dass eine breite Mehrheit nicht gewillt ist, für die Ukraine ihren schwer erarbeiteten Lebensstandard zu opfern. Wortwörtlich schreiben sie: „Wollen Sie der Kanzler sein, der Deutschland in den Ruin getrieben hat. Wollen Sie wirklich Ihr Land opfern?“

Interessant bei diesem Brief ist aber auch der Hinweis der Handwerker, dass die Ukraine in einem Heiligenschein der Öffentlichkeit präsentiert wird, die den Realitäten in keiner Weise entspricht. So weisen sie darauf hin, dass in der Ukraine keinesfalls eine lupenreine Demokratie herrscht.

Dabei berufen sich die Handwerker auf eine Veröffentlichung von Transparency International, in der das Land im Jahr 2021 bei der Korruption Platz 122 belegte – kein anderes europäisches Land schneide schlechter ab. „Und dafür wollen Sie Deutschland aufs Spiel setzen?“, kritisieren die 16 Unterzeichner aus allen Innungen.

Insofern ist es bemerkenswert, dass jetzt die Partei „Die Linke“ die Bevölkerung aufruft, an Montagdemonstrationen teilzunehmen. In den öffentlich-rechtlichen Medien wird kaum über den bestehenden Missmut der Bürger gegenüber der Regierung berichtet. Es ist aber auch nicht überraschend, wie die Regierung auf die Ankündigung von Demonstrationen reagiert. Anstatt einmal selbst kritisch zu hinterfragen, ob die destruktive Politik nicht geändert werden muss, damit nicht die gesamte Wirtschaft in Deutschland zerstört wird, werden Bürger, die für ihr Land eintreten als Rechtsradikale diffamiert. Dabei spielt der sogenannte Verfassungsschutz, den man besser als Regierungsschutz bezeichnen sollte, eine mehr als unrühmliche Rolle. Offensichtlich sollen die Bürger durch die Stellungnahmen des sogenannten Verfassungsschutzes so verunsichert werden, dass sie auf jegliche Demonstrationen verzichten. Die Verlautbarungen der Verfassungsschutzbehörde – einer weisungsgebundenen nachgeordneten Behörde des Innenministeriums – sollen offensichtlich eine verfassungsfeindliche Haltung signalisieren, wenn Bürger es wagen sollten, sich gegen die Regierung kritisch zu äußern. Damit schützt diese Behörde nicht die Verfassung, sondern zerstört sie. Das Demonstrieren der Bürger ist ein legitimes Recht freier Bürger und ist keine Gnade der Verfassungsschutzbehörde, sondern im Grundgesetz verbrieft. Vielleicht sollten die Mitarbeiter des Herrn Haldenwang einmal ihren Blick in das Grundgesetz Deutschlands werfen und überprüfen, wo sie offensichtlich unerlaubt in das demokratische Gefüge unserer Gesellschaft eingreifen.

Aber man kann in dieser Entwicklung auch eine positive Entwicklung sehen. Es scheint so zu sein, dass die Bundesregierung Angst vor der eigenen Bevölkerung bekommt und sehr genau weiß, wie sie immer mehr gegen die Interessen der deutschen Bevölkerung regiert. Sie bemerkt, dass sich die Bürger eine solche Politik nicht mehr gefallen lassen. Die Einsicht in ein falsches Verhalten ist in der Regel auch der Beginn, sein Verhalten zu korrigieren. Allerdings bestehen bei den derzeitig agierenden Politikern doch erhebliche Zweifel, ob sie bereit sind, von ihrer ideologischen Verbohrtheit abzuweichen. Vielleicht handeln sie auch nur auf Weisung der USA und trauen sich nicht, von diesen Weisungen abzuweichen.

Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass jetzt auch namenhafte Politiker feststellen, dass das Grundproblem der Energiekatastrophe nur dann beendet werden kann, wenn man sich auf die vorhandenen Ressourcen besinnt und Nordstream 2 unverzüglich in Betrieb nimmt. Immerhin hat dies auch der Bundestagsvizepräsident und stellvertretender Vorsitzende der FDP Kubicki vorgeschlagen. Natürlich wird er jetzt mit einem Angriff auf seine persönliche Integrität rechnen müssen, denn mit seinem Vorschlag hat er der deutschen Regierung einen gewaltigen Schlag versetzt. So ist es auch nicht überraschend, dass FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sofort darauf hinweist, dass die FDP keinen Beschluss verabschiedet habe, Nordstream 2 in Betrieb zu setzen. Das wird auch kein Bürger von der FDP erwarten, die mit dazu beiträgt, dieses Land vor die Wand zu fahren. Die Äußerung von Wolfgang Kubicki zeigt aber, dass es noch denkende und verantwortungsvolle Politiker gibt, so dass immer noch eine Hoffnung besteht, dass solche Politiker wieder an die Führung des Landes kommen.

Eigentlich hätte man sich von dem Oppositionsführer der größten Oppositionspartei im Bundestag, der CDU, eine solche Forderung gewünscht. Aber bei den Parteien ist es genauso wie beim Verfassungsschutz. Die eigentlichen Aufgaben, denen man sich zu widmen hätte, werden nicht mehr wahrgenommen. Vielmehr wird durch eine Verwirrung aller Zuständigkeiten und Begrifflichkeiten ein solches Durcheinander geschaffen, dass der Bürger keine Orientierung mehr hat, wer in Deutschland noch für was einzutreten hat und wer für was die Verantwortung übernehmen muss. Insofern wundert es auch nicht, dass die CDU nicht als Oppositionspartei in Erscheinung tritt.

Wenn es keine Opposition mehr im Bundestag gibt, ist die Zeit für die Bürger gekommen. Sie haben dann für die Durchsetzung der Demokratie einzutreten. Das kann dann aber nur bei Demonstrationen erfolgen und deshalb sind die Montagsdemonstrationen dringend erforderlich.

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Die Diskussion um Entlastung der Bürger ist ein Täuschungsmanöver der Politiker

Das Thema „Gaspreise“ können mittlerweile nicht nur viele Bürger nicht mehr hören, auch als Journalist ist es frustrierend, immer wieder über ein Problem zu schreiben, das offensichtlich eine Dauerschleife ist.

Die Kakophonie der Politiker aber auch der Presse und des Rundfunks zum Thema der Entlastung der Bürger im Zusammenhang mit den Gas- und Strompreisen hat einen Höchststand erreicht, den es in diesem Umfang nicht gegeben hat. Teilweise liegt dies an der zunehmenden Unfähigkeit der Politiker, die auch in dem fehlenden intellektuellen Hintergrund, insbesondere auch in der vielfach fehlenden Berufsausbildung und fehlender Berufserfahrung sichtbar wird. Noch nie hat es so viele abgebrochene Studenten und in den Spitzenämtern der Politik gegeben. Viele Bürger können sich nur noch verdutzt die Augen reiben, wenn ihnen Personen, die weder einen Berufsabschluss erreicht haben noch unter Beweis gestellt haben, dass sie jemals etwas Produktives für die Gesellschaft geschaffen haben, erzählen wollen, welche Ziele in der Gesellschaft zu erreichen sind und wie sich die Bürger zu verhalten haben. Wenn der Schaden, den diese unfähigen Gestalten verursachen nicht so groß wäre, könnte man darüber lachen.

Aber es gibt auch eine andere Gruppe von Politikern, die sich als die Elite der Nation ansehen und in ihrer Sprechweise eine faschistische Diktion an den Tag legen, aber dabei auf die angeblichen Faschisten in der bürgerlichen Gesellschaft schimpfen. Diese Art von Politikern ist besonders in linken Kreisen, zu denen nicht nur die Partei der Linken, sondern besonders die Partei der angeblich Grünen zuzurechnen sind, anzutreffen.

Da werden dann sehr schnell Personen als Verschwörungstheoretiker, Putin Versteher, Rechtsradikale, Querdenker, Pigadisten und Antiphobische bezeichnet. Dabei merken diese Demokratieexperten gar nicht, dass sie sich einer antidemokratischen Ausdrucksweise bedienen. Besonders die Nazis, aber auch die Kommunisten in der ehemaligen Sowjetunion und der ehemaligen DDR entwickelten die Technik des Ausgrenzens missliebiger Personen zur Hochkultur. Die Steigerungsform in der Bezeichnung eines angeblich asozialen Bürgers war bei diesen Regimen die Bezeichnung „Geisteskranker“.

Einen kleinen Einblick, wie linke Politiker Bürger mit anderen Meinungen abqualifizieren, konnten die Hörer des Deutschlandfunks von dem Ministerpräsidenten Bodo Ramelow bekommen. Bei diesem Politiker ist es zusätzlich noch bemerkenswert, dass seine Partei in Thüringen gar keine Mehrheit im Landtag hat und nur mit Hilfe der CDU regieren kann. Das Versprechen seinerzeit unverzüglich Neuwahlen durchzuführen, scheint man vergessen zu haben. Das ist aber für Oberdemokraten nur eine kleine Petitesse, denn was demokratisch ist, bestimmen die linken Parteifunktionäre noch immer selbst und nicht das Volk.

Was aber bei der gesamten Diskussion, die eigentlich gar keine Diskussion, sondern eine Flut von unterschiedlichen unausgegorenen politischen Vorstellungen ist, auffällt, ist dass es ausschließlich um eine sogenannte Entlastung der Bürger geht. Es wird unterstellt, dass die Energiesituation so ist wie sie ist und dass hier keine Veränderung möglich sei. Alle bisherigen „Entlastungen“, wobei große Gruppen der Bevölkerung ausgeschlossen wurden, haben praktisch keine Entlastung gebracht.

Erhellend in diesem Zusammenhang war eine Diskussion im ZDF mit Lanz, der in die Gesprächsrunde den abgebrochenen Studenten und Generalsekretär der SPD, Kevin Kühnert sowie fundierte Sachverständige, nämlich Karen Pittel, Wissenschaftlerin, Kerstin Münstermann, Journalistin sowie den Präsidenten der der Netzagentur, Klaus Zimmermann eingeladen hatte.

Wem bisher nicht klar war, wie die gegenwärtige Regierung arbeitet, konnte dies in der Sendung eindrucksvoll wahrnehmen. Bezeichnender Weise waren die Ausführungen des Generalsekretärs der SPD absolut nichtssagend und nicht von hohem Sachverstand geprägt. So verstieg sich dieser Generalsekretär in der Bemerkung, die Gaspreispauschale der Regierung sei keine politische Entscheidung, sondern basiere auf Berechnungen, um den tatsächlichen Preis für die Gasversorgung zu ermitteln. Dass dies ausgemachter Nonsens war, wurde auch von den übrigen Gesprächsteilnehmern sehr schnell dargelegt.

Wie die Bürger mit einer Scheindiskussion in die Irre geführt werden, konnte man an dem Beispiel des Füllstandes der Gasbehälter erkennen. Stolz stellte Klaus Müller, der nicht nur durch seine Mitgliedschaft in der Partei Bündnis 90/Die Grünen eng mit dieser Partei verbunden ist, fest, dass die Speicher planmäßig bereits zu 75% gefüllt seien. Das sei deshalb besonders bemerkenswert, weil Russland die Gaslieferung nicht mehr erhöht habe. Auf dezidierten Hinweis von Frau Pittel musste Müller bestätigen, dass die Gasspeicher keinesfalls die Gasversorgung für die Bevölkerung sichern, weil sie nur einen Teil des Gasverbrauchs abdecken und längstens zweieinhalb Monate zur Gasversorgung beitragen können. Wenn die Speicher dann leer sind, habe man ein Problem. Ebenso kam durch konkrete Hinweise der Gesprächsteilnehmerinnen (Frau Münstermann und Frau Pittel) ans Licht, dass in Deutschland in den letzten zwei Monate noch nie so viel Gas für die Stromerzeugung eingesetzt wurde, wie dies in den Vorjahren gewesen sei. Müller bestätigte dies und wies darauf hin, dass dies notwendig sei, weil Deutschland Strom an Frankreich liefere. Frankreich habe Probleme mit seinen Atomkraftwerken, die einer gründlichen Wartung unterzogen werden müssten, so dass Deutschland sich innerhalb der EU solidarisch verhalten müsse. Grundsätzlich ist gegen Solidarität nichts einzuwenden. Aber in der letzten Zeit ist es schon bemerkenswert, dass die Politiker, die eigentlich auf die deutsche Verfassung geschworen haben, mehr die Interessen anderer Staaten im Blick haben als die Interessen ihres eigenen Volkes. Vielleicht sollten diese Politiker auch einmal solidarisch mit ihren eigenen Mitbürgern sein.

Im weiteren Verlauf der Diskussion zeigte sich, mit welchem Dilettantismus die Regierung die Gasumlage auf den Weg gebracht hat. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Frage der Mehrwertsteuer nicht geklärt war. Welche Folgen die dramatische Erhöhung der Gaskosten für die Bürger haben wird, scheint der Regierung erst jetzt in das Bewusstsein zu rücken. Wie wenig durchdacht das Gerede über die Übergewinnsteuer ist, wurde aus den Ausführungen der Ökonomin Pittel deutlich. Kevin Kühnert schien bei diesen Überlegungen völlig überfordert zu sein. Jedenfalls kamen von ihm keine verwertbaren Vorschläge, wie eine solche Steuer überhaupt praktisch umgesetzt werden könnte.

Fast nebenbei stellte die Journalistin Münstermann die Frage, wie lange die Bürger noch bereit seien zu akzeptieren, dass der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands in Kauf genommen wird, um den Krieg der Ukraine zu unterstützen. Sind die Bürger auch weiter bereit, sich ausschließlich an den USA zu orientieren oder wenden sie sich mit Abscheu von diesen Festlegungen, die nur Nachteile für Deutschland gebracht haben, ab? Ein Großteil der Bevölkerung hat mittlerweile festgestellt, dass die Gasverknappung künstlich von der deutschen Regierung verursacht wurde, weil man glaubt, Russlands Wirtschaft kaputt machen zu müssen, damit der Krieg in der Ukraine beendet wird. Die Bürger fragen sich zurecht, was sie mit diesem Krieg zu tun haben, so dass die Forderung immer stärker wird, den Wirtschaftskrieg mit Russland zu beenden.
Gas ist genügend vorhanden, wenn man die Leitung Nordstream 2 in Betrieb nehmen würde. Der Nachteil bestünde aber darin, dass Amerika nicht mehr so gut an den Sanktionen gegen Russland verdienen würde. Die USA ist inzwischen der größte Exporteuer von LNG. Umweltfragen scheinen ohnehin keine Fragen mehr zu spielen. Wahrscheinlich ist der Weltuntergang doch noch nicht so nahe. Dafür rückt das Auseinanderbrechen der deutschen Gesellschaft immer näher. Die Auswirkungen werden mit Sicherheit wie ein kleiner „Weltuntergang“, allerdings nur auf Deutschland bezogen, sein.

Die einzige Lösung aus dem von den Politikern selbst verursachte Energieverknappung kann deshalb nur die Beendigung der Sanktionen gegen Russland sein. Es muss schnellstens wieder ein normales Verhältnis zwischen Deutschland und Russland hergestellt werden, damit die bisherige Zusammenarbeit wieder fortgesetzt werden kann. Alle anderen Maßnahmen sind auf Dauer keine Lösung, weil sie den Krieg zwischen Russland und der Ukraine nicht beenden, die Wirtschaft Deutschlands dauerhaft aber in den Abgrund treibt.

Wenn die Politiker nicht bald erkennen, dass sie sich wieder um die Belange ihres eigenen Landes zu kümmern haben, werden ihnen dies die Bürger deutlich machen. Bisher konnte keine Regierung auf der Welt auf Dauer gegen die Interessen ihres eigenen Volkes handeln. In der Regel verschwindet nicht das Volk, sondern die Regierung.

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Deutschland 2022: Schocktherapie und Friedhofsruhe

Gern veröffentlichen wir den nachfolgenden Kommentar von Tobias Riegel, den er auf der Internetplattform „NachDenkSeiten“ veröffentlichte. Es wird jetzt darauf ankommen, dass sich die Bürger zusammenschließen, um die weitere Zerstörung unseres Gemeinwesens zu verhindern. Wie gefährlich die Politiker diese Entwicklung ansehen, lässt sich daran erkennen, dass man ein neues Framing aufbaut. Danach sollen alle Bürger, die von ihrem demokratischen Recht der Demonstration Gebrauch machen, als Verschwörungstheoretiker, als Rechtsradikale, als Zerstörer der Gesellschaft dargestellt werden. Die Regierung bekommt offensichtlich zurecht Angst vor ihrer eigenen Politik, die unsere Gesellschaft zerstört und demontiert. Es ist gut, dass endlich viele kritische Stimmen auf vielen Kanälen schreiben, sprechen und handeln. Wir alle sollten uns nicht verängstigen lassen, denn ein Totenruhe ist nicht das Ziel, das eine Gesellschaft anstreben sollte. Hören Sie kritische Informationsquellen, wie den Kontrafunk.de, lesen Sie die Informationen der NachDenkSeiten und vor allen Dingen sprechen Sie mit Ihren Bekannten und Freunden, wie Sie den Protest gegen diese Regierung auf demokratischem Wege organisieren können. Vernetzen Sie sich untereinander. Es ist hohe Zeit zum Handeln!

Deutschland 2022: Schocktherapie und Friedhofsruhe

Die Lähmung im Lande ist gespenstisch angesichts der gegen die Bürger gerichteten Sanktions-, Wirtschafts- und Sozialpolitik der Bundesregierung. Die Regierung und sie unterstützende Medien haben bislang Erfolg mit einer Mischung aus Überrumpelung durch politische Schockwellen und der Diffamierung von Kritikern. Wer könnte die politische Lähmung beenden und den überfälligen Protest organisieren? Von Teilen der LINKEN kommt aktuell der Aufruf zu Montagsdemos – aber kann die Partei die Bürger noch erreichen? Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Wir sind momentan Opfer einer Schocktherapie: nämlich der Überrumpelung der Bevölkerung mit dem Mittel der Dreistigkeit. Je radikaler und widersprüchlicher die Signale und die politischen Handlungen sind sowie die Behauptungen, auf denen sie fußen, umso lähmender kann der damit erzielte Effekt sein – vor allem, wenn es keine Medienlandschaft mehr gibt, die wenigstens die abwegigsten Behauptungen zur Gaskrise, zur Sanktionspolitik oder zur Vorgeschichte des Ukrainekriegs richtigstellen würde.

Wer beendet die Lähmung?

Eine solche intellektuelle und politische Lähmung hat sich über weite Teile des Landes gelegt. Eine gewisse Orientierungslosigkeit ist angesichts der momentan entfalteten politischen und medialen Schockwellen für eine Übergangszeit einerseits nachzuvollziehen. Andererseits sind die absehbaren Folgen der aktuellen Politik, die etwa Jens Berger kürzlich in diesem Artikel beschrieben hat, so dramatisch, dass das Ausbleiben von angemessenen Bürgerprotesten zunehmend grotesk erscheint.

Wer beendet diese Lähmung? Einen aktuellen Impuls hat es nun gegeben: Sören Pellmann, Ostbeauftragter der Fraktion der LINKEN im Bundestag, rief zu Montagsdemonstrationen gegen die Energiepolitik der Bundesregierung auf, wie Medien berichten: Der Auftakt der Demos sei für Montag, den 5. September, in Leipzig geplant. Doch dann nahm die Tragik der Linkspartei wieder ihren Lauf: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow kritisierte den Tenor des Aufrufs, weil „rechte Gruppen die DDR-Symbolik gekapert“ hätten. Immerhin steht noch die Ankündigung von Ko-Parteichef Martin Schirdewan im Raum, die LINKE werde „einen heißen Herbst der sozialen Proteste“ unterstützen bzw. diese Proteste „auch mit organisieren“.

Dass viele Medien und Regierungspolitiker die wahrscheinlich kommenden Proteste bereits jetzt als „extremistisch“ und „demokratiefeindlich“ oder gar terroristisch einordnen wollen, haben die NDS etwa hier oder hier beschrieben. Aktuelle Beispiele für die vorausschauende Diffamierung des Sozialprotests finden sich hier oder hier.

Protest muss bei der Sanktionspolitik ansetzen

Proteste müssten bei der Sanktionspolitik ansetzen, vieles andere würde vor allem Symptome betreffen. Die Forderung nach einem besseren sozialen Abfedern der Folgen der Sanktionen oder die Ablehnung der Gaspauschale sind zwar sehr wichtig und für viele Menschen bedeutsam. Aber diese Forderung reicht meiner Meinung nach nicht aus – die Sanktionen selber müssen abgeschafft werden und eine kluge Diplomatie mit Russland muss wieder aufgenommen werden. Das klingt natürlich utopisch angesichts des führenden politischen und medialen Personals und des Eindrucks der Fremdbestimmtheit, den sein Handeln erweckt. Konsequent gegen die Sanktionen argumentiert etwa Sahra Wagenknecht.

Die Linkspartei hat sich in den letzten Jahren unter dem Einfluss einer Gruppe um Ex-Chefin Katja Kipping in die Bedeutungslosigkeit manövriert, den Rest gab der Partei der fragwürdige Kurs zur Corona-Politik. Es wirft darum ein Licht auf die gesellschaftliche Untätigkeit vieler anderer Akteure (Gewerkschaften, Kirchen etc.), dass ausgerechnet die LINKE nun doch wieder als „Hoffnungsträgerin“ für soziale Kämpfe ins Spiel kommen könnte. Und die Sorge ist berechtigt, dass dominante Strömungen in der Partei schon wieder die Chance und die Verantwortung ausschlagen, konsequente Kritik an der Regierung zu sammeln und organisieren.

Die Frage ist auch: Hat die LINKE echte Lehren aus ihrem politischen Absturz gezogen oder ist die neue Nähe zum Protest eine rein taktische und damit opportunistische Entscheidung, um den Kontakt zum Bürger nicht total zu verlieren? Und sehen die Bürger die Linkspartei überhaupt noch als ernstzunehmende Kraft der gesellschaftlichen und sozialen Opposition? Bei der letzten Frage sind ernsthafte Zweifel angebracht.

Aber wer könnte sonst diese Rolle der gesellschaftlichen und sozialen Opposition übernehmen? Bisherige Proteste gegen die Energie-, Wirtschafts-, Sozial- und Sanktionspolitik sind versprengt und dadurch nicht wirklich relevant.

Diese Politik muss aufgehalten werden

So oder so – friedlicher und legaler Protest muss kommen, um den zerstörerischen Kurs von Politik und Medien aufzuhalten. Dieser Protest ist dann kein Eintreten gegen „die Demokratie“, sondern er ist Ausdruck einer Demokratie. Zur Erinnerung: Die aktuelle Politik der Bundesregierung hält keinem einzigen Standard stand: Auf den Gebieten der Moral, der Humanität, des Militärischen, der Ökologie, des Klimaschutzes, der Wirtschaft, der Geopolitik, des Sozialen – auf all diesen Gebieten richtet die aktuelle Politik großen Schaden an: Die Folge ist eine Abwärtspirale, die völlig ohne Not in Gang gesetzt wird und die keine direkten Auswirkungen auf den Ukrainekrieg hat.

Und dort, wo die deutsche Politik überhaupt eine Wirkung auf den Krieg entfaltet, ist diese verwerflich: Durch Waffenlieferungen einen Konflikt in die Länge zu ziehen und dadurch das Leid der ukrainischen Zivilisten zu verschlimmern, ist nicht zu rechtfertigen, allen Verrenkungen der Meinungsmache zum Trotz. Die Leier von der Einzigartigkeit des russischen Angriffs ist ein ideologisches Konstrukt, das einer näheren Betrachtung nicht standhält.

Dass die von der Bundesregierung unterstützten Sanktionen die eigenen Bürger ausplündern, aber auf den Kriegsverlauf (entgegen der Propaganda) keinen Einfluss haben, wurde schon oft festgestellt, muss aber als zentrale Botschaft immer wieder betont werden.

Militär im Inland

Beunruhigend sind im Zusammenhang mit möglichen Protesten, denen bereits im Vorfeld durch Diffamierung die Berechtigung abgesprochen werden soll, auch die Pläne zum Einsatz des Militärs im Inland, die Norbert Häring hier beschreibt.

„Die Bundesministerin der Verteidigung, Christine Lambrecht, hat am 13. Juni entschieden und verkündet, die Führungsorganisation der Streitkräfte als Reaktion auf den russischen Einmarsch in der Ukraine neu aufzustellen. (…) Dieses „TerrFüKdoBw“ soll – was in Wahrheit so gar nichts mit dem Ukrainekrieg zu tun hat – alle derzeitigen und möglichen künftigen zivilen und militärischen Inlandsaufgaben der Bundeswehr vermischen.“

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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk delegitimiert sich durch seine Agitation und sollte abgeschafft werden

Die Vorwürfe der Bürger gegenüber den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten werden immer lauter und vor allen Dingen immer substanzieller. Mittlerweile hat sich bei diesen Sendeanstalten eine selbsternannte Elite breit gemacht, die ihren Auftrag darin zu sehen scheint, die Bürger nicht sachlich zu informieren, sondern politisch zu erziehen. Dazu gehört auch eine politische Agitation, um eigene linksorientierte Auffassungen als gesellschaftsrelevant darzustellen, so dass die Bürger glauben sollen, dass sie sich an diesen Auffassungen orientieren müssen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, als Rechtsextreme oder Leugner jeglicher Art angesehen zu werden.

Ein gutes Mittel der Agitation scheint mittlerweile das Instrument des Interviews zu sein. Nach guter journalistischer Grundlage soll im Interview die Meinung des Interviewten durch den Interviewer herausgearbeitet werden, so dass der Zuhörer sich ein Bild von der Meinung des Interviewten machen kann. Natürlich muss der Interviewer immer wieder durch kritisches Hinterfragen versuchen, die wirkliche Meinung seines Interviewpartners in Erfahrung zu bringen. Was aber in zunehmenden Maßen zu beobachten ist, dass der Interviewer durch gezielte Fragen, die gar keine Fragen, sondern eine Feststellung der eigenen Meinung sind, Antworten zu erzwingen, die dem entsprechen was der Interviewer glaubt hören zu wollen oder hören zu müssen.

Am Beispiel eines heute im Deutschlandfunk gesendeten Interviews, das der DLF-Journalist Christoph Heinemann mit dem Obmann im Ausschuss Klimaschutz des Bundestages, Ralph Lenkert (Die Linke) führte, konnte jeder Hörer die subtile Form der Agitation des Journalisten des Deutschlandfunks wahrnehmen.

Im Interview mit Ralph Lenkert (Die Linke) wird dieser befragt, warum ihn die Gas-Umlage der Bundesregierung störe. Lenkert weist darauf hin, dass seiner Meinung nach die Umlage nicht solidarisch sei, zumal die Bundesregierung bisher über keine Entlastung für die Bürger entschieden hat, obwohl man die Umlage bereits beschlossen hat.
Auf diese Einlassungen geht der Journalist gar nicht ein, sondern stellt die Frage, warum die Partei „Die Linke“ jetzt die Bürger aufruft, auf der Straße gegen die Beschlüsse der Regierung zu demonstrieren. Lenkert weist darauf hin, dass die Bürger bei den Politikern bisher kein Gehör gefunden haben. Die Regierung spricht mit Unternehmen, geht aber auf die Belange der Bürger nicht ein. Insofern bleibt den Bürgern nichts anderes, als durch Demonstrationen auf der Straße der Regierung gegenüber zum Ausdruck zu bringen, dass man diese Politik, die sich gegen die Bürger richtet, nicht hinnehmen will. Auf diese Antwort, die durchaus schlüssig ist, wird vom Deutschlandfunk die Frage an den Politiker der Linken gestellt, wo der Ort der Politik sei. Ist der Ort der Politik auf der Straße oder im Parlament? wird vom DLF gefragt. Was soll mit einer solchen Frage intendiert werden? Will man damit sagen, dass das den Bürgern im Grundgesetz verbriefte Recht des Demonstrationsrechts illegitim sei? Der Ort der Politik ist keinesfalls nur im Bundestag, sondern letztlich überall dort, wo Bürger sich treffen und über politische Zusammenhänge reden und sprechen. Das kann auf der Straße sein, es kann in der Hochschule erfolgen, aber auch in Diskussionskreisen politischer Vereine. Und natürlich kann er auch in Form von Demonstrationen auf der Straße zum Ausdruck gebracht werden.

Aber der Verlauf des Interviews im Deutschlandfunk nimmt eine weitere mehr als fragwürdige Entwicklung. Der Politiker der Linken wird gefragt, ob er sich mit der AfD gemein machen wolle, da die AfD ja ebenfalls gegen die Politik der Regierung demonstrieren will und die gleichen Argumente vorgetragen hat. Dabei wird durch die Art der Fragestellung unterstellt, dass es doch nicht vertretbar sei, zu einer Demonstration aufzurufen, zu der auch AfD-Teilnehmer kommen könnten. Obwohl der Politiker der Linken immer wieder zum Ausdruck brachte, dass seine Partei nichts mit der AfD zu tun habe und zurecht darauf hinwies, dass man doch nicht von einer Sache abrücken könne, wenn eine nicht genehme Partei die gleiche Auffassung vertrete, wurde er immer wieder regelrecht genötigt zu erklären, an welchen Punkten sich seine Partei von der AfD im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Regierung wegen der Belastung der Bürger unterscheide.

Wie es dann bei solchen Diskussionen immer üblich ist, glaubte der sich angegriffen gefühlte Interviewpartner sich massiv verbal von der AfD abgrenzen zu müssen und verstieg sich in Formulieren, dass die AfD eine rechtsradikale, gesellschaftlich nicht zu akzeptierende Partei sei.

Genau an diesem Beispiel zeigt sich die mittlerweile praktizierte Intoleranz gegenüber Andersdenkender. Alles. was nicht in das linke Weltbild der sogenannten „weltoffenen“ linken Ideologen passt, wird als rechtsradikal diffamiert. Und letztlich führt eine solche Indoktrination dazu, dass als richtig erkannte Forderungen tunlichst zu unterlassen sind, wenn politisch Andersdenkende, die man bekämpft, solche Forderungen ebenfalls formuliert haben.

Dass dies eine Form des Meinungsterrors ist, scheinen die Agitatoren des öffentlich-rechtlichen Rundfunks noch gar nicht bemerkt zu haben. Insofern kann man auf solche Ideologieeinrichtungen verzichten und darf die Bürger nicht zwingen, eine solche Indoktrination auch noch durch Rundfunkbeiträge bezahlen zu müssen.