Vor der letzten Bundestagswahl wurden die Bürger sowohl von dem damaligen Präsidenten des Inlandsgeheimdienstes, Thomas Haldenwang, als von seiner direkten Vorgesetzten der SPD-Politikerin, Nancy Faeser, laufend darüber informiert, dass ein (sogenanntes) Gutachten über die Verfassungswidrigkeit der AfD vorliegt. Es wurde den Bürgern der Eindruck vermittelt, dass durch dieses (sogenannte) Gutachten klar die Verfassungsfeindlichkeit der AfD bewiesen wird. Aufgrund der seinerzeit bevorstehenden Wahl wurde dann entschieden, dieses „Gutachten“ erst nach der Wahl der Öffentlichkeit vorzulegen. Es sollte der Eindruck vermieden werden, dass Nancy Faeser und ihr unmittelbar nachgeordneter Mitarbeiter, der Präsident des Inlandsgeheimdienstes, Thomas Haldenwang, in den Wahlkampf eingreifen. Der CDU-Politiker Haldenwang, der von seinem Amt als Leiter des Inlandsgeheimdienstes zurücktrat – vielleicht wurde er auch aufgefordert, selbst zurückzutreten, um einer Entlassung zuvorzukommen – kandidierte sodann für den Bundestag und wurde für viele Bürger glücklicherweise nicht gewählt.
Tatsache ist jedoch, dass durch die ständig wiederholten Hinweise auf dieses angeblich vorliegende Gutachten in der Wahlkampfzeit massiv versucht wurde, die AfD als nicht wählbar darzustellen. Es wurde zudem ein Klima der Angst generiert, weil Angehörige im öffentlichen Dienst Sorge hatten, dass ihre Mitgliedschaft in der AfD negative Folgen für ihre Berufstätigkeit haben könnte. Es wurde ein Angstklima geschaffen, so dass viele Bürger von einer Kandidatur absahen, auf einen Listenplatz der AfD zu kandidieren, weil immer wieder gegen solche Personen von den unterschiedlichsten Behörden vorgegangen wurde. Beispielhaft ist in diesem Zusammenhang auf den Entzug der Waffenerlaubnis hinzuweisen, die allein mit der Mitgliedschaft in der AfD begründet wurde.
Jetzt stellt sich heraus, dass sowohl Frau Faeser als auch Herr Haldenwang die Bürger belogen haben. Das angeblich bereits vor der Bundestagswahl erstellte Gutachten soll nach den aktuell vorliegenden Mitteilungen noch gar nicht fertiggestellt sein, so dass es gar nicht hätte veröffentlicht werden können.
Was soll der Bürger jetzt davon halten? Ist die Lüge von staatlichen Funktionsträgern und Behörden jetzt offizieller Teil der Politik? Sind diese Lügen zukünftig ebenfalls strafbar und können zur Amtsentfernung der staatlichen Funktionsträger führen, die vorsätzlich Lügen verbreiten?
Man darf gespannt sein, welches Narrativ den Bürgern jetzt geboten wird, um den Sachverhalt so darzustellen, dass alles richtig gewesen ist. Ein plausibles Narrativ könnte lauten: Bürger, die ohnehin nichts anderes vorhaben, die Regierung zu „delegitimieren“ sind lediglich Opfer von Verschwörungstheorien geworden.
Nun denn, vielleicht muss man sich doch um die Demokratie in Deutschland langsam Sorgen machen!